Pfotenhilfe warnt vor betrügerischen Spendensammlern
SALZBURG. Der Tierschutzverein Pfotenhilfe hat am Dienstag vor betrügerischen Spendensammlern gewarnt, die in den vergangenen Tagen offenbar in Salzburg unterwegs waren.
Geschäftsführerin Johanna Stadler betonte in einer Aussendung, dass der Verein keine Haus-zu-Haus-Sammlungen betreibt. "Wir kontaktieren unsere Spender ausschließlich per Post und via Internet."
Eine betroffene Frau gab dem Verein eine Personenbeschreibung eines vermeintlichen Sammlers ab. Der Mann hat demnach dunkle Haare und ist rund 1,75 Meter groß. Er soll eine Handkasse mitgeführt haben.
Zudem haben laut dem Verein mehrere Anrufer am frühen Dienstagnachmittag die Pfotenhilfe in Lochen (OÖ) darüber informiert, dass ein blonder Mann mit blauem Anorak im Salzburger Stadtteil Taxham an Wohnungstüren geläutet und um Spenden gebeten hätte. Auf die Frage nach einem Ausweis habe der Mann geantwortet, dieser liege im Auto.
Der Wagen des Mannes hatte den Schilderungen zufolge eine dunkelblaue Farbe und war mit einem niederösterreichischen Kennzeichen ausgestattet. Eine Polizei-Sprecherin erklärte am Dienstagnachmittag auf Anfrage der APA, dass die Polizeiinspektion Taxham bereits verständigt worden sei und nun ermittelt werde.
Pfotenhilfe warnt - derzeit keine "armen" Katzerl oder Enten zu retten? .....
So eine Warung ist aber eine wirklich gute und günstige Werbung!
Ich warne vor unterschwelliger und versteckter Werbung!
Darum spende ich nie an der Züre, sondern IMMER online über die offizielle Homepage.
Ich spende auch nur noch für Tiere. Sicher NIE MEHR für Caritas &Co.
Ach ja, das World Food Programm wird auch unterstützt.
Der größte Nutznießer der weltweit am spendenfreudigsten österreichischen Tierschützer sind die Vier Pfoten inklusive Pfotenhilfe, gefolgt von Gut Aiderbichel.
Zur Verdeutlichung: Es geht um jährlich 60 Mio €, davon 6 Mio in Form von Erbschaften.
Gier und Neid unter den Begünstigten sind groß, man flickt sich gegenseitig untergriffig ans Zeug, um Konkurrenten auszuschalten und versucht mit allen Mitteln, in den Medien und in allen staatlichen und behördennahen Gremien präsent zu sein.
Angesichts der Zustände in der europäischen Nutztierindustrie und des theatralischen Auftretens der Tierschutzorganisationen habe ich meine Zweifel am Effekt ihrer Tätigkeit und spende schon lange nicht mehr.
Der blonde Mann mit den blauen Auto ist eben einer mehr, der von gutgläubigen Tierliebhabern profitieren möchte.
Die beste Gegenmaßnahme ist, dass man keinen einzigen Euro hergibt, sobald jemand für Tiere bettelt und Spenden sammelt.