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Fast 1500 offene Stellen: Warum Wirte so schwer Köche und Kellner finden

Von Verena Gabriel und Stefan Minichberger, 03. August 2017, 00:04 Uhr
Fast 1500 offene Stellen: Warum Wirte so schwer Köche und Kellner finden
"Bader" in Laakirchen: Wirtin Moser musste am vergangenen Sonntag geschlossen halten Bild: (ebra)

LINZ. Gerade am Wochenende bleiben immer mehr Gasthäuser aus Personalmangel geschlossen.

"Sonntags geschlossen" schreiben immer mehr Wirte auf ihre Türschilder, weil sie kein Personal finden. Wie die OÖNachrichten gestern berichteten, musste auch Hannelore Moser am vergangenen Sonntag den Betrieb im Traditionsgasthaus "Bader" mitten in Laakirchen (Bezirk Gmunden) aus Personalmangel einstellen. Wenn sich nichts ändert, wird der Sonntag neben dem Montag zu einem zweiten Sperrtag.

Frau Moser ist eine von vielen. "In ganz Oberösterreich sind derzeit 1459 Stellen im Fremdenverkehr ausgeschrieben. Das sind um 308 mehr als im Vorjahr", sagt AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Strasser.

Zu hohe Transferleistungen?

Auch Robert Seeber, der in Linz unter anderem den Promenadenhof betreibt, sucht regelmäßig Mitarbeiter: "Ob Köche oder Kellner – Fachpersonal findet man sehr schlecht. Das zieht sich durch alle Regionen", sagt der Obmann des Landes-Tourismusrates und VP-Bundesrat.

Er sieht dafür einen einfachen Grund: "Die Transferleistungen des Staates sind zu hoch. Wenn jemand knapp 1000 Euro fürs Nichtstun bekommt, tut er sich keine Tätigkeit an, bei der er vielleicht 1300 Euro netto verdient." Dabei sei vom kollektivvertraglichen Mindestlohn längst keine Rede mehr. "Aber auch wenn man deutlich mehr bietet, bekommt man kaum jemanden. Oft arbeiten die Leute auch genau sechs Monate und kündigen dann, damit sie wieder eine Anwartschaft auf Arbeitslosengeld haben."

Fast zwei Drittel der Beschäftigten würden im Tourismus mittlerweile aus dem Ausland kommen. "Aus Ungarn, Bulgarien, Italien, der Slowakei und dem ehemaligen Ostdeutschland. Nur Kroaten bekommen leider keine Arbeitsbewilligung." Für sie ist bis Juni 2020 der österreichische Arbeitsmarkt noch nicht frei zugänglich.

"Auswärtige Arbeitnehmer sind in der Gastronomie unbedingt notwendig", sagt AMS-Chef Strasser. Deshalb gibt das AMS auch Asylwerbern die Chance, in sogenannten "Mangelberufen" tätig zu sein. "Mit 220 Stellen für Asylwerber ist Oberösterreich absoluter Spitzenreiter", sagt Strasser. Von diesen Stellen arbeiten rund 90 Asylsuchende in der Gastronomie.

Dass immer mehr Köche und Kellner das Handtuch werfen und so wenig den Weg in die Gastronomie suchen, hat für Rudolf Moser, Arbeitsmarktexperte der Arbeiterkammer OÖ, drei Gründe: geringe Entlohnung, belastende Arbeitsbedingungen und die Tatsache, dass es Arbeitnehmer in der Gastronomie mit zunehmendem Alter äußerst schwer haben, die Branche zu wechseln.

Nur ein verschwindender Bruchteil würde in der Gastronomie in Pension gehen.

Offene Stellen in der Gastronomie

1459 offene Stellen hat das Arbeitsmarktservice Oberösterreich im Bereich Fremdenverkehr derzeit ausgeschrieben. Das sind um 308 Stellen mehr als 2016. Im Vorjahr wurden 1151 Köche und Kellner gesucht. Diese Zahlen zeigen den hohen Bedarf in diesen Berufen.

90 Asylwerber sind landesweit in Gastronomiebetrieben tätig. Das AMS gibt ihnen eine Arbeitsbewilligung in sogenannten „Mangelberufen“. Insgesamt sind 220 Asylsuchende in diesen Berufen beschäftigt. Damit ist Oberösterreich Spitzenreiter.

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216  Kommentare
216  Kommentare
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meckerer55 (17 Kommentare)
am 03.08.2017 23:03

ich kann "aufrecht1962" nur vollkommen recht geben. Zusätzlich wollte ich noch bemerken dass meine Tochter eine Lehre im Gastgewerbe anfangen wollte. Alleine am Probetag in verschiedenen Gaststätten wurde vorausgesetzt dass sie kochen kann, perfekt die Küche putzt oder als Kellnerin eingesetzt wird (Nicht der Lehrberuf)!!
Ihr wurde alles schlecht gemacht was nur geht. Sie hat es geschmissen und ist jetzt im Einzelhandel im 2. Lehrjahr gelobt von ihrem Chef vor allem wegen Kundennähe. Sie verkauft schon als Lehrling mehr als ausgelernte Mitarbeiter.
So wollte sie sich auch einbringen in einer Küche. Lernen und ausprobieren. Ging nicht!
Abgesehen davon ist trotz anderer Meldungen eine schlechte Zeit für Lehrlinge.
Mein Sohn sucht seit 1,5 Jahren. Trotz ca. 150 Bewerbungen und unzähliger Bewerbungsgespräche im Bereich Mechatronik oder ähnliches nichts zu finden.
Fertig ausgebildete. Die sollen schon alles können! Wie denn wenn keiner ausbildet?

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naalso (2.144 Kommentare)
am 03.08.2017 22:45

Der KV i.H.v. € 1.300 ist als mickrig zu bezeichnen. Allerdings ist es so, dass ein Teil eines ANSTÄNDIGEN Lohnes an die Gäste ausgelagert wurde (= Trinkgeld), und das hat früher (vielleicht) einmal funktioniert. NUR: Es bleibt jedem Dienstnehmer und Pensionisten immer weniger im Geldtascherl - wen wundert's also, dass die Trinkgelder weit nicht mehr so hoch ausfallen wie früher?

Die Wirte, die bei der Euro-Umstellung auf der Karte die Kommastelle einfach um eine Stelle nach links verschoben haben (der Euro ist und war nicht ATS 10,00 sondern 13,7603) haben vergessen, diese Kommaverschiebung auch bei ihrem Personal vorzunehmen.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 03.08.2017 22:39

Von den dzt.Löhnen kann kein Koch seine Familie erhalten, das ist das Grundproblem!
Frauen mit Kind, die als Köchin tätig sind, haben aufgrund der Dienstzeiten keine Zeit für Ihre Kinder oder Familie, kein Restaurant oder Hotel nimmt darauf Rücksicht!
Das Gejammere der Gastrobranche ist selbstverschuldet, wenn man die Mitarbeiter als Knechte sieht und bei jeder Gehaltsverhandlung nichts geben will!
Bevor ein österr. Hotel od. Restaurant mehr zahlt, holt man lieber eine Billiglöhner, dass die Kasse stimmt.
Meine Frau war lange genug in 3 u.4 Sterne Hotels, teilweise bis in die Nachtstunden in der Küche, um am nächsten Tag das Frühstücksbuffet zu machen, das Kind und Familie war den Hotelleitungen egal.....
Wer will und kann unter solchen Bedingungen noch arbeiten?

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Profi (2 Kommentare)
am 03.08.2017 20:43

Seit die Gastronomen kein Schwarz Geld mehr haben ist es nicht mehr möglich billig anzumelden und nach Lust und Laune aus dem Sackgeld dazuzuzahlen.. Dh warten sie auf billige Ausländer - gegen die sie zuvor gewettert haben.. Wie Trump der ohne die billigen Mexikaner auch nicht so Reich geworden wäre. Natürlich sind die faulen AMS Bezieher schuld.. Gottseidank sind die meisten diesen schnellreich werdenden Mafiosis nixht mehr vollends ausgeliefert wie die Knechte der früheren Landesherren...

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 21:41

mein Gott wie naiv sind Sie denn glauben Sie im Ernst einer der vorher Steuern hinterzogen hat macht das seit der Registrierkasse nicht mehr, Menschen die betrügen wollen werden auch jetzt einen Weg finden.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 03.08.2017 22:09

sie sind scheinbar ein tolles beispiel für einen modern und gut geführten betrieb. ihre mitarbeiter sehen sehr zufrieden aus und die fotos vom essen machen lust auf einen besuch. evtl sind wir ja mal in der nähe...dann hoffe ich sie haben das risotto noch auf der karte. meine frau würd interessiern ob sie ihre pizza mit sauerteig machen?

leider gibts halt auch viele negativbeispiele die die branche unattraktiv machen.

weiterhin viel erfolg!

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BackLine (613 Kommentare)
am 03.08.2017 19:38

mir graust wenn ich diese Vollpfosten-Postings hier lese....18 Jahre Gastronomie....gut verdient (vor langer langer Zeit)...heute ist nichts mehr zu verdienen in der Gastronomie...Profitoptimierung auf Kosten der Angestellten...in den Sack des Wirtes...unmögliche Dienstzeiten, unmögliche Stundenanzahl, großteils unmögliche (widerliche, pampige) Wirtsleute...und ein Lohn, von dem man keine Familie ernähren kann...wer als Wirt sich um sein Personal kümmert und pfleglich damit umgeht, wird niemals Personalprobleme haben...eine alte Binsenweisheit...aber heute gehts ja nur noch um auszuwiegeln und die Mindestsicherung gegen einen Gastronomiejob auszuspielen...wie armselig hier die Wirte *argumentieren*...ist nicht nur niderträchtig sondern schon echt widerlich!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.08.2017 20:13

Ja, da graust mir ebenso.
Wenn ich weiter unten (in den Posts) die Zahlen so lese - naja, mit so einem Gehalt habe ich einmal begonnen - aber in Schilling.
Ebenso habe ich später 2x wieder von vorne angefangen - mit einem Gehalt, wo andere eher die soz. Hängematte drücken.
Aber Sie müssen wissen; mit Engagement, Weiterbildung und Mut kommt man immer weiter. Das fehlt der heutigen Generation (oder ist ihnen nicht beigebracht worden).

Heut fehlt es mir an nix - warum wohl!?

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BackLine (613 Kommentare)
am 03.08.2017 21:54

der Vergleich hinkt gewaltig...die Lebenshaltungskosten explodieren...Lebensmittel, Mieten, Strom, Benzin/Diesel usw. ... seit der Teuro am werkeln ist, stagniert das Lohnniveau...und bei diesen Löhnen heute in der Gastronomie würde ich nichtmal einen Sonntag arbeiten...die Löhne sind eine einzige Frechheit! Und wie man den Vergleich mit der Mindestsicherung/Soz. Hängematte überhaupt machen kann, zeigt welche Hirnies hier Phrasen dreschen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.08.2017 06:49

Danke für den "Hirni"! grinsen

Für Sie füge ich in Zukunft extra Smileys oder Sonderzeichen ein, damit Sie die Aussage verstehen.

Das Wort "Mindestsicherung" gab es zu der Zeit noch nicht. Es geht darum, dass durch Engagement, Wille, Fleiß ALLES erreichbar ist.

Jetzt verstanden?

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 21:52

Sie haben vor langer Zeit 18 Jahre in der Gastronomie gearbeitet und glauben das waren bessere Zeiten? Da haben Sie aber Glück gehabt, ich habe vor 26 Jahren in der Gastronomie begonnen wir haben bis zu 16 Stunden am Tag gearbeitet, 6 Tage die Woche, wenn der Feiertag an einen Ruhetag viel haben wir 7 Tage gearbeitet, Entlohnung unter Kollektiv und nach den 16 Stunden haben wir selber geputzt und auf den Knien mit der Bürste das Pflaster geschrubbt. Unsere Mitarbeiter haben eine 5 Tage Woche, keine Teildienste, Feiertags- und Nachtzuschläge, Überstunden werden ausbezahlt, Urlaub auch im Sommer mind. 2 Wochen und werden über Kollektiv bezahlt. Von Firmenfeiern, Ausflügen, bezahlte Fortbildung etc. rede ich gar nicht. Sie wollen mir allen Ernstes erzählen das es früher besser war?

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BackLine (613 Kommentare)
am 03.08.2017 21:58

...um vieles...die Wirte hatten noch Courage/Charakter damals und zahlten noch Löhne, von denen man auch leben konnte...was heute nicht mehr der Fall ist...auch wenn sie den miesen KV (€ 1300,-) hier überbieten...eine Errungenschaft ist das bestimmt nicht...früher auf Saison waren 40000,- - 50000,- ATS inkl Trinkgeld drinnen....heute nicht mal mehr die Hälfte...also halten sie doch bitte mal den Ball flach...wer gut mit seinem Personal umgeht und entsprechend zahlt, wird nie Probleme haben....

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 22:03

mit Verlaub Sie haben keine Ahnung und glauben Sie im Ernst ein guter Mitarbeiter in der Gastronomie schafft inkl. Trinkgeld keine 2 850.- bis 3570,- Euro - das schaffen Umsatzkellner ohne Trinkgeld.

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BackLine (613 Kommentare)
am 03.08.2017 22:18

..und Sie glauben diesen Blödsinn den Sie hier verzapfen? Ja, brutto VIELLEICHT annähernd...und das auch nur in ausgesuchten Restaurants...

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 03.08.2017 17:51

simply:

ein GUTER wirt, hat viel geschäft und braucht daher personal,
er könnte dieses daher gut bezahlen, das wäre die logische folgerung... normal !

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Profi (2 Kommentare)
am 03.08.2017 20:46

und ein guter Wirt hat eh immer sein Stamm Personal...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 03.08.2017 16:34

Wenn ich mir die Postings hier durchlese, dann bin ich froh, dass meine Hotel/Gastro-Tätigkeiten zu 98% außerhalb Österreichs stattfinden.

Unsere Politik schafft es wirklich wieder einmal, das Volk für den Wahlkampf mit Begriffen wie "Scheissjobs" unzufrieden zu machen und aufzuwiegeln.

In anderen Ländern müsste eine solche Parteichefin sofort zurücktreten, oder auch ein AK-Chef mit ähnlicher Hetze. In Österreich steht dieser Klassenkampf leider vor dem Miteinander in der Gesellschaft.

Wer diese Sozialhetze wählt, braucht sich später nicht beschweren, sich keine Gedanken über die Konsequenzen gemacht zu haben.

Österreich fällt international immer weiter zurück und diese Deppen pissen sich ständig nur gegenseitig an, anstatt etwas für die Steuerzahler zu unternehmen, wird sogar ein Schaden in Kauf genommen, nur um bei den Wahlen zu punkten!

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naalso (2.144 Kommentare)
am 03.08.2017 16:25

Wenn der Herr Seeber meint, dass ein Teil des Personals eh nur 6 Monate arbeitet um dann Anrecht auf die Arbeitslose hat sagt er indirekt, dass er sein Personal für Xindel hält 😠

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:29

Na wenn Herr Seeber das sagt, wird es wohl so sein. Was bleibt ihm übrig, wenn er nix anderes bekommt?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 03.08.2017 16:36

Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, dass es sehr viele Angestellte mit den 6 Monaten so halten.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 03.08.2017 17:03

Man könnte auch sagen, dass das AMS die Saisonbetriebe finanziell unterstützt. Während der Saison arbeiten die Angestellten wie die Scheunendrescher. Außerhalb der Saison gehen sie stempeln und werden auch nicht vermittelt, da sie eine Wiedereinstellungsgarantie des Dienstgebers haben.
Übers Jahr gerechnet arbeiten die Saison-Gastronomie-Mitarbeiter genau so viel Vollzeitangestellte. Nur werden sie ein paar Monate im Jahr vom AMS und nicht vom Gastronomiebetrieb bezahlt.

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:16

Wenn ich hier etliche Kommentare lese, zieht sich mir der Magen zusammen und ich möchte hier einiges klar stellen unsere Mitarbeiter verdienen gut bis sehr gut, wir haben momentan bis auf die Küche volle Besetzung.
Wir haben keine Scheiß Jobs sondern sind die einzigen die es schaffen Ihnen für sehr wenig Geld Urlaub vom Alltag im Minutentakt zu ermöglichen. Wir die Gastronomen sind 6 Tage die Woche bis zu 19 Stunden täglich für Sie da, welche andere Branche kann das bieten?
Hören Sie bitte auf wenn Sie über unsere Servicemitarbeiter reden von Bedienpersonal zu sprechen, wir sind ausgebildete Gastgewerbefachleute und nicht Ihr Bedienpersonal.
Neulich hat eine Mitarbeiterin von mir einen Gast gebeten die Füße vom Stuhl zu nehmen, darauf die Dame so weit wird es noch kommen das ich mir von einem Kellner etwas sagen lasse.
Behandeln Sie unsere Mitarbeiter genauso höflich wie Sie behandelt werden, sie sind nicht der Prügelknabe für Sie.

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:20

wenn Sie mit offenen Augen durch die Welt gehen werden Sie auch merken das die Mitarbeiterprobleme nicht nur die Gastronomie betreffen.
Baumschule in unserer Nähe kann keine Aufträge mehr annehmen weil sie keinen Lastwagenfahrer finden.
Bauunternehmen in der Nähe kann keine Aufträge annehmen weil sie keinen Baggerfahrer finden
zwei Elektriker in der Nähe können keine Aufträge mehr annehmen weil sie keine Elektriker finden
Papierhändler in der Nähe bekommt keine Verkäufer
Friseur bekommt keine Lehrlinge
.......

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 16:21

Respekt, gutes Posting!!!

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( Kommentare)
am 03.08.2017 16:32

... der ihnen gut genug ist.
Oft träumt man lieber von der Eierlegenden Wollmilchsau anstatt Bereitschaft zu haben, Berufseinsteiger und -umsteiger aufzunehmen.

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:35

Was bitte soll an einem Bagger,- oder Lastwagenfahrer nicht gut genug sein? Glauben Sie im Ernst die würden nicht jeden nehmen der sich bewirbt und die Voraussetzungen dafür hat um Aufträge annehmen zu können?

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christian70 (140 Kommentare)
am 03.08.2017 16:33

Super posting genau so ist es

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 03.08.2017 16:41

Und das obwohl uns die ganzen Ausländer und Flüchtlinge die Arbeit wegnehmen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:21

Für wen schreibst du denn? Wer ist "wir"? "Wir" sind nämlich nicht ausgebildet, sondern meist bloß eingebildet! Angelernte Amateure mit Finger im Glas oder Teller sind leider der Standard. Weshalb "wir" so viele dieser Leute beschäftigen und eben keine Ausgebildeten, kannst uns vielleicht beantworten.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 16:23

Es wird wohl der eigene Betrieb gemeint sein. Im Sinne des Teamgeistes und der eigenen Identifikation sagt man dann eher WIR als ICH.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:26

Gut, dann mag das Restaurant Lachmayr DIE Ausnahme sein; im Artikel und den Postings geht es aber nicht um diese Provinzkneipe, sondern um die Gastronomie per se.

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:32

klein Emil, so klein und schon so laut wir reden hier von einem Restaurant, einem Cafe, einer Bar in der schönen Barockstadt Schärding, wären Sie bitte so nett mein Lebenswerk nicht Provinzkneipe zu nennen, ich wäre Ihnen sehr verbunden.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:36

Nur wenn du mich duzt; ich mag das gespreiztet Getue nicht. grinsen

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:38

dann muss dir doch der Finger im Glas auch willkommen sein zwinkern

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:42

Humor und Schlagfertigkeit hast! Chapeau! zwinkern

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:26

Wir ist unser Betrieb - Restaurant Lachinger in Schärding - ich weiß nicht in welchen Lokalen Sie verkehren wo der Kellner den Finger im Glas hat - hört sich eher nach Zirkus an denn da muss man schon sehr gut drauf sein wenn man es schafft ein Tablett zu tragen und den Finger in das Glas zu stecken

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.08.2017 16:30

Dumme Replik; natürlich nicht am Tableau, sondern beim runternehmen.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 03.08.2017 16:39

Lassen Sie sich vom Emilchen nicht anstrudeln, der kann net anders. Ich bin komplett Ihrer Meinung die Gastronomie in Ö leistet vorbildliches, vor allen die Landgasthäuser und auch die Hotels.

ABER:

* wenn Sie der Chef sind müssen Sie auch verstehen das Ihre Mitarbeiter auch Geld dafür wollen. Und zwar deutlich mehr als der KV. Werden Sie wahrscheinlich auch zahlen, sonst hätten Sie die guten Leute nicht.

* wenn Sie ein Mitarbeiter sind warden Sie die Leistungen auch nicht für einen Hungerlohn erbringen.

Und um genau das geht es in den Bericht, das die Gastro keine Leute mehr findet Viele Wirte meinen der Grund ist dass die Leute faul oder was auch immer sind. Meine Meinung: es wird einfach nicht marktkonform bezahlt.

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restlach (649 Kommentare)
am 03.08.2017 16:49

Selbstverständlich verstehe ich das unsere Mitarbeiter für gute Arbeit gutes Geld will und das sollen sie auch bekommen, die verdienen sich jeden Euro hart. Glauben Sie mir das Geld spielt schon lange nicht mehr die große Rolle, jeder der gute Mitarbeiter zahlt gut, ich persönlich bin der Meinung das die Stellung in der Gesellschaft mitunter ein großes Problem ist, Sie sehen ja selbst hier im Forum wo der Stellenwert der Kellner und Köche ist, sicher gibt es unter uns Wirten auch genug schwarze Schafe aber dann müssten ja bei den ehrlichen Wirten die Bewerber Schlange stehen oder?

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( Kommentare)
am 03.08.2017 19:56

Zitat von Discostew
wenn Sie ein Mitarbeiter sind warden Sie die Leistungen auch nicht für einen Hungerlohn erbringen.
Frei nach dem Motto: "Solange mein Chef so tut, als würde er mich anständig bezahlen, tue ich so, als würde ich arbeiten."?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 03.08.2017 17:07

Geh, lassen Sie sich von den "Alleswissern" hier doch bitte nicht andauernd "anstrudeln".
Das haben Sie nicht nötig.

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teja (5.824 Kommentare)
am 03.08.2017 15:49

Im GH P. Im mühlv. 2 essen - auf der rechnung stehen 3 frühstücke.In rotten.
Im mühlv. Essen wird handschriftlich dazugeschrieben. Steuerhinterzieher? Sozialschmarotzer?

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 16:11

Eine ordentliche Rechnung verlangen und gut ist.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 15:45

Wozu arbeiten, wenn das Wetter schön und die Sozialleistungen garantiert sind?

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( Kommentare)
am 03.08.2017 15:49

vs. Arbeit muss sich lohnen.

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 03.08.2017 15:57

Arbeit lohnt sich immer - wenn man ansonsten verhungern würde.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 16:14

Bei mir lohnt sich das Arbeiten jedenfalls. grinsen

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stemart (695 Kommentare)
am 03.08.2017 15:54

Ah,jetzt wissn ma was du bist...

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 03.08.2017 16:13

Beamtenpensionist, ich muss nicht, darf aber ohne Pensionsverlust hackeln. Und das tue ich auch.

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