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"Ich nehme diese Herausforderung an"

09. März 2016, 00:04 Uhr
"Ich nehme diese Herausforderung an"
Dieser Weg wird kein leichter sein: Andrea Limbacher will sich zurückkämpfen. Bild: GEPA pictures

SANKT WOLFGANG. Die verletzte Ski-Cross-Weltmeisterin Andrea Limbacher geht nicht in die Knie.

"Es war eine sehr gute Saison, ich hatte richtig Spaß und durfte tolle Erfolge feiern." Mit diesem Fazit meldete sich gestern Andrea Limbacher auf ihrer Facebook-Seite zurück. Dass die Skicross-Weltmeisterin das Positive an die erste Stelle setzt und erst dann die Kehrseite der Medaille beleuchtet, spricht für ihre mentale Top-Form. Körperlich schaut es bei der 26-Jährigen aus St. Wolfgang leider anders aus. Die schwere Knieverletzung, die sie sich beim Weltcup-Finale in Arosa zugezogen hat, zwingt Limbacher wieder einmal zum harten Kampf um ein Comeback.

"Es ist einfach blöd zugegangen, die Stelle war eigentlich babyleicht", sagt Limbacher zu ihrem Trainingssturz in Arosa, der fatale Konsequenzen hatte. Riss des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes sowie Meniskus- und Knorpelschaden im rechten Knie, das sie sich bereits vor drei Jahren ähnlich schwer verletzte – für viele wäre so eine Diagnose eine persönliche Katastrophe. Nicht so für die 26-jährige Kämpfernatur. "Ich nehme diese Herausforderung an. Das Drehbuch wird umgeschrieben, das Ziel bleibt das gleiche", sagt Limbacher, die bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang um eine Medaille mitfahren will. Die Olympia-Probe im koreanischen Phoenix Park Ski Resort konnte sie eine Woche vor ihrem Sturz gewinnen. "Das ist natürlich eine große Motivation."

Nach der Knie-Operation in Innsbruck ist Limbacher schon wieder in "häusliche Pflege" entlassen worden. Mit der Physiotherapie werde sie es "ruhig angehen". Dafür, dass sie jetzt das Tempo rausnehmen muss, hat jeder Verständnis. Mit einer Ausnahme: Ihr hyperaktiver Vierbeiner "Suri" reagiert etwas irritiert auf die ungewöhnliche Bewegungsarmut seiner "Chefin". Das wird schon wieder. (chz)

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