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Regierung stellt Supermarkt-Prämien steuerfrei

Von nachrichten.at/apa, 25. März 2020, 10:48 Uhr
Supermarkt Coronavirus
An der Kasse und den Regalen arbeiten 86 Prozent Frauen. Bild: Schwarzl

WIEN. Die Regierung wird die Prämien für Supermarkt-Beschäftigte während der Corona-Krise nicht besteuern.

Es sei klar, dass der Staat vom Einsatz der Mitarbeiter nicht profitieren dürfe, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch. Daher sollen für jene Bereiche, die das System aufrechterhalten, Bonuszahlungen im Sinne eines "15. Monatsgehaltes" komplett steuerfrei gestellt werden.

"Es ist erfreulich und ein starkes Zeichen der Lebensmittelketten, dass sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz in dieser schweren Zeit mit einer Bonuszahlung belohnen wollen", sprach der Regierungschef Unternehmen wie Spar, Rewe und Hofer an. Diese hatten Prämien für ihre Beschäftigten entweder bereits ausgeschüttet oder angekündigt.

"Mit der Steuerbefreiung wollen wir, dass diese Bonuszahlungen in vollem Ausmaß zur Wirkung kommen", meinte auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Das Finanzministerium werde im Rahmen der Abwicklung der Corona-Hilfsprogramme die entsprechenden Vorkehrungen treffen, damit die Bonuszahlungen auch rasch steuerfrei ausbezahlt werden können.

"Es braucht Kulanz und Flexibilität seitens des Staates", kommentierte VP-Finanzminister Gernot Blümel die Steuerfreistellung. Es werde einer Lösung gearbeitet, um Bonuszahlungen an Personen, die in der Krise Außergewöhnliche leisten und hierfür vom Arbeitgeber extra entlohnt werden, steuerfrei zu stellen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 25.03.2020 17:05

Und in welcher Form wird sich die Regierung bei denen, die von ihren Dienstgebern keinen Bonus erhalten, bedanken ?

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kawox (581 Kommentare)
am 25.03.2020 21:25

Öffentlicher Dienst, Exekutive, Feuerwehr, Lehrer, ... ... ...

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( Kommentare)
am 25.03.2020 16:17

Es ist eine schöne Geste der Firmenleitung in dieser Zeit, des sicher hohen Risikos der Mitarbeiter im Verkauf, dieses freiwillig finanziell abzugelten.
Es ist eine schöne Geste der Regierung, diese Geldeentschädigung steuerlich nicht zu belasten.

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u25 (4.904 Kommentare)
am 25.03.2020 15:16

Bravo

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 25.03.2020 11:19

Wie großzügig!
jaja, bei den Kleinigkeiten muss man sich großzügig zeigen.
Sonst beinhart und frech in einem nie dagewesenen Ausmaß zugreifen (Lohnnebenkosten!)

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.03.2020 11:23

... dennoch, Super Regelung für die Mitarbeiter, die haben s verdient!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 25.03.2020 11:27

Biene1, ja da geht's wirklich um was - um die Steuerersparnis bei 200 Euronen Prämie je Kopf und Nase.

Was ist beim Thema "kalte Progression", - um nur 1 Beispiel zu nennen?
Da geht nix weiter. Seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten.
Dort gehört der Hebel angesetzt, wenn man wirklich dem nun ach so wichtig gewordenen arbeitendem Volk helfen will.,

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.03.2020 11:45

Ja, bei dem Versäumnis die kalte Progression abzuschaffen und die hohen Lohnnebenkosten zu senken, hast du natürlich Recht!

Man muss jedoch bedenken, dass das Steuergeschenke von €200,00 wahrscheinlich für so manche Verkäuferin eine halbe Monatsmiete wert ist.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 25.03.2020 19:26

Biene, nicht die Steuerersparnis beträgt 200 Euro sondern die Prämie beträgt 200 Euro - zumindest bei einem der namhaften LEH . Jetzt sinds halt 200 Euro brutto für netto. Da ist die Steuerersparnis marginal.

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kawox (581 Kommentare)
am 25.03.2020 21:24

Geschenke an Arbeitnehmer sind innerhalb eines Freibetrages von € 186 jährlich sowieso lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei, wenn es sich um Sachzuwendungen handelt z.B. Warengutscheine

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