Extreme Hitze in Brasilien: bis zu 58 Grad gefühlte Temperatur
RIO DE JANEIRO. Bereits vor Beginn des Sommers auf der Südhalbkugel leiden weite Teile Brasiliens unter einer heftigen Hitzewelle. In der Millionenmetropole Rio de Janeiro stieg die gefühlte Temperatur am Dienstag auf 58,5 Grad, wie die staatliche Nachrichtenagentur Agencia Brasil berichtete.
Auch in anderen Regionen vor allem im Zentrum und Süden des Landes wurden Temperaturen von deutlich über 40 Grad gemessen.
Das Nationale Meteorologische Institut stufte die Lage in 15 Bundesstaaten und dem Bundesbezirk rund um die Hauptstadt Brasília als sehr gefährlich ein. Es bestehe die Gefahr von Dehydrierung, Kopfschmerzen, Übelkeit und Kreislaufproblemen.
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Die gefühlte Temperatur beschreibt das Temperaturempfinden eines Menschen, das neben der eigentlichen Lufttemperatur etwa auch von der Luftfeuchtigkeit und dem Wind abhängt.
Die aktuelle Hitzewelle steht nach Einschätzung von Experten im Zusammenhang mit dem Wetterphänomen El Niño und der globalen Erwärmung. "Eine Hitzewelle im Frühjahr ist nicht ungewöhnlich. Aber in den letzten Monaten gab es bereits vier Hitzewellen, ohne dass wir schon das Ende der Saison erreicht haben. Die globale Erwärmung hat die Wellen intensiver und häufiger werden lassen", sagte der Klimatologe José Marengo vom Forschungsinstitut Cemaden dem Nachrichtenportal G1.
Und bei uns in Österreich brüstet sich die FPÖ mit der ÖVP mit der Aufhebung des "Lufthunderters" in Salzburg und Tirol und was geht uns Brasilien an, das ist doch so weit weg. Wir fliegen mit unserer geschädigten Erdkugel durch das Weltall und befinden uns im Blindflug, aber das Universum wird das ertragen und nach 7 Milliarden Jahren ist das Problem mit den Menschen und der Erde gelöst! Ich muss zugeben, mir gefällt das südliche Flair, früher musste ich dafür nach Italien fahren und die Palmen fühlen sich bei auch schon sehr wohl. Dass wir die vielen Gletscher in Österreich und der Schweiz und das Eis an den Polen verlieren, die Meeresspiegel steigen, die Gebirge zum Steinschlag sich bewegen und in manchen Ländern die Bomben fallen, ist eine andere Sache! Für einen echten Klimaschutz ist der Frieden auf der Welt aber eine unumgängliche Voraussetzung!
Ein stellenweise fast ausgetrockneter Amazonas und viele tote Delfinen, im brasilianischen Winter im August über 40 Grad und jetzt - wenn auch "nur" gefühlt - über 50, dabei steht der Sommer noch bevor. Schwere Zeiten für Optimisten.
jetzt müssen für die Klimahorrormeldungen also die "gefühlten" Temperaturen herhalten...
Meine Frau sagt im Winter auch immer wir haben in der Wohnung gefühlt minus 10 Grad 😉
oh sh** ... darf man Frau noch schreiben??? Ich meine natürlich mein angeheiratetes Partnermensch :D