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120 Jahre Arbö - Gegründet in einem Wirtshaus
WIEN. Das Gasthaus in Wien-Ottakring hieß "Zur roten Brezn" und der Tag war der 30. April 1899, als 49 Delegierte den ARBÖ gründeten – den Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs.
Heute, 120 Jahre später, zählt der Club 400.000 Mitglieder. "Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen, und wir setzen uns dafür ein, dass die individuelle Fortbewegung nicht unter die Räder kommt, sondern ungehindert durchgeführt werden kann", sagt ARBÖ-Generalsekretär Gerald Kumnig. Neben der Modernisierung des Fuhrparks werden heuer einige Prüfzentren (Reutte, Tirol, Schladming, Salzburg) neu errichtet bzw. modernisiert.
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120 Jahre, Gratulation und Respekt!
Vielleicht auch Zeit über den Rot-Schwarz Schatten zu springen und mit dem Öamtc zu fusionieren zu einem Österreichischen Mobilclub.
Diese Rot-Schwarze Doppelgleisigkeit kostet uns sehr viel Geld und Energie in Österreich, gemeinsam könnte man effizientere Stützpunkte und Bildungsangebote betrieben.
Also Glück auf, wir springen über die Schatten der Vergangenheit.
Ich erwarte sehnlichst die Gründung des Freiheitlichen Fahradfahrer(Innen) Clubs!
Und was ist das Besondere, dass dieser Verein in einem Wirtshaus geründet wurde? Das war so üblich, weil da sind die Leut zusammengehockt und haben dies oder jenes ausgekopft.
Dass dieser, der SPÖ zuzuordnende Verein heute natürlich nicht mehr das ist, was er einmal war, ist klar. Sieht man auch an den Finanzskandalen, die es bei diesem Verein schon gegeben hat.
Nach meinem Wissensstand ist der ARBÖ eine Vorfeldorganisation der SPÖ, so wie Naturfreunde, Kinderfreunde, ASKÖ, Samariterbund. Ob der einst so mächtige Konsum auch zu dieser Riege zu zählen war, entzieht sich meiner Kenntnis. Tatsache ist aber, dass die "Schwarze Reichshälfte" es nach dem Krieg verschlafen hatte, ähnliche Strukturen aufzubauen. Wahrscheinlich war man der Meinung, dass der Bauernbund ohnehin alles abdecken wird.