Brucknerhaus: Wie soll die neue Orgel heißen?
Im Linzer Brucknerhaus wird in diesen Wochen die alte Orgel aus- und die neue Königin der Instrumente eingebaut.
"Wir wollen uns auf Anton Bruckner berufen, hätten aber keine funktionierende Orgel im Haus – das geht nicht", sagt der künstlerische Brucknerhaus-Direktor Dietmar Kerschbaum. Das renommierte Vorarlberger Orgelbau-Unternehmen Rieger ist mit dem Neubau im Rahmen der Denkmalschutz-Vorgaben beauftragt. 1,1 Millionen Euro kostet das edle Stück.
Wie nun die neue Linzer Orgel heißen soll, entscheiden die Leser der OÖNachrichten. Rund 50 Vorschläge sind in der Kulturredaktion bereits eingegangen, bis 21. August haben Sie weiterhin die Möglichkeit, uns Ihren Wunschnamen mitzuteilen. Schicken Sie einfach ein E-Mail an kultur@nachrichten.at (mit Name und Anschrift) und teilen Sie uns Ihre Idee mit. Eine Jury wird aus den Einsendungen eine Entscheidung treffen.
Patronanz ab 100 Euro
Kerschbaum hat sich außerdem ein Patronanz-System für die alten, abgebauten Orgelpfeifen ausgedacht. Ab 100 Euro können Sie eine dieser Pfeifen in unterschiedlichen Größen erwerben und damit Ihre Verbundenheit mit dem Brucknerhaus zum Ausdruck bringen. Für 1000-Euro-Patronanzen wurden 51 große Orgelpfeifen auf Betonsockel mit der Unterschrift von Iveta Apkalna vorbereitet. Die Lettin ist erste Organistin der Hamburger Elbphilharmonie. Außerdem gibt es je einen hölzernen Registerzug, je zwei Abonnements für fünf Orgelkonzerte in Kategorie 1 und die Teilnahme am Dinner mit Apkalna nach ihrem Brucknerhaus-Konzert am 10. September.
Anfragen an: petra.laister-begovic@liva.linz.at