Doku über KZ-Überlebenden Engleitner bekam bereits 17 Preise
ST. WOLFGANG. Die oberösterreichische Dokumentation über den KZ-Überlebenden Leopold Engleitner hat bereits 17 Preise erhalten.
Die jüngste Auszeichnung erhielt "Leiter in der Löwengrube" jetzt beim "Switzerland International Film Festival" in der Kategorie "Best Documentary Film", teilte der Produzent des Streifens, Bernhard Rammerstorfer aus Niederwaldkirchen mit.
Bei der Schweizer Veranstaltung handelt es sich um ein Online-Filmfestival. Die "Besucher" können sich die Beiträge 24 Stunden lang gratis online ansehen und danach unter dem Button "Rate this film" ihre Wertung abgeben. Der österreichische Film wurde insgesamt 37.000 Mal abgerufen. Zuvor feierte die rumänische Übersetzung der Dokumentation Ende November/Anfang Dezember ihre Premiere in Rumänien und in der Ukraine. Sie wurde dort mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums bei Filmfestivals anlässlich des Gedenkjahres "100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges", "80 Jahre Anschluss" und "70 Jahre Menschenrechte" als rot-weiß-roter Beitrag gespielt.
Leopold Engleitner wurde 1905 in Strobl am Wolfgangsee geboren und wuchs in der Kaiserstadt Bad Ischl auf. Der Prunk der Monarchie missfiel ihm angesichts der bitteren Armut des Volkes. Als im Ersten Weltkrieg Glocken zu Kriegsgerät verarbeitet wurden, verlor er sein Vertrauen in die Kirche. Er wurde Zeuge Jehovas und verweigerte während des Naziregimes den Dienst in der Deutschen Wehrmacht und wurde deswegen verfolgt. Er überlebte vier Jahre lang in den Konzentrationslagern Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück. 1943 wurde er - mit nur 28 Kilo Körpergewicht - in die "lebenslange Zwangsarbeit" entlassen.
Als er 1945 noch einen Einberufungsbefehl erhielt, floh er und versteckte sich wochenlang im Gebirge im Salzkammergut. Auch mit über 100 Jahren reiste er immer wieder durch Europa und in die USA, um seine Geschichte jungen Menschen nahezubringen. Er war als 107-jähriger und ältester Überlebender der Nazi-Konzentrationslager auch noch bei der Premiere des Filmes 2012 in Los Angeles dabei. Engleitner starb am 21. April 2013 rund drei Monate vor der Vollendung seines 108. Lebensjahres.
Sandkistenschreck
Deine windigen Androhungen sind jediglich greifend bei Deinesgleichen.
Bist Du wirklich so krank und verbissen. Probiers mal im Wagner Jaureg da gibts Hilfe für solche wie Dich.Lerne mal Sinnerfasend zu lesen,dan verstehst auch eventuell die Hinweise.
Führst du Selbstgespräche und fügst fremde Namen ein? So schauts aus.
Warum es immer noch Menschen gibt die Hitler verehren, und welche, die immer noch das alte Gedankengut hochhalten, die alten Lieder singen? Es ist eines der ungelöstesn Rätsel.
Es gibt eichlich Material. Viele Zeitzeugen fingen erst im hohen Alter an zu erzählen, als ob ein zeitlicher Abstand dazu unbedingt nötig war. Jede Dokumention ist wertvoll.
Jeder der dieser dunklen Zeit nachtrauert, sollte sich das Buch "NEIN STATT JA UND AMEN" lesen oder den gleichnamigen Film von Leopold Engleitner ansehen.
Viele werden dann vielleicht diese Zeit nicht mehr herbeisehnen so wie es derzeit das manche wieder tun.
Und alle Mitwirkenden in diesem Film sind Laien-Schauspieler und Verwandte von Bernhard.
Wie können Sie behaupten das irgendwer dieser schrecklichen Zeit nachtrauert? Das sind böswillige Unterstellungen!
Das sehe ich auch so!
Die Reihen dicht geschlossen.
So muss es sein!
vielleicht solltest du dich nach Nordkorea einschiffen lassen!
Das wäre zu Schade.
Uganda und der schöne Krokodil See tut's doch auch.
Idi Amin soll Leben!
Preise vermögen das, was man diesem Menschen angetan hat, nie auch nur ansatzweise gut zu machen. Überdies hat er ja nicht diese Preise gekriegt. Es wäre Zeit, auch ihn zu ehren, wenn das noch nicht geschehen ist. Und ich bin keiner der Zeugen Jehovas, damit da keine falsche Vermutung aufkommt.
Wa mir am Rande noch auffiel - ist der Hr. Rammerstorfer mit dem gleichnamigen Landesintendanten des ORF OÖ verwandt ? Nur so interessehalber.
Ich habe überlesen, dass der Herr E. bereits 2013 verstorben ist, leider kann man ihn dann ja nicht mehr ehren, höchstens posthum an einer Gedenkstätte.
Observer ich glaub E. würde im Zuge derVortrage und Filmvorstellungen Ehre bezeugt. Obs jemals genug sein kann, was soll ich sagen. Cu!
Wurde. Wurde solls vermutlich heißen.
Nein Herr Rammerstorfer ist nicht Verwandt mit dem ORF Oö.
Bernhard ist aus der sogenannten Gölitzer Dynasty aus Herzogsdorf.
@Superruss: Wenn der Superruss, alias "Auslandsrusse" schon so "gescheit" schreibt, solltest du schon erklären was die Gölitzer Dynasty eigentlich ist.
Ob im Film Verwandte oder Laiendarsteller mitspielen, kann eigentlich JEDEM egal sein. Du bist nicht der Produzent!!!
Und Du bist einfach nur ein Surm ,der sich überal Wichtig macht. Mit Dir Verblendeten möcht ich Gott sei Dank nichts zu tun haben,wogegen ich mit Bernhard (meinem Bruder)sicher mehr Hintergrundwissen und Nähe habe als mit so einem Deppen wie Du einer bist.
Zitat Oberrusse: "wogegen ich mit Bernhard (meinem Bruder)"
Alles klar, Schlaumeier: Einer aus der Bruderschaft ist gestorben letzthin (das ist allgemein bekannt, somit kann es auch von jedem erwähnt werden), damit ist klar, wer du bist.
Also immer schön legal und freundlich schreiben in Hinkunft
Gölitzer ist der Hausname wo Bernhards Vater aufgewachsen ist.Schnallst es jetzt du Europa Wicht...
Interessiert kein Schwein, wer im Mühlviertel ein Haus hat oder hatte.
Ist auch nicht für Schweine wie..
Andere interessierts auch nicht