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Corona: Auch die Jungen lesen wieder mehr Zeitung

Von OÖN, 26. März 2020, 00:04 Uhr

Gallup-Umfrage: Klassische Medien für Großteil der Bevölkerung wichtigste Informationsquelle

Die Mehrheit der Österreicher fühlt sich über das Coronavirus gut informiert. Die Informationen darüber bezieht die Bevölkerung vor allem aus den klassischen Medien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen. Das geht aus einer gestern präsentierten Studie des Gallup-Instituts hervor. Mehr als die Hälfte gab aber auch an, mit "Fake News" konfrontiert gewesen zu sein.

Für die Umfrage wurden 1000 Personen zwischen 16. und 18. März online befragt, sie ist repräsentativ für die webaktive Bevölkerung ab 16 Jahren. Die Mehrheit fühlt sich demnach gut über das Virus informiert (77 Prozent). Vor allem die über 50-Jährigen stimmten dieser Aussage zu (84 Prozent), bei den unter 30-Jährigen ist der Anteil etwas niedriger (66 Prozent). Nur drei Prozent aller Befragten fühlen sich nicht gut informiert.

Änderung beim Medienverhalten

Die Krise habe zu einem veränderten Medienverhalten geführt, sagte Studienleiterin und Gallup-Geschäftsführerin Andrea Fronaschütz während einer Online-Pressekonferenz. Klassische Medien, allen voran das Fernsehen, erlebten eine Renaissance. Einen "Sonderstatus" nehme dabei derzeit das lineare öffentlich-rechtliche Fernsehen, also der ORF, ein. Aber auch Zeitungen werden verstärkt genutzt, sogenannte soziale Medien bleiben als Informationsquelle dagegen hinter den klassischen Medien zurück.

Die Mediennutzung der Österreicher ist derzeit sehr hoch. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, täglich mehr als zwei Stunden Nachrichten zum Thema Coronavirus zu konsumieren. Rund ein Sechstel verbringt sogar vier Stunden täglich damit, gezielt nach Nachrichten über das Virus zu suchen.

Primäre Informationsquellen sind die klassischen Medien, auch für die jüngere Bevölkerung. Zeitungen sind in der aktuellen Situation eine wichtige Informationsquelle für die 16- bis 30-Jährigen (53 Prozent) – eine Chance für die Zeitungen, neue Zielgruppen an sich zu binden, so Fronaschütz. Bei der Nutzung von Social-Media-Anbietern steht Facebook an erster Stelle (35 Prozent), gefolgt von Youtube (14 Prozent) und Instagram (13 Prozent).

Hilfe bei Einschätzung

Ein Viertel der Befragten ist der Ansicht, dass die Medien dabei geholfen haben, die Gefahren zu erkennen und die Krise einzudämmen.

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