Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Das Neujahrskonzert als musikalischer Gruß an die Welt

31. Dezember 2019, 13:04 Uhr
Neujahrskonzert Wiener Musikverein
Der Wiener Musikverein Bild: apa

Am 1. Jänner zeigt ORF 2 ab 11.15 Uhr live das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

Für den lettischen Dirigenten Andris Nelsons ist sein erstmaliger Auftritt als Dirigent des Wiener Neujahrskonzerts eine Kombination aus "extremer Freude" und "großer Ehre und Verantwortung". "Es hat eine großartige, lange Tradition, und so viele wunderbare, unglaubliche Musiker und Dirigenten haben es bisher geleitet", sagte der 41-Jährige gegenüber Medienvertretern. Er sei zwar nervös, aber am Ende stehe die Freude über allem. Nelsons: "Es geht darum, die Freude mit anderen Menschen zu teilen: durch das Konzert hier, aber auch weltweit über die Medien und das Fernsehen. Musik ist die Sprache des Universums, egal auf welchem Kontinent, man versteht die Musik auch ohne Worte."

Philharmoniker-Vorstand Daniel Froschauer freut sich über die Aufnahme von neun Werken, die beim 80. Neujahrskonzert erstmals erklingen werden (siehe Liste rechts). Bei der Zusammenstellung sei es entscheidend gewesen, sowohl Johann Strauß Vater als auch alle drei Söhne vertreten zu wissen. Die Zusammenarbeit mit Nelsons sei "von Beginn an großartig gewesen. Es ist ein leidenschaftliches Musizieren, ein intimes Musizieren, immer dicht am Charakter der Musik, die wir spielen", streut er dem Letten Rosen.

Bereits zum 62. Mal überträgt der ORF das Neujahrskonzert live in die Welt, wobei diesmal insgesamt 14 Kameras zum Einsatz kommen. Für die Bildregie zeichnet Michael Beyer verantwortlich. Moderiert wird die Übertragung von Barbara Rett, die das Ereignis auf ORF 2 ab 11.15 Uhr begleitet.

Andris Nelsons
Dirigent Andris Nelsons bei der Voraufführung des Neujahrskonzerts Bild: APA

Live in mehr als 90 Ländern

Der Pausenfilm, den Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern sehen werden, widmet sich dieses Mal – wenig überraschend – dem Jahresregenten Beethoven zum 250. Geburtstag. Regisseur Georg Riha drehte für "Beethovens Blätterwirbel" an diversen Wiener und niederösterreichischen Originalschauplätzen, wo ausgewählte Ensembles der Wiener Philharmoniker spielen. Die Choreografie der zwei bereits im Sommer gefilmten Einlagen des Wiener Staatsballetts stammt vom Spanier José Carlos Martínez, der damit sein Neujahrskonzert-Debüt gibt. Die Kostüme kreierte die britische Designerin Emma Ryott.

Wer die Live-Übertragung verpasst, hat drei weitere Gelegenheiten: So bringt ORF III ab 20.15 Uhr ein Dacapo, ORF 2 zeigt den Event nochmals in der "matinee" am Dreikönigstag (6. Jänner, 10.05 Uhr). Auf 3sat ist das Neujahrskonzert am 4. Jänner (ab 20.15 Uhr) zu erleben. Darüber hinaus überträgt Ö1 das Konzert im Radio live – ebenso wie rund 40 Radiostationen weltweit.

Das Programm

Das Neujahrskonzert 2020 würdigt nicht zuletzt Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag begangen wird. Ansonsten werden neun Neujahrskonzert-Premieren erklingen. Der Programmablauf:

  • Carl Michael Ziehrer „Die Landstreicher: Ouvertüre“ (Premiere)
  • Josef Strauß „Liebesgrüße“ (Premiere)
  • Josef Strauß „Liechtenstein-Marsch“ (Premiere)
  • Johann Strauß (Sohn) „Blumenfest-Polka“
  • Johann Strauß (Sohn) „Wo die Zitronen blüh’n“
  • Eduard Strauß „Knall und Fall“ (Premiere)
  • Franz von Suppé „Leichte Kavallerie“
  • Josef Strauß „Cupido“ (Premiere)
  • Johann Strauß (Sohn) „Seid umschlungen, Millionen!“
  • Eduard Strauß „Eisblume“ (Premiere)
  • Josef Hellmesberger d. J. „Gavotte“ (Premiere)
  • Hans Christian Lumbye „Postillon-Galopp“ (Premiere)
  • Ludwig van Beethoven „12 Contretänze Nos. 1, 2, 3, 7, 10 & 8“ (Premiere)
  • Johann Strauß (Sohn) „Freuet euch des Lebens“
  • Johann Strauß (Sohn) „Tritsch-Tratsch-Polka“
  • Josef Strauß „Dynamiden“
mehr aus Kultur

Sonja Pikart: "Wir sind sehr binär geworden"

Eine  Kulturhauptstadt,  der die Strahlkraft  abhandenkam

Kerschbaum klagt Stadt Linz auf drei Millionen

Kulturpreisträgerin Susanne Jirkuff: Sie hält der Stadt den Spiegel vor

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen