Der "König der Coolness" trifft in Clam auf zwei singende Schmähbrüder
Mit Lenny Kravitz und Pizzera & Jaus freut sich der OÖN-Konzertsommer auf Burg Clam über zwei hochkarätige Neuzugänge.
Lenny Kravitz: 4. Juli 2020
"Er hat so viel Stil. Er ist der Coolste. Er ist der König der Coolness", sagte vor einigen Jahren Popsternchen Katy Perry über ihren Musikerkollegen Lenny Kravitz. Mit ihrer euphorischen Einschätzung hat Frau Perry natürlich recht. Am 4. Juli wird der 55-jährige US-Rockmusiker, der zuletzt vor allem als Fotograf tätig war, seine Lässigkeit und musikalische Klasse erstmals auf der Meierhofwiese im Schatten von Burg Clam unter Beweis stellen!
Mit im Gepäck hat Kravitz auf seiner "Here To Love"-Tour dann sicher nicht nur die Songs seines aktuellen, elften Albums "Raise Vibration", sondern auch alle seine Hits: von "American Woman" über "Fly Away", "Let Love Rule" und "Are You Gonna Go My Way" bis hin zu "It Ain’t Over ’til It’s Over".
Vielleicht wird’s im Juli auf Burg Clam sogar einige neue Songs zu hören geben. Gerüchteweise arbeitet Lenny Kravitz nämlich bereits eifrig an einer neuen Platte.
Clam-Termine
- 3. Juli: Clam Rock mit Deep Purple
- 4. Juli: Lenny Kravitz
- 11. Juli: Pizzera & Jaus, Steinbäcker, Wolfgang Ambros
- 8. August: Seiler & Speer, LaBrassBanda, Monti Beton & Johann K., Minisex, Chr. Kosik
Pizzera & Jaus: 11.Juli 2020
Das zweite Album ist ja bekanntlich das schwerste. Nicht aber für Paul Pizzera und Otto Jaus. Dem steirisch-wienerischen Erfolgsduo, das am 11. Juli auf Clam gastiert, gingen die Lieder für „Wer nicht fühlen will, muss hören“ nach eigenem Bekunden ganz leicht von der Hand. „Von ganzem Herzen zu lachen bis zum Reizpunkt der Kehle / gepaart mit reinster, ehrlicher Musik aus der Seele“, dichteten die beiden dazu mit viel Augenzwinkern.
Für ihren Auftritt beim OÖN-Konzertsommer haben sich die „Eine ins Leben“-Schmähbrüder hochkarätige Unterstützung geholt. Gert Steinbäcker wird die Erinnerungen an die Zeiten von STS aufleben lassen, während Wolfgang Ambros den Clam-Besuchern noch von seinem tollen Auftritt im Sommer in Erinnerung ist.
Abgerundet wird dieses „Österreicher-Paket“ von Senkrechtstarter Lemo („Gegen den Wind“) sowie der Waldviertler Ska- und Polka-Band Skolka.
Clam-Tickets
Karten für alle Termine des OÖN-Konzertsommers auf Clam gibt’s unter der OÖN-Tickethotline Tel. 0732/7805 805 sowie in den Verkaufsstellen Linz, Wels und Ried. Online: www.nachrichten.at/ticket
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Ich bin dabei - oder doch nicht 😷
Zumindest etwas Abwechslung und besser als zum (gefühlt) 20. Mal Uriah Heep, Jethro Tull, Status Quo, …
Nichts gegen die genannten alten Herren, aber irgendwann ist die Hippie-Mucke ausgelutscht.
Der Über-Fan vom Kravitz bin ich zwar auch nicht und er soll sich beim Konzert im Linzer Stadion vor Ewigkeiten wie ein Mimöschen aufgeführt haben. Die ständigen Wiederholungen beim Line-Up in Clam finde ich aber nur langweilig. Da machen die Herren Konzertveranstalter zu sehr auf Sicherheit, das interessiert irgendwann niemanden mehr. Und dem sogenannten Neuen Austropop kann ich gar nichts abgewinnen.
Liebe Veranstalter der Clam-Konzerte fällt Euch zum 30jährigen Jubiläum wirklich nix Besseres ein als diesen musikalischen Einheitsbrei??? Wo bleiben die echten musikalischen Leckerbissen abseits von Austro Pop bzw. wo ist der Mut mal in andere Genres wie Jazz oder Blues zu gehen?? Ich hoffe, die restlichen Termine bieten mehr als das bisher Bekannte.
In Linz gibt es genug Möglichkeiten: Kapu, Stadtwerkstatt, Smaragd um nur 3 Beispiele zu nennen. Überlasse der Clam ruhig ihren Mainstream.
Danke für die Info! ABER ich glaube nicht, dass ein Kaliber wie zB Gregory Porter im Smaragd auftreten würde. Ich meinte internationale Musikleckerbissen die früher auch bei Klassik am Dom zu sehen und zu hören waren.
Pizzeria & Jaus als Höhepunkt ?
Ich weiß nicht, wenn ich die im Radio höre, schalte ich sofort um. Die halte ich einfach nicht aus.
Die machen mich richtig aggressiv. So wie Nickleback.
Geht mir genauso....Mainstram und Geldscheffel-Musik wie aus dem Computer geplant.
Ebenfalls
Vor Jahren (etwa 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts) habe ich ihn mal in der Olympiahalle in München gesehen. Ich kannte ihn damals noch gar ned und bin auch nur wegen der Vorgruppe hin. Robert Plant war nämlich da.
Nach Plants viel zu kurzen Auftritt habe ich dann noch eine dreiviertel Stunde gewartet und mir auch Kravitz angeschaut. Nach dem zweiten Lied bin ich entsetzt gegangen. Ich bin bis heute nicht warm mit seiner Musik geworden.
Die Musikgenies aus dem Kürbisfeld. Na Bumm, da wird die Post abgehen. 2 Stunden immer der gleiche Rhythmus mit dem gebellten Wörtern... No Soupa
Und dazu die zwei Vollprolls aus Wien.
Hat Österreich nicht mehr zu bieten? Dann streichts die Söhne komplett aus der Hymne
Beste Beschreibung ever (die mit den Vollp.... aus Wien )...muss ich mir merken 😉 ,denn genau so empfinde ich das Duo auch.