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Die Wucht von Schmerz und Opposition

Von Nora Bruckmüller,  29. Oktober 2021 00:04 Uhr
Die Wucht von Schmerz und Opposition
Gina Pane während ihrer „Action Psyché“ 1974 in Paris Bild: (nb (2), Masson/R, Saltoun Gallery, Hauser & Wirth and Ivan Gallery)

Das Francisco Carolinum Linz würdigt das vielfältige Aufbegehren zweier Europäerinnen

Wie kann Selbstverletzung Kunst sein? Diese Frage stellen sich Menschen auch 2021 – in einer visuell überreizten Zeit, in der man meint, längst alles gesehen zu haben. Sie ist verständlich. Und in ihr begründet sich auch die überzeitliche Bedeutung von Handlungen, wie sie die Französin Gina Pane (1939–1990) in ihrer "Action Psyché" setzte. Im Francisco Carolinum (FC, vormals Landesgalerie) sind 25 Farbfotografien und 75 Dias stumme Zeugen von körperlichen wie psychischen Schmerzen,