Frankfurter Buchmesse heuer als "Experiment"
Mit einer Mischung aus Lesefest und Digitalangeboten will die Frankfurter Buchmesse auch im Coronajahr Autoren und Leser, Verlage und Händler zusammenbringen.
Nach der Absage der Hallenausstellung wurde gestern das Programm der Sonderausgabe von 14. bis 18. Oktober präsentiert. Daran werden nach Angaben von Buchmessen-Direktor Juergen Boos 2800 Aussteller aus rund 90 Ländern digital teilnehmen.
In der Festhalle wird eine Bühne für 60 digital übertragene Veranstaltungen mit maximal 450 Zusehern vor Ort errichtet. 120 Autoren lesen an 35 Orten in der Stadt aus ihren Werken. Das Fachprogramm findet dagegen ausschließlich im Internet statt. "Es ist ein Jahr des Ausprobierens", sagte Messechef Boos. Das Hybridformat aus Präsenzveranstaltungen für Publikum und einer digitalen Messe für Fachbesucher sei ein Experiment.