"25 km/h": Ungleiche Brüder auf Roadtrip
Kino: Der Film "25 km/h" verfährt etwas vorhersehbar mit Lebenswegen.
Tausendsassa Lars Eidinger ist schon wieder im Kino zu sehen. Im Roadmovie "25 km/h" gibt er mit Bjarne Mädel ein ungleiches Brüderpaar, das sich nach Jahrzehnten wiedersieht, um eine Spritztour zu unternehmen.
Christian (Eidinger) scheffelt in Asien großes Geld, während Georg (Mädel) als Tischler der Heimat treu geblieben ist, das Begräbnis des Vaters führt sie wieder zusammen. Nach einem Besäufnis kommt die alte Idee zurück, mit dem Mofa quer durch Deutschland zu tuckern. Es wäre zu viel, würde man diesen Film ein Starvehikel für Eidinger nennen. Viele der Szenen aber scheinen auf den so präsenten Berliner extra zugeschnitten. Doch auch Mädel schenkt der Film hübsche Szenen, auch mit Franka Potente. Vieles ist recht vorhersehbar, doch letztlich bleibt der Film eine amüsante Begegnung. (apa)
Kino: "25 km/h", D 2018, 117 Min., Regie: Markus Goller
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Der Trailer zum Film: