Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Österreich doppelt im Rennen um Europa-Filmpreis

09. November 2021, 23:15 Uhr
Österreich doppelt im Rennen um Europa-Filmpreis
Franz Rogowski, nominiert für die "Beste Hauptrolle" bei den Europäischen Filmpreisen Bild: APA

Zwei heimische (Ko-)Produktionen sind heuer im Rennen um den Europäischen Filmpreis.

Franz Rogowski wurde für seine Hauptrolle in Sebastian Meises "Große Freiheit" als bester Schauspieler nominiert, vor allem aber gehört das Bosnien-Kriegsdrama "Quo vadis, Aida?" von Jasmila Zbanic mit gleich vier Nominierungen zu den Topfavoriten. Das gab die Europäische Filmakademie in Sevilla bekannt. Verliehen werden die Auszeichnungen am 11. 12. in Berlin.

Bester Spielfilm

So ist "Quo vadis, Aida?" unter anderem in der Königskategorie Bester Spielfilm mit vier weiteren Titeln im Rennen. Hier matcht sich das Drama um die Titelfigur, die versucht, ihre Familie vor dem Massaker in Srebrenica zu bewahren, mit "The Father", in dem Anthony Hopkins einen Demenzkranken spielt, wobei der Oscar-Preisträger dafür auch als bester Schauspieler nominiert ist. Das Quintett vervollständigen der Cannes-Gewinner "Titane" von Julia Ducournau, Juho Kuosmanens Zwei-Personen-Stück "Abteil Nr. 6" sowie "Die Hand Gottes" des italienischen Filmemachers Paolo Sorrentino.

Zbanic ist überdies als beste Regisseurin sowie als Drehbuchautorin nominiert, außerdem ihre Hauptdarstellerin Jasna Duricic in der Schauspielerinnenkategorie.

Pendant zu den Oscars

Der Europäische Filmpreis gilt als europäisches Pendant zum großen Vorbild der US-Oscars. Sie werden abwechselnd in Berlin, dem Sitz der Europäischen Filmakademie, sowie in einer anderen europäischen Stadt verliehen. Heuer ist die deutsche Hauptstadt an der Reihe. "Große Freiheit" ist auch als österreichischer Beitrag beim Auslandsoscar nominiert worden.

mehr aus Kultur

Claudia Banz wird ab Februar 2025 neue Direktorin im Weltmuseum Wien

Kohlrabenschwarz, aber bildschön: Zeichnungen, die ins Herz unserer finsteren Zeiten führen

Wenn Klimaschutz die Zukunft aufs Spiel setzen kann

"Die Verräter": Neue TV-Show auf RTL+ mit Marina Hoermanseder

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen