So klingt Österreichs Beitrag zum Song Contest
WIEN. Mit einer modernen und zugleich radikal reduzierten Electroballade im Falsett will Österreich heuer beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv punkten. Die heimische Vertreterin Paenda tritt im Halbfinale am 16. Mai mit ihrem eigenen Song "Limits" an. Am Freitag stellte die 31-Jährige ihr Lied erstmals der Öffentlichkeit vor.
Video: So klingt der Song
Wie gefällt Ihnen der Song?
"Das Außergewöhnliche an dem Song ist, dass er nicht den üblichen Song-Contest-Regeln folgt", machte ORF-Delegationsleiter Stefan Zechner eine Ansage für den heurigen Wettbewerb in Israel. So zeichnet sich "Limits" durch das Ausbleiben einer klassischen Dramaturgie aus, verzichtet auf Crescendi oder Stimmexzesse. Der von Paenda selbst geschriebene, arrangierte und produzierte Song setzt hingegen auf minimalistische Gestaltung, Kopfstimme und beim Video auf Ruhe in blau-weißer Optik.
Auf ein konkretes Platzierungsziel will sich die Sängerin dabei jetzt noch nicht festlegen lassen: "Ich will von dieser Bühne kommen und ein super Gefühl haben." Sie wolle im Moment sein, zufrieden mit der eigenen Leistung: "Ich will von der Bühne gehen mit einem Lächeln im Gesicht."
In die geplante Bühnenshow wollte die 31-Jährige noch keinen Einblick geben: "Wenn ich das jetzt verrate, habe ich die nächsten zwei Monate nichts mehr zu erzählen." Fix ist in jedem Fall, dass am 26. April ihr neues Album "Evolution II" veröffentlicht wird. Ansonsten dominiert in den kommenden Wochen der ESC-Promotionzirkus mit Auftritten in London und Amsterdam.
Überzeugt zeigte sich am Freitag ORF-Moderator Jürgen Pettinger - passionierter ESC-Fanatiker: "Österreich ist wieder wer beim Song Contest - und das wird auch 2019 so bleiben, nach meinem persönlichen Gefühl." Schließlich seien auch schon andere Künstler wie Richard Wagner als alleinige Autoren von Gesamtkunstwerken erfolgreich gewesen.
Die von Pettinger als "Madame President des Song Contests" titulierte ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner prononcierte gar die historischen Dimensionen des Tages: "Es freut mich, dass wir am Weltfrauentag eine ganz junge Weltfrau vorstellen können." Paenda sei eine "bezaubernde, charmante, hochbegabte" Künstlerin, die genau wisse, was sie wolle.
Video: Paenda präsentiert ihren ESC-Song "Limits"
Blick ins Kastl: Als Seppis Welt noch in Ordnung war
Die musikalischen Überflieger der Zukunft schon jetzt im Brucknerhaus
Claudia Banz wird ab Februar 2025 neue Direktorin im Weltmuseum Wien
Kohlrabenschwarz, aber bildschön: Zeichnungen, die ins Herz unserer finsteren Zeiten führen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Letzter Platz, definitiv
So ein piepsiges Lied 😝
warum alles so negativ?
da gäbe es noch viel schlechteres,
aber so mancher Österreicher mag
sich ja selbst nicht,warum sollte
man dann so ein Lied mögen?
mir gefällt es,toleranz haben
viele verlernt!
Ja, vermutlich haben Sie recht. Es gibt auch NOCH Schlimmeres.
Aber bei der Auswahl sollte es um Qualität gehen.
Toleranz ist ganz wichtig, da bin ich bei Ihnen.
Ich bin ein toleranter Mensch, aber meine Toleranz geht nicht soweit, daß ich der Meinung wäre, Ö sollte sich um jeden Preis blamieren.
Ich denke, hier sollten junge TALENTIERTE MusikerInnen eine Chance bekommen, ihr Können zu zeigen, und ich bin sicher, da gäbe es ganz viele!
Nicht nach meinem Geschmack.
Die Aussprache und die Performance müssten auf jeden Fall verbessert werden.
Ich glaub da gehört noch Manches verbessert.
ein derartiges Geraunze findet den Weg zum ESC. Wer ist dafür verantwortlich? Da ist die Blamage vorprogrammiert.Warum gibt sie sich für so ein Gejammere her? Ach ja, sie wird ja dann jahrelang vom ORF wie eine Siegerin -siehe Conchita- gefeiert.
Das habe ich mich auch gefragt, wer für diese Nominierung verantwortlich ist, wer entscheidet.
Aber @pepi: sie gibt sich nicht für das Gejammer her, sie hat es doch ganz brav selbst komponiert und ist auch noch mächtig stolz darauf.
Und sorry, bitte keine Vergleiche mit Tom Neuwirth. Auch wenn seine Musik nicht grad mein‘s ist, aber er macht Musik, was man bei dieser Dame nicht behaupten kann.
Wer fügt den diesem armen Mädl so grausame Schmerzen zu, das sie gar so jammern muß.
Was solls, nächstes Jahr gibt's wieder eine neue Chance.
Schwach, dünnes Stimmchen, ohne Erinnerungswert.letzter Platz.
Ich habe 30 Sekunden durchgehalten, dann wird es anstrengend langweilig.
einfach nur zum " Speiben" !!
Paenda selbst wirkt ja sympathisch. Die Nummer trifft aber so überhaupt nicht meinen Geschmack. Schade, da wäre mehr drin gewesen
Und was genau wäre da mehr drin gewesen?
Seichte Performance, noch seichterer Text, von der ‚Musik‘ gar nicht zu sprechen.
Schau ma mal. Vor den piefkes bleiben, dann ham ma eh schon gewonnen!
Österreichs Beitrag zum Song Contest ... hahahaha, schlimmer gehts anscheinend immer :´-D
Klingt irgendwie nach i wü aber i trau mi ned :-D
Doch siehe Gabalier
👍😂😂
meine Ohren machen da nicht mit - tut weh!
Jaaaa!
Schuhuhuuuhuschuhuhuuhuhu 👌
Schade, das Video ist echt unprofessionell gemacht. Die Hand im Gesicht hätte rausgeschnitten werden sollen. Kaum Mimik zumindest anfangs, unklare emotionaler Ausdruck ohne Message. Das schwarze Oberteil unvorteilhaft platt.
Na gut. Mal den Text googeln:
Mind's got to move, but I'm so trapped within me
Expanded all my limits too carelessly
I'm calling all the time to get me back alive
'Cause nothing really makes sense no more
...
Pubertäre Selbstfindung oder zeitgeistiger Rückzug ins Ich.
Viel Glück.
Welch tiefsinnige Botschaft.
Ja, ich schließe mich Ihnen an und wünsche dem Sternchen viel Glück....das wird sie brauchen.
Sehr schön.
????
🙄 jo eh....
"Mit einer modernen und zugleich radikal reduzierten Electroballade im Falsett ..."
Gute Umschreibung für: "einfach nur langweilig und ohne Wiedererkennungswert ..."
Ganz meiner Meinung.
Einfach nur öd.
Ja, radikal reduziert.
Einheitsbrei
Und der soll etwas besonderes sein
Sry, aber wer entscheidet denn darüber?
Schön, daß sie sich so bemüht hat und sogar selbst komponiert.
Aber ich hab’s nicht bis zur Hälfte geschafft.
Ein bißchen weniger reinhauchen. Hört sich ja wirklich erbärmlich an - peinlich, uninteressant, gar nichts dahinter.
Gute Wahl, gratuliere 👍
Wieviele Plätze gibt‘s?
Naja, der allerletzte ist uns gesichert 😂
Ist eine Altersfrage. Das verstehen Sie als über 50-jähriger nicht mehr.
Woraus schließen Sie, daß ich über 50 und männlich bin?
Hi Liebste, treffen wir uns heute eh im Proberaum!
??🤪
Wie irgendwas gängiges aus den charts. Trotzdem viel Glück. Die arbeit die so ein Projekt macht respektiere ich.
Da werden die blauen Harre auch nicht mehr viel helfen?
Was für Vollkoffer entscheiden eigentlich über den österreichischen Beitrag für den Wettbewerb?
Wieder diese ORF- Günstlinge?
Ein abgekartetes Spiel. Grauslich.