Song Contest: Österreich nicht im Finale
Mit einem nahezu perfekten Auftritt und ihrer schlichten wie bezaubernd gesungenen Nummer „Limits“ konnte Paenda, Österreichs Kandidatin für den gerade in Israel stattfindenden Song Contest, nicht überzeugen.
Damit ist Österreich erstmal seit 2013 nicht in der Endrunde der letzten 26 vertreten. Die minimalistisch gehaltene und inszenierte Ballade der 31-jährigen Steirerin Paenda hatte gegenüber den anderen Liedern schlicht ein Aufmerksamkeitsdefizit. Schließlich war das 2. Halbfinale deutlich stärker gelagert als der im Verhältnis äußerst schwache Auftakt des Bewerbs am Dienstag - der noch dazu mit lediglich 17 anstelle der heutigen 18 Teilnehmer bei gleicher Anzahl an Finaltickets besetzt war. So sah sich Paenda mit einigen der Favoriten auf die heurige ESC-Krone konfrontiert.
Dabei gab es vor allem eine starke Herrenriege im Tournament. So setzte sich am Abend Schwedens sympathischer Vertreter John Lundvik mit der vielleicht etwas glatten, aber in toto stimmigen Popnummer "Too Late For Love" durch, die er unmittelbar vor Österreich performte. Auch der hochgehandelte Niederländer Duncan Laurence gewann am Klavier schmachtend mit seiner melancholischen Powerballade "Arcade" genügend Stimmen für einen Aufstieg.
Falsett- und beatlastiger legt es Aserbaidschans Chingiz mit "Truth" an, der dafür ebenso in die Endrunde einzog wie Song-Contest-Wiedergänger Sergey Lazarev aus Russland, der 2016 Platz 3 im Tournament belegte. Der Titel seiner Nummer, "Scream", ist Programm. Und schließlich komplettierte der auch in Österreich bestens bekannte Schweizer Luca Hänni das Herrenquintett. Nach seinem Triumph bei "Deutschland sucht den Superstar" 2012 könnte der sympathisch-quirlige Sänger nun zum Superstar des ESC aufsteigen - die Inszenierung seiner strandpartytauglichen Feierhymne "She Got Me" gehört jedenfalls zu den ausgefeiltesten im Bewerb 2019.
Bei den Damen gelang es der erstaunlicherweise als ihre eigene Mutter gestylten Dänin Leonora mit ihren 20 Jahren und der putzigen, radiotauglichen Nummer "Love Is Forever" ebenso, ein Finalticket zu lösen, wie der Malteserin Michela mit der durchaus avancierteren Popnummer "Chameleon" im Ariana-Grande-Styling. Hinzu kamen zwei Vertreterinnen der Fraktion verzweifelt schreiender Frauen: Eher überraschend Albaniens Jonida Maliqi mit der Ethnonummer "Ktheju tokes" und Nordmazedoniens stimmstarke Tamara Todevska mit der Empowermentballade "Proud". Norwegens Trio KEiiNO komplettierte schließlich mit Eurotrash unter dem Titel "Spirit In The Sky" das Feld der Aufsteiger.
Und schließlich hatte auch Österreichs ESC-Königin 2014 noch einen kleinen Intervieweinsatz als Mischkulanz aus Conchita und ihrem neuen Alter Ego Wurst. Schließlich ist immerhin Conchita beim Finale mit dabei - als Mitglied einer ESC-Allstars-Truppe, die die Songs der anderen interpretiert, in ihrem Fall Mans Zelmerlöws Wien-Hit "Heroes".
Video: Das Song Contest-Finale findet ohne österreichische Beteiligung statt.
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"Ich habe mir nichts vorzuwerfen"
Paenda zeigte sich kurz nach ihrem Halbfinal-Aus alles andere als am Boden zerstört.
Sind Sie selbst mit Ihrem Auftritt zufrieden?
Paenda: Ich habe mich auf dem ganzen Weg keine Sekunde verbogen und bin noch immer der gleiche Act. Ich bin der gleiche Mensch. Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich habe mein Ding durchgezogen. Die Leute, denen es gefallen hat, werden hoffentlich länger dran bleiben und vielleicht sagen: Schade, aber dafür schaue ich mir ihr nächstes Konzert an.
Haben Sie den ESC legitimerweise immer auch primär als Marketinginstrument gesehen?
Es wäre gelogen zu sagen, dass ich nicht gewusst hätte, wie viele Menschen beim Song Contest zuschauen. Und natürlich hat es einem großen Teil nicht gefallen, es haben mich aber auch viele wissen lassen, dass es ihnen sehr wohl gefällt, was ich tue. Und das sind die Leute, die mich interessieren.
Das Element des Gewinnen-Wollens hat bei Ihnen nie eine Rolle gespielt?
Ich bin nicht der Typ dazu. Für mich war wirklich das Wichtigste, auf die Bühne zu kommen und zu wissen, dass ich mir das mein Leben lang anschauen kann. Und das habe ich für mich erreicht.
War Ihre Ballade "Limits" aber vielleicht doch der falsche Song für den ESC?
"Limits" hat ein Statement, von dem ich aus so vielen unterschiedlichen Gründen möchte, dass es in die Welt hinausgetragen wird: Unterhaltet Euch mit Euren Mitmenschen und fragt sie, wie es ihnen wirklich geht. Ich hoffe, dass der Song - auch wenn er nicht weitergekommen ist - die Menschen motiviert, hinzuschauen. "Limits" ist kein "Ich will den Eurovision Song Contest gewinnen"-Song, sondern ein Statement, mit seinen Emotionen offen umzugehen.
Was werden Sie nun die nächsten Tage bis zum Abflug machen?
Morgen werde ich mich wahrscheinlich tätowieren lassen. Denn das mache ich in jeder Stadt - die Tattoos sind meine Souvenirs. Und ich werde mir Tel Aviv anschauen - dafür hatte ich bisher sehr wenig Zeit.
Würden Sie abschließend irgendetwas ändern wollen?
Nichts. Absolut nichts! Ich möchte nichts bereuen im Leben. Das gehört zu den Dingen, an die ich mich erinnern werde, wenn ich im Schaukelstuhl als alte Oma mit grauen Haaren sitze.
Ohne Paenda werden Interpreten aus folgenden Ländern antreten, die gestern bei Fachjury und Publikum gepunktet haben:
Nordmazedonien
Niederlande
Albanien
Schweden
Russland
Aserbaidschan
Dänemark
Norwegen
Schweiz
Malta
Bereits am Dienstag haben sich folgende Länder und Künstler qualifiziert:
Australien: Kate Miller-Heidke mit "Zero Gravity"
Estland: Victor Crone mit "Storm"
Griechenland: Katerine Duska mit "Better Love"
Island: Hatari mit "Hatrid mun sigra"
San Marino: Serhat mit "Say Na Na Na"
Serbien: Nevena Bozovic mit "Kruna"
Slowenien: Zala Kralj & Gasper Santl mit "Sebi"
Tschechien: Lake Malawi mit "Friend Of A Friend"
Weißrussland: Zena mit "Like It" Zypern Tamta "Replay"
Die letzte Runde des heurigen Wettsingens, bei dem seit gestern als fix gilt, dass Pop-Königin Madonna auftreten wird, ist am Samstag ab 21 Uhr live auf ORF eins zu sehen.
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Eine Anregung für den ORF für den nächsten ESC.
Songbesetzung: Nicole Cross & Cesar Seampson ft. Choncita Wurst.
Songtitel: "We are, what we are." (In Anlehnung an den ORF - Leitgedanken).
Paenda´s Song war wirklich nicht schlecht; Paenda`s Stimme fast perfekt. Lediglich der Song hat nicht zum ESC gepasst. Das ORF - Budget für diesen Song war wirklich ein Sparprogramm.
Der Schweitzer Song ist eine Kopie von Luis Fonsi - Despacito ft. Daddy Yankee; aber wirklich gut gemacht.
Wie heute die OÖN schon in einer anderen Sache kolportierte, ist es das Ergebnis einer für mich gänzlich unbekannten Sängerin, welche " als Künstler nur mittelmäßig" ist.
Genauso wenig kannte ich Odin Wiesinger, jedoch wird derselbe nicht so gefeiert wie Paenda 😉
Nennt man das nun narrative Verzerrung?
Beim Zuhören unseres Songs hab ich eine schwere Ohrenentzündung bekommen.
Was für ein Glück gleich ausgeschieden zu sein, am Samstag wäre uns der letzten Platz sicher gewesen!!
Meine Katze miaut besser! 😀
Diese Veranstaltung ist mehr als abgedroschen - schafft doch bitte das 'Elend' endlich ab...
Bester Song nach langer Zeit! Leider! U u u u u u u u u u u ...einfach Super!
Ich fordere die Rückkehr von Stermann/Grissemann auf FM4 als Kommentatoren des ESC. Nur auf diese Weise ist das sinnbefreite Gehüpfe / Geschminke / Geschreie zu ertragen.
Na Bumm!
Geldvernichtung pur!
Jetzt kommen die Wichtigen drauf, dass LIMITS kein "ich will den Songcontest gewinnen´-Song" ist.
Späte Erkenntnis der Gis-Gebühren-Vernichter!
Anstand vorausgesetzt sollten jetzt einige am Künigelberg ihren Schreibtisch für immer räumen - oder Herr Wrabetz?
Außer Spesen nix gewesen.
War zu erwarten.
Ende für die Zwangsgebühren!
Als das Lied vor Wochen präsentiert wurde, habe ich mich nach 30 Sekunden zuhören zur absoluten Nullnummerprognoser hier im Forum hinreißen lassen, wohl nicht zu unrecht.
Die Penda is echt a liabe !
Oba gottseidank is der Conchita-Kelch vo de GIS-Abzocker an uns vorbeiganga !
Visuell-gehauchter Marketing-Performance-Mix aus Pink (Optik), Björk (Gestik) u Anna F. (Stimme) mit passablen Sequenzen, insgesamt aber eher was für verträumte Tennie-Girls mit Influencer-Ambitionen..
Die wird jetzt wohl auf einen Rehbock eingeladen, weil sich die Jäger ihren Fiepser ersparen.
Vielleicht hätte es mit aufgeklebtem Vollbart geklappt?
Welche Nation passt nicht in die Reihe?
Armenien
Irland
Kroatien
Lettland
Litauen
Moldau
Österreich
Rumänien
Haben Sie es erraten? Genau: Irland
Der ESC hat sich die letzten Jahre zu einem Lifeball-Ableger gemausert. Talent ist Nebensache; Auffallen um jeden Preis ist angesagt.
fake ... lang bevor Trump mit "fake-news" ins Schworze troffn hot!
Auch die Optik wird bewertet. Und da schneidet der überfütterte Panda nicht wirklich toll ab.
Das wäre ja noch schöner, wenn die mit dem Gefiepse irgendwas gewinnen würde. Das Lied ist nix, die sog.Stimme verheerend und den Text habe ich bei dem Gewimmer nicht verstanden. Aber es gibt eh viel wichtigeres als diesen fragwürdigen Contest.
KUNST - kann gefallen oder nicht! Der Song ist sehr berührend! Super Penda!
Welche Kunst?
Vollkommen lächerlich wie selbst hier, die üblichen Verdächtigen, die politische Variante mit unterbringen müssen.
Beim ESC kann im Grunde jedes der nominierten Lieder gewinnen. Da steckt man nicht drin und ich könnte vorab auch keinen Sieger ausmachen.
Besonders seit ist die Ostblock Staaten dort in Scharen vertreten sind. Die schieben sich gegenseitig die Punkte zu. Da geht es nicht mehr um die Musik, sondern darum dem Nachbarn die meisten Punkte zuzuschieben.
Hat wirklich jemand geglaubt dass so ein Gewinsel eine Chance hat ?
Ein wenig Ahnung sollte man schon haben, wenn man seinen Senf dazu gibt.
Der ESC war schon immer ein Song Wettbewerb und kein Gesangswettbewerb.
Ein guter Song der vorgerülpst wird, ist dann beim Karnickel auf heavy rotation
Die sagt, dass sie die Menschen interessieren, denen ihr "Gesang" oder wie sie das bezeichnet, gefällt. Umgekehrt sind es bedeutend mehr. und das sollte sie hinterfragen.
Es kommt selten vor, dass Musik und Darbietung bei mir nicht ankommen. In diesem Fall war's so. Die Nummer war nicht für ESC-Verhältnisse geschaffen und die Chancen auf einen Aufstieg wurden bereits im Vorfeld
entsprechend bewertet.
hab mir gestern A1 now angehört, mei da waren geile Songs dabei, wer braucht ESC ???
Hat irgendjemand ernsthaft geglaubt das wir mit diesem „ Gejaule „ etwas reißen?!?!
Wer hat diesen schwachen „ Song“ eigentlich ausgesucht?
Früher durfte man als Gebühren- und Steuerzahler noch bei einer Vorentscheidung mitvoten , aber da wäre für den „jaulenden Panda „schon Endstation gewesen........
Außer ( Steuer, Zwangsgebühren) Spesen nix gewesen!!!!
Damit man diese ESC gewinnt reicht die Stimme schon lange nicht mehr. Heute ist es wichtig im Vorfeld über nicht Linke Politik zu schimpfen, sich als Homosexuell oder als Frau mit Nudel auszugeben, sich mit Flüchtlinge auf der Bühne sehen lassen oder ein Lied singen wo gegen andersdenkende und nicht Linke Politik gesungen (gehetzt) wird, dann hat man den ESC so gut wie in der Tasche, egal wie der Gesang ist.
Sie meinen eine Art “ES“ mit einem Refugee-Chor als Backgroundsängern ?.....könnte funktionieren. Sollten sie dem ORF vorschlagen.
Ich wüsste auch einen Sänger und einen Bandnamen „ Armin an the left wolves“ 🤣🤣
Na also, jetzt haben wir auch noch einen rechtsrechten Kommentar. Die lassen keine Gelegenheit aus, auf die linken hinzuhauen.
War mir von vornherein klar, bei dem gehauchten Katzengejaule.
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Wobei ich sagen muss, ich habe mir dieses Liedlein ein Mal angehört .
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Aber ich kenne auch nicht die Ergüsse der anderen Interpreten und werde mir diesen Schmarrn auch nie anschauen
Man kann zum Song Contest stehen wie man will. Nur wenn man dabei mitmacht, sollte man sich doch den dort herrschenden "musikalischen" Gegebenheiten anpassen. Mit einem Lied z.B. dass nicht nur der österreichischen Delegation gefällt, sondern das auch anderswo Gehör findet. Sonst sollte man es besser gleich bleiben lassen. Dass Österreich mit diesem Liedchen schon im Semifinale untergehen wird, das war sowas von voraussehbar.
Satz mit X - war wohl nix !
Klar doch, deswegen sind Länder wie Albanien, Russland, Weißrussland, Nordmazedonien, Albanien, Serbien weitergekommen. Alles politisch korrekte Vorbilder....
Sorry. Gehört unter den Beitrag von ALTEREGO...
Sicher - Der Einwand wäre berechtigt. Wenn er durchdacht wäre.
Keines dieser Länder hat auch nur annähernd ein ähnliche gemeinsame Geschichte mit Israel wie Österreich.
Na ihr Einwand ist auch sehr durchdacht....ich glaub nicht, dass Israel sämtliche Votes für alle Teilnehmer abgibt
Der Songcontest ist schon seit vielen Jahren auch eine Veranstaltung der politischen Statements.
So gesehen verwundert es mich überhaupt nicht, das ein Land mit einer Regierung der Nationalsozialistischen Einzelfälle, hier nicht weiterkommen kann.
Aber auch wenn es nur um die Musik ginge, was es schon sehr lange nicht mehr tut, hätte eine Leistung wie diese keine Chance verdient ein Land zu vertreten.
Schade - ein europäischer Musikwettbewerb ist verkommen zu einer Show der egomanischen Eitelkeiten mit dem geistigen Anspruch der auf einer Höhe von dem der Teletubbies liegt.
Ja ganau, deswegen sind Länder wie Albanien, Russland, Weißrussland, Nordmazedonien, Serbien usw..weiter gekommen. Alles politisch korrekte Vorbilder....
Mir ist die Stimmlage ein wenig zu hoch, klingt nicht so gut in meinen Ohren. Mehr kann ich nicht sagen, ich verstehe nichts von Musik, weiß nur, was mir gefällt bzw. nicht gefällt. Aber vielleicht kann mir jemand sagen, was mit Deutschland ist, habe ich Deutschland überlesen oder sind sie nicht dabei dieses Jahr?
die sind fix dabei!
Danke für die Info!
Egal - das ist von der Qualtiät her gleichzusetzen mit dem Titel seinerzeit: "Woki mit deim Popo!"
Ich fand unseren Beitrag wirklich schlecht gesungen. Auch viele andere Länder waren schwach gesungen. In jeder Castingshow wird nach der ersten Auslese besser gesungen. Schade, weil wir durchaus Leute hätten die wirklich gut singen können.
Penda hat alle Töne getroffen - kein Problem - Hörgerät angestellt und der Song klingt super! U u u u u u u u u u u u u u u - einfach Super!
Um beim ESC zu punkten, reicht weniger Musikalität mit viel mehr Aufmerksamkeitsfaktor.
"Leise" Auftritte kommen dort bekanntermaßen weniger gut an als "Boah Eyh" Nummern mit Boney M. Rythmen und Tänzern.
Und den politischen Faktor bitte nicht vergessen, die Erwartungen der Gutis müssen auch erfüllt werden, von ein bisschen Frieden (ein bisschen reicht anscheinend) bis hin zur Demonstration der selektiven Liberalität.
Wie fad muss einem im Schädel sein, um sechs Uhr morgens schon wieder über "Gutis" und dergleichen zu sudern? Zu wirklich jedem Thema seinen Senf bzw. bei dir Gschweitwastlerei abzugeben? Bei dir scheint Politik eine derart wichtige Rolle zu spielen, daß du vor dem Kühlschrank wahrscheinlich sogar überlegst, ob du das linke oder rechte Joghurt nehmen sollst.