Gasthof Klinger: Wirtshaus des Jahres
Der Wirtshausführer zeichnet den Betrieb aus Gaspoltshofen als besten in Österreich aus
Zum Klinger geht man, wenn man in die österreichische Familienküche eintauchen will. Firlefanz wird man keinen vorfinden, dafür stellen die Gerichte eine Hommage an die Einfachheit und die Tradition dar, die bereits vom Schriftsteller Thomas Bernhard ausreichend gewürdigt wurde.
Für den geleisteten kulturellen Beitrag zur Kulinarik wurde das Gasthaus vom österreichischen Wirtshausführer zum Wirtshaus des Jahres gewählt. "Der Klinger ist das Musterbeispiel eines familiär geführten Landgasthofes. Und das seit Jahrzehnten. Hedi Klinger ist zudem eine Galionsfigur der Wirtshausküche. Beim Klinger bekommt man eine bodenständige Küche, die auf den Produkten der Region fußt", begründet Klaus Egle, neben Renate Wagner-Wittula und Elisabeth Egle einer der Herausgeber des Guides, die Entscheidung.
Zwei Jahrzehnte Genuss
Mittlerweile feiert der Wirtshausführer die 20. Ausgabe. 1000 österreichische Lokale werden regelmäßig von Kulinarik-Redakteuren getestet und aufgelistet. "Es reicht nicht nur, dass man gut ist, auch Kontinuität ist ein Entscheidungskriterium", erklärt Klaus Egle.
Beständigkeit ist beim Klinger vorhanden. Aktuell führt Wolfgang Klinger in vierter Generation das Haus. "Wir werden versuchen, das Gasthaus in die fünfte Generation überzuführen. So wie wir es von der Mutter übernommen haben. Mit dem gleichen Sinn und Zweck, wie wir es jetzt betrieben haben", sagt Wolfgang Klinger, der auch im Nationalrat vertreten ist und ein Transportunternehmen führt. Klinger ehrt die Auszeichnung – "eine Riesenüberraschung, dass man aus tausend Wirten ausgewählt wird" –, aber er reicht die Lorbeeren weiter. "Der Dank geht unisono an alle Mitarbeiterinnen. Die stehen täglich im Geschäft. Ich bin eher so etwas wie die Kühlergrillfigur, schaue, dass alles passt, und halte den Betrieb zusammen."
Die Bundesland-Sieger
Ein Miteinander gilt für die Gastronomie als Garant, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Das Restaurant Franz Ferdinand aus Steyr unter der Patronanz von Maria Reitner und Bernhard Forstreiter schafft dies ebenso vorzüglich und verwöhnt Feinschmecker mit exquisiter Alpen-Adria-Küche.
Dem nicht genug: Auf deren Weinkarte finden sich mehr als 200 Weine, vorwiegend aus Österreich, Italien und Istrien. "Wir kennen alle Winzer persönlich, Sympathie spielt eine große Rolle, und man muss den Gast glücklich machen und den richtigen Wein zum richtigen Zeitpunkt servieren", erklärt Forstreiter die Philosophie des Restaurants. Für den leidenschaftlichen Zugang zum Wein wurde das Restaurant vom Wirtshausführer zum oberösterreichischen Weinwirt 2019 gekürt.
Das Forthuber im BRÄU aus Munderfing darf sich mit der Auszeichnung "Aufsteiger 2019" schmücken. Gerade einmal vor fünf Monaten eröffneten Doris Pfleger und Christoph Forthuber den Betrieb. Zu Mittag gibt es regelmäßig Traditionsgerichte, ansonsten lässt Forthuber seine kreative Ader aufblitzen und bietet "fine dining" an. So wie er es im mehrfach ausgezeichneten Taubenkobel gelernt und damit die Basis für eine erfolgreiche genussvolle Zukunft gelegt hat.
Die Preisträger 2019
Wirtshausführer Wirt:
Gasthof Klinger, Gaspoltshofen, Oberösterreich
Wirtshausführer Winzer:
Michael Malat, Furth-Palt, Niederösterreich
Wirtshausführer Weinmensch:
Herbert Prohaska, Wien
Wirtshausführer Produzent:
Seegut Eisl, Abersee, Salzburg
Wirtshausführer Weinwirt aus Oberösterreich:
Franz Ferdinand, Steyr
Wirtshausführer Aufsteiger aus Oberösterreich:
Forthuber, Munderfing
Weiß hier jemand Näheres zum Klinger?
Insbesondere Info zu Barrierefreiheit und Nikotinkonsum hätte ich gerne.
Positiv - Nichtraucherlokal, allerdings hat der Chef als NR Abgeordneter bei der Abstimmung im Parlament für die Raucher gestimmt. - Wendehals?
Nicht Wendehals, sondern willfähriger Parteigänger.
Nichts gegen dieses Lokal. Aber ein Blick in die Speisekarte lässt eher auf ein Restaurant schließen, sowohl was das Speisenangebot betrifft als auch das Preisniveau.
Es ist sehr irreführend, dieses Lokal als "Wirtshaus" bezeichnet wird, egal ob es das beste Österreichs sein soll oder auf Platz XY gereiht ist.
Generell sind die Kategorien des Wirtshausführers sehr weinlastig, was ebenfalls einen sehr seltsames Verständnis der Autoren von einem "Wirtshaus" offenbart.
War schon in den 90-er Jahren ein , sagen wir mal, ein etwas gehobeneres Gasthaus. Wein wurde nur in Riedel- Gläsern serviert, was für ein Landgasthaus ja auch nicht unbedingt üblich ist. Küche war immer in Ordnung, allerdings war ich auch nicht all zu oft dort.
Wir hatten letztes Jahr unsere Weihnachtsfeier dort. Essen war ganz in Ordnung, leider teilweise schon etwas kalt. Ich hätte gerne einen Glühwein gehabt, ging leider nicht weil kein "Glühweingewürz" vorhanden war.
Ich mach Zuhause öfter mal Glühwein, hab aber nie ein Fertiggewürz im Haus.
Ob ich privat nochmal hinfahren werde ist noch nicht sicher
Kein Glühwein ? Igittigitt.
Das spricht für dieses Lokal.
Ich hatte meine kulinarischen "Erfahrungen" gemacht, danach habe ich danke auf weitere Besuche verzichtet ...
Erinnert mich an Wettbewerbe wie „secretary of The Month“ oder „Nützlicher Idiot des Jahres“. Hinterstinkenbrunn sucht die Superputzfrau.
Die meisten Leute interessiert das Null.
Einige mit Einfluß nehmen Teil, gewinnen und machen viel Wind. So funktioniert Marketing und PR.
Selber schuld, wer das ernst nimmt.
Vielen Dumpfbacken beiderlei Geschlechtes geht es gleich vieeeel besser, wenn sie irgendwas bewerten dürfen. Ist auch besser, sonst würden sie ihre Umwelt nerven mit „WEIN zu warm“,“Suppe zu kalt“ oder „Es zieht“. Aber anstatt solche Bewertung auf die Kupferschiene zu leiten (Null-Device, nl veröffentlichtlicht man den Schmarn auch noch.
Beim Bewerten bitte TelNr, Emil und Facebook Passwort mitschicken. Dann freut sich das Marketing besonders.
Gratulation an die Köchin und ihr Team, das Personal in der Küche ist maßgeblich an dieser Auszeichnung beteiligt.
die preise sind grenzenlos überhöht. kalbsleber venezianisch hat nichts mit bodenständiger österreichischer küche zutun.
Ein höherer Preis ist nicht zwingend "ÜBERhöht", sondern kann durchaus angemessen sein. Jedenfalls sind die Preise aber nicht wirtshaustypisch, sondern gehobeneres Restaurantniveau.
diese preise sind für das essen überhöht
Warum so negativ alle? Neid? Auch wenn ich kein Fleisch esse, würde ich nicht so schreiben!
Denen gehört es und ich war vor dem Lesen neugierig was er sagt aber er gibt das Lob den Mitarbeitern weiter und das habe ich sehr positiv gesehen!
An alle negativ Schreiber, haltet mal ein Gasthaus über so lange Zeit offen und dann redet weiter!
Viel bla bla um nichts. Bereits die Speisekarte ist ein phantasieloses Stück Papier. Fleisch, Fleisch, Fleisch was anderes scheinen diese Fresstempel nicht zu kennen. Keine wirklich abwechslungsreiche Karte. Der Blick über den Tellerrand ist diesem Wirt wohl fremd. Aber gut zu wissen, wo man nicht hingehen braucht.
Fleisch,Fleisch,Fleisch hat auch seine Vorteile! In einer Landwirtschaftlichen Gegend war es schon immer so. Sollte man abgeneigt sein Fleisch zu Essen, sollte sie eben wo anders
Speisen!
Ich glaube sehr viele Wirte verzichten gerne auf Ihren Besuch. Kochen Sie sich doch zu Hause Ihre 1A a la carte Gerichte und schreiben sie Ihren Menüplan auf Pergament
Bürgermeister Wirtschaftskammer Funktionär Nationalrat FPÖ Bruder Willi Oberboss in der Kremser Winzergenossenschaft und jetzt Wirt des Jahres Das ist wohl nicht ernst gemeint.Die Jahre ,in denen dieses Wirtshaus ein gutes war sind lange vorbei!!!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wäre es ein roter oder grüner, hätten sie nicht das geringste Problem damit.
Anerkennung für schon geleistete oder Vorschuss für noch zu machende Lobbyarbeit des Hrn. Nationalrats Klinger??