So gefährlich ist Wurst wirklich
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Wurst und Schinken als definitiv "krebserregend" und rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Offizielle Empfehlung: Zwei- bis dreimal pro Woche, kleine Portionen, fettarm.
"Dass unsere Ernährungsgewohnheiten etwas mit unserer Gesundheit zu tun haben, ist augenscheinlich: Zum Beispiel hat Japan die höchste Magenkrebs-Rate, weil hier sehr viel Geräuchertes – sogar schon zum Frühstück – gegessen wird. In Afrika gibt’s sehr wenige Fälle von Darmkrebs, weil wenig Fleisch konsumiert wird", sagt Professor Klaus Emmanuel, Chirurgie-Primar im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz.
"In Österreich wird mit Sicherheit zu viel Wurst und Fleisch gegessen. Ideal wäre eine ausgewogene Ernährung, zwei bis drei Mal Fleisch oder Wurst, viel Obst und Gemüse dazu, nicht rauchen, viel bewegen und auf Alkohol verzichten", sagt der Mediziner und empfiehlt allen, einmal über zwei Wochen ein "Ernährungsprotokoll" zu führen. "Erst wenn man aufschreibt, was man wirklich isst, weiß man, ob man sich gesund oder ungesund ernährt."
Was bedeutet die Einstufung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC)?
Verarbeitetes Fleisch wird der Gruppe 1 zugeordnet, in der sich unter anderem Tabakrauch, Asbest, UV-Strahlung und alkoholische Getränke befinden. Das bedeutet aber nicht, dass die Stoffe in dieser Gruppe gleich gefährlich sind, sondern nur, wie gut belegt ist, dass sie Krebs verursachen können. "Rauchen ist beispielsweise viel, viel problematischer zu sehen", sagt Professor Josef Thaler, Onkologie-Primar am Klinikum Wels-Grieskirchen und Präsident der Krebshilfe Oberösterreich. Die IARC gibt ihm recht: Während pro Jahr eine Million Menschen an Lungenkrebs sterben, der durch Rauchen verursacht wird, kommen schätzungsweise 34.000 durch einen Krebs ums Leben, der auf den Verzehr von verarbeitetem Fleisch zurückzuführen ist.
Was ist mit verarbeitetem und rotem Fleisch gemeint?
Damit sind gepökelte, geräucherte oder anders haltbar gemachte Fleischprodukte gemeint. Rotes Fleisch umfasst von Säugetieren stammendes Muskelfleisch, allen voran vom Schwein und vom Rind.
Wie gefährlich ist der Konsum von Wurst jetzt wirklich?
"Panikmache ist hier nicht angebracht. Ein Krebs kommt nicht von einem Wurstsemmerl, sondern von einem übermäßigen Konsum über viele Jahre hinweg", sagt Primar Thaler. Beispiel gefällig? Laut deutschem Robert-Koch-Institut hat ein 65-jähriger Mann ein Risiko von durchschnittlich 2,4 Prozent, in den nächsten zehn Jahren an Darmkrebs zu erkranken. Isst dieser Mann pro Tag um 100 Gramm mehr Wurstwaren als seine durchschnittlichen Altersgenossen, steigt sein Risiko auf 3,3 Prozent.
Was empfehlen Ernährungsexperten?
Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung rät schon seit vielen Jahren, den Konsum von Wurst und Fleisch einzuschränken, und empfiehlt zwei bis drei Portionen Fleisch- und Wurstprodukte pro Woche, kleine Portionen und fettarm.
Darmkrebs
In Österreich werden jährlich zirka 5000 Fälle von Darmkrebs diagnostiziert. 70 Prozent der Fälle entstehen aus spontanen Veränderungen; rund 30 Prozent sind als genetisch bedingt einzustufen. Durch die regelmäßige Darmkrebsvorsorge (Darmspiegelung) können viele Polypen erwischt werden, die sich im Laufe der Zeit in Krebs verwandeln. Als Risikofaktoren gelten Nikotin, Übergewicht, fettreiche Ernährung (tierische Fette).
Vegetarier leben gesünder. Denn Fleischverzehr fördert das Risiko von Herzinfarkten, Blinddarmentzündungen, Bluthochdruck, Osteoporose, Arthritis, Magengeschwüren, Nierensteinen, Diabetes und Krebs!
übermässiger wurstfleischkonsum erhöht das krebsrisiko,und das ist mit studien bewiesen.falls entgegen meister logik dem kein glauben geschenkt wird,dann eigenen studien nichts im wege steht.
die who hat bezüglich der causa auch keine versuche unternommen die staaten zu gesetzen zu zwingen.
fleisch wie auch wurst könnte ein gutes mass teurer sein dass der wert sich mit konsummasse spiegeln lässt,und logisch weniger produktion stattfände,auch aus aspekten der massenlebewesenentwertung.
in vielen ärmeren ländern,bsp zuletzt vor einem jahr türkei,fleisch das mindestens doppelte von dem in österreich kostete.
es gibt viele faktoren warum manch lebensmittel ungesund wirken können,vorallem bei übermässigem oder andauerndem verzehr,und es müssen nicht alle umstände auf jeden menschen zutreffen,ein sehr kräftiger organismus bzw einer der häufig alkohol konsumiert ganz anders reagieren kann als ein schwacher oder abstinenter.auch magensäuregehalt und kreislauf entscheidend.
"Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Wurst und Schinken als definitiv "krebserregend" und rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Offizielle Empfehlung: Zwei- bis dreimal pro Woche, kleine Portionen, fettarm."
Es wird also empfohlen zwei- bis dreimal pro Woche Wurst zu essen, da sie "definitiv krebserregend" ist????
Ich kenn mich ja da nicht so gut aus, aber wie ist das normalerweise mit Lebensmittel oder anderen Waren (z.B. Asbest) die als "definitiv krebserregend" eingestuft werden. Bleiben die auch weiterhin am Markt und müssen nicht einmal gekennzeichnet werden?
Entweder die Studie ist Müll, oder sämtliche, nachweislich krebserregenden Waren müssen umgehend vom Markt genommen werden und eine riesige Klagewelle wird die jeweiligen Produzenten/Händler überrollen.
Was nun also?
Traut man der Studie nicht oder ist die Wurst-Lobby zu stark?!
Neues Brudsbild: Wurst-Dealer.
Neue Bezeichnung für die ganz harten: (Früher: Kampfhund-Streichler oder Russen-Mafia-Betrüger): Wurst-Esser!
"Berufsbild" hätte es heissen sollen...
So wie die Kugelfisch-Esser, oder?
Wird dann bei der Jugend zur Mutprobe. Wer traut sich eine Scheibe Salami essen.
Ab nächster Woche kommen die Gänseartikel. Die Hauptaufgabe der Zeitung besteht darin, den Leser beim Frühstück kurz aufzuregen. Am nächsten Tag besteht die Aufregung im Abschwächen oder im Dementieren. Das hilft im Gespräch zu bleiben und damit den Absatz zu steigern. Auch richtet sich der redaktionelle Teil in den verschiedenen Zeitungen, verschieden stark nach den Inseraten. Wann kapieren die Fleischer endlich, dass sie dem Theater mit Inseraten entkommen können? Sie sollen sich ein Beispiel an der Politik nehmen. Die inserieren zwar mit Steuergeldern, aber sie zeigen auf, was alles an Umdrehung und Verharmlosung möglich ist. Ich selbst brauche scheinbar auch den morgendlichen Zeitungsstress. Wieso ist mir die Zeitung bei keinem langfristigen Auslandsaufenthalt abgegangen? Ich glaube herausgefunden zu haben, dass nur wir Österreicher die künstliche Aufregung brauchen.
wie wahr. besonders die letzten drei sätze! Applaus!....
Der 3. Artikel in Folge zu diesem Thema.
Der Sponsorbetrag der Vegan-Nahrungsmittel-Industrie muss enorm sein.
VoxNihili
du könntest recht haben .
wer kann sich noch an die Kritik über " falschen " Lebensmittel erinnern .. Käse , Schinken , Wurst , usw...
heute machen und essen es die Veganer ... hahahahahahahhahahaha
hab ich doch gestern schon geschrieben.....
So gefährlich ist Wurst wirklich.
Des hett i mia nia gedacht von eam,oda ihr?dass der/de so gfehrlich sei ko...
schon rudern sie zurück .. also alles halb so wild....
bei meinem fleisch- und wurstkonsum, bedingt durch die fleischblutgruppe und weil ich es gerne esse, müsste ich schon seit 30 jahren tot sein.
gottseidank - und auf holz klopfen - erfreue ich mich bester gesundheit.....
In den 60ern hat mir mal die Pammer Fleischersgattin gesagt: Sie esse keine Wurst, weil sie weiß was drinn ist
des woa a in de 60er jahr, und hauptsächlich in der extrawurst....
Als nächstes kommt dann die Zuckerindustrie dran,
es gab noch nie soviele Naschereien und gleichzeitig fette kranke Kinder.....
Ich habe letztens eine Doku über Werbung für Kinder gesehen.
Alleine in Deutschland werden jedes Jahr 700 Mio Euro nur für Werbung für Süßigkeiten ausgegeben!
In die Praxis meiner Frau kommen immer wieder auch Patienten, mit schweren Selbstzweifeln und Depression, die nicht nur von der Schwere des Krankeittsbildes herrühren, sondern sie nicht verstehen können, dass ausgerechnet sie an Krebs erkrankt sind, wo sie doch so gesund gelebt, regelmäßig Sport betrieben und auf Alkohol und Nikotin seit Jahren verzichtet hätten. Für die ist Diagnose Krebs noch schlimmer zu ertragen, da sie der inneren Überzeugung waren/sind, doch stets richtig gehandelt und nur das Beste für sich und ihren Körper getan zu haben. Einige werden wütend auf sich selbst, da sie die auferlegte Selbstkasteiung doch zur Erhaltung ihrer Gesundheit getan haben und nun "bestraft" worden sind. Andere wiederum beginnen den Satz mit "hätte ich doch..." mehr das Leben genossen und weniger Verzicht geübt. - so hart die Realität ist, aber sich weniger von außen manipulieren zu lassen, um so zufriedener lebt man und jeder ist für sich alleine verantwortlich.
gerald160110
ja richtig so schaut es aus ...
Im Alter wird man-n/ Frau klüger oder weiser sagen andere ...
das Schicksal des Leben können wir Menschen NICHT selber bestimmen das ergibt sich , aber wir können es beeinflussen
Positiv denken und JEDE Minute des Lebens genießen heißt die Devise der Älteren ...ob die Jungen das verstehen ?
auch tägliches wandern/radfahren/spazierengehen an der frischen luft, erhöht die gefahr, durch einen unfall, ums leben zu kommen !
conclusio: 2 - 3 x im monat reichen solche aktivitäten, den rest --> im bett verbringen...
man sollte auch auf das Atmen verzichten da dadurch Feinstoffe und Umweltgifte aufgenommen werden
- also am besten ins Bett legen und Luft anhalten!
„die Luft anhalten!“ heisst etwas anderes auch noch…
Daher ein sofortiges Verbot aller Würste. Allenfalls könnte man ein strenges Bezugsscheinsystem einführen, damit die zumutbare Wurstmenge keinesfalls in die Nähe der lebensgefährlichen Menge kommen kann. Verstöße sollten mit Pensionskürzungen bestraft werden.
Daher ein sofortiges Verbot aller Würste.
Meinst damit auch die Hanswürste?
man sollte auch auf das Atmen verzichten da dadurch Feinstoffe und Umweltgifte aufgenommen werden.
Probiers mal mit Atemschutzmasken oder besser,gleich Vollmasken...dann brauchst net verzichtn aufs atmen...
Viele Leute sterben aber auch im Bett