AstraZeneca will Umsatz bis 2030 fast verdoppeln
CAMBRIDGE. Der britische Pharmakonzern AstraZeneca will durch die Einführung zahlreicher neuer Medikamente in den kommenden Jahren kräftig wachsen.
Ausgehend von 2023 erzielten 45,8 Milliarden Dollar (42,2 Milliarden Euro) soll der Umsatz bis 2030 auf 80 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Cambridge zum Investorentag mit. Die Briten wollen dafür ihr bestehendes Portfolio in den Bereichen der Krebsmedizin, Biopharmazie und den Mitteln gegen seltene Krankheiten ausbauen. AstraZeneca kündigte zudem an, noch vor dem Ende der Dekade, 20 neue Medikamente auf den Markt zu bringen.
Nach Einschätzung von JPMorgan-Analyst James Gordon nimmt sich das Unternehmen mit Blick auf das Umsatzziel rund 20 Prozent mehr vor, als Analysten zuvor auf dem Zettel hatten. Es impliziere ein jährliches Wachstum von 9 Prozent, schrieb er. Und auch bei der von AstraZeneca angestrebten Profitabilität dürften die Marktschätzungen Gordon zufolge dank des avisierten Umsatzwachstums übertroffen werden.
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Bis 2026 soll die Marge des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern im mittleren 30-Prozent-Bereich liegen und nach 2026 mindestens in diesem Bereich, hieß es von AstraZeneca weiter. Analysten rechneten bisher zwar mit ähnlichen Werten. Gepaart mit dem vom Unternehmen gesteckten Umsatzziel aber, würde das operative Ergebnis selbst im schlechtesten Fall die Marktschätzungen um 10 Prozent schlagen, schrieb Gordon.
Es ist der erste Investorentag von AstraZeneca seit rund zehn Jahren. Damals war der auch heute noch amtierenden Chef Pascal Soriot erst zwei Jahre im Amt und musste sich beweisen. Er kündigte damals an, den Jahresumsatz bis 2023 auf über 45 Milliarden Dollar zu bringen, was vor allem dank gut laufender Geschäfte mit Krebsmedikamenten gelang. In den vergangenen Jahren hat sich AstraZeneca zudem auf die Entwicklung spezieller Antikörper-Wirkstoffe konzentriert. Die Arzneimittelhersteller versuchen, die traditionelle Chemotherapie mit Produkten zu ersetzen, die gezielter gegen Krebszellen wirken.
Wahrscheinlich müssen sie uns vorher noch richtig krank machen :(
Dieser Artikel gehört nicht unter die Rubrik "Gesundheit", sondern unter "Wirtschaft" - das vorrangige Anliegen ist ja klar ersichtlich
Na da brauchen wir aber zeitnah eine neue "Pandemie", damit sich das ausgeht....
Lassen Sie doch das Schreiben, wenn Ihnen nichts vernünftiges einfällt.
nichts zum Sagen haben, aber sich wichtig machen..
Ich werd sie in Zukunft um Erlaubnis bitten!
Auch reingefallen?
Die WHO hat sie schon fix und fertig in der Schublade.