Bei wem Eisenmangel am häufigsten auftritt
Müdigkeit, brüchige Nägel und Haarausfall können auf den Mangel hindeuten.
Zwischen 5 und 10 Prozent der Bevölkerung leiden an Eisenmangel. Zu den Symptomen zählen unter anderem Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, brüchige Nägel, Haarausfall, Schwindel und das Restless-Legs-Syndrom. Bei anhaltenden Beschwerden dieser Art ist es geboten, ärztlichen Rat einzuholen. Korrigiert werden kann ein Mangel durch Nahrung sowie mit Tabletten, Säften oder Kapseln. Gelingt das so nicht, sind Infusionen eine Möglichkeit.
Mehr Bedarf bei Schwangeren
Ein erhöhter Bedarf entsteht in Phasen wie Schwangerschaft oder bei intensivem Sport, während erhöhte Eisenverluste häufig durch starke Menstruation oder chronische Blutverluste im Magen-Darm-Trakt bedingt sind. Regelmäßig überprüfen sollten die Werte folgende Personen:
- Frauen im gebärfähigen Alter, die durch Menstruation regelmäßig Eisen verlieren
- Patienten mit chronischen Krankheiten, bei denen die Eisenaufnahme gestört ist
- Senioren, die aufgrund von Ernährungsgewohnheiten, Verdauungsproblemen und Medikamenten gefährdet sind
- Sportler
- Vegetarisch und vegan lebende Personen
- Patienten mit Zöliakie
- Vor Operationen: Menschen, die durch Blutverluste einem erhöhten Eisenbedarf ausgesetzt sind.
Mehr Infos über Eisenmangel und Adressen von spezialisierten Ärzten gibt es unter eisencheck.at