Jugendliche deutlich öfter psychisch krank
64 Prozent weniger Besuche beim Hausarzt, 41 Prozent mehr Antidepressiva: "Das sind zwei Eckzahlen, die zeigen, wie die Corona-Pandemie die Kinder- und Jugendgesundheit beeinflusst hat", sagte Peter Lehner, Co-Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger.
"Wir müssen ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein bei den jungen Menschen schaffen. Gesundheitskompetenz gehört in die Klassenzimmer und in den Unterricht", sagt der Experte.
Die aktuelle Pandemie habe tief in die Kinder- und Jugendgesundheit eingegriffen. Reinhold Kerbl vom Landeskrankenhaus Hochsteiermark erklärt, warum: "Weniger durch die Infektion selbst als durch Kollateralereignisse." Kerbl forderte "so viel Normalität wie möglich und das Nachholen von Versäumtem." Sonst könnten sich Bildungsdefizite, Impflücken, verspätete Diagnostik und Therapie, eingeschränkte Sozialerfahrungen, Bewegungsmangel und überlange Bildschirmzeiten langfristig negativ auswirken.
Corona ist eine Geisteskrankheit?
Einer kranke Psyche folgt ein kranker Körper.
Gerade die Kinder leiden unter den derzeitigen Maßnahmen. Entsteht eine Generation von psychisch und körperlich Kranken dadurch?
Psychiater sagen ja das ist so. Hippokrates wußte es auch. Es scheint dass dieses Wissen der Geldgier geopfert wurde.