Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schinken, Käse, Kekse - WHO legt Grenzwerte für Salz fest

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2021, 16:23 Uhr
Schon 11.000 Stimmen bei der Wahl „Beste Brettljause“
Zu viel Salz konsumieren kann nach Angaben von Experten den Blutdruck und damit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

GENF. Zu viel Salz im Essen ist ungesund. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen weltweit elf Millionen Todesfälle im Jahr auf Risikofaktoren in der Ernährung zurück, drei Millionen davon auf den Verzehr von zu viel Salz.

So sollen etwa 100 Gramm süße Kekse nicht mehr als 265 Milligramm Salz enthalten. Unter den rund 60 Richtwerten sind außerdem: Popcorn, Nüsse und Kerne 280, Sauerteig- oder Hefebrot 330, tiefgekühlter Pizza 450, Käse wie reifer Gouda 625, Ketchup 650 und Muskelfleisch wie Serrano-Schinken 950 - heißt: 100 Gramm dieses Schinkens sollen nicht mehr als 950 Milligramm Salz enthalten.

Allgemein empfiehlt die WHO, nicht mehr als 5 Gramm Salz pro Tag zu sich zu nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt höchstens 6 Gramm. Sie berichtete aber in einer Studie 2019, dass Frauen in Deutschland durchschnittlich 8,4 Gramm und Männer 10 Gramm Salz zu sich nehmen. 50 Prozent der Männer und 38,5 Prozent der Frauen nehmen täglich mehr als 10 Gramm Salz auf.

Hoher Blutdruck und Herz-Kreislauferkrankungen

Zu viel Salz konsumieren kann nach Angaben von Experten den Blutdruck und damit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Solche Erkrankungen machen fast ein Drittel der weltweiten Todesfälle aus, die nicht auf ansteckende Krankheiten zurückzuführen sind. Zu salzhaltiges Essen könne auch zu chronischen Leberkrankheiten, Nierenleiden, Fettleibigkeit und Magenkrebs beitragen, so die WHO.

Die WHO ermuntert Länder, eigene Maßstäbe innerhalb der Richtwerte zu setzen. Sie hat für ihre Liste schon vorhandene Grenzwerte aus verschiedenen Ländern zugrunde gelegt. Sie seien wissenschaftlich geprüft, medizinisch sinnvoll und einhaltbar. 2013 hatten die WHO-Mitgliedsländer das Ziel ausgegeben, bis 2025 den Salzkonsum der Menschen im Schnitt um 30 Prozent zu reduzieren. Nach den Ernährungsbericht 2020 betrug der Rückgang pro Jahr aber nur 0,2 Prozent, statt der nötigen 2,4 Prozent.

mehr aus Gesundheit

Abnehmen mit Apfelessig – funktioniert das?

Was tun bei unerklärlichen Darmbeschwerden?

Schwindel: Das steckt dahinter

Gesundheitsstudie: Mehrheit der Österreicher hat keinen erholsamen Schlaf

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.05.2021 04:28

Wir leben in einem Verbotszeitalter! Mit dem Rauchverbot wurde der erste Versuchsballon gestartet, jetzt geht es mit Salz und Zucker weiter..... Das kann zwar für industrielle Nahrungsmittel begrenzt werden, aber wie stellt man sich das bei den kleinen Betrieben, die man mit Corona-Sperren noch nicht umgebracht hat, vor? Müssen die dann ihre Produktion mit Großindustriellen Anlangen betreiben? Auch die Wirte?

Mir wird diese verdammte Sxxxxx-Zeit immer mehr über! EU und WHO leben von unserem Geld und haben gefälligst FÜR uns zu arbeiten und nicht JEDEN Genuss zu verbieten! Was maßen sich diese Schreibtischtäter eigentlich an! Viel zu gut bezahlte Idioten, die sich genau solchen Unsinn ausdenken, um ihre Jobs nicht zu verlieren! Denn je unsinniger Vorschriften sind, desto länger braucht man für Begründungen, desto länger kann man daran arbeiten! So läuft es und nicht anders! Warum sind diese Organisationen solche Aufgeblähten Apparate?!

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.05.2021 04:32

Fett und Alkohol kommen als nächste dran .... und wenn wir dann nur mehr Wasser trinken und Gras essen, werden die Eumel in WHO und EU drauf kommen, dass alle trotzdem krank werden und sterben ....

lädt ...
melden
RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 07.05.2021 18:22

Gehören Sie auch zu den Menschen, die alle Coronamassnahmen als Gängelung und Angstmache begreifen? Fühlen Sie sich gegängelt und verfolgt? Die WHO hat nichts verboten und plant dies auch nicht - es handelt sich lediglich um eine Empfehlung!!!

lädt ...
melden
friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 05.05.2021 20:30

Der Virus macht wirklich viele Menschen Deppat

lädt ...
melden
gaukel50 (1.975 Kommentare)
am 05.05.2021 23:39

ein Mittelmaß hat die meisten Menschen gut durch die letzten Monaten gebracht.
Die Hysterischen, die alles glauben, was rund um die Uhr von "Experten" verzapft wurde und wird und die Leugner, die Tatsachen einfach nicht akzeptieren wollen, die sollen mal zu denken anfangen. Egal ob Sport, Essen, Fernsehen, Handy, Elektroautos, Politik ......
lange Liste - Manipulation pur und so viele fallen darauf rein.

lädt ...
melden
observer (22.469 Kommentare)
am 05.05.2021 19:45

Salz ist schädlich, Zucker ist schädlich, Kohlehydrate sind schädlich, Fleisch bzw. Proteine sind schädlich. Obst ist schädlich - hoher Fruchtzuckergehalt, Fruchtzucker ist noch schädlicher als Rübenzucker. Was ist dann unschädlich ? Anscheinend nur gewisse Gemüsesorten, etwa Karotten. Aber auch nur, wenn die nicht umweltbelastet sind, weil sonst könnten sie Nitrate oder Nitrite angereichert haben. Die Menschen gehören aufgeklärt, die Inhaltsstoffe ordentlich und gross genug auf den Verpackungen oder sonstwie deklariert. Aber wenn ich ein Salzstangerl oder einen Salzweckerl essen will, dann werde ich mir nicht vorschreiben lassen. dass ich den nicht essen darf, oder dass es den nicht mehr geben darf. Gegen eine solche Gängelung würde ich massiv auftreten. Und daheim werde ich mir das Essen so würzen, wie ich das richtig finde. Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei. (Paracelsus ). Auch Unmengen Trinkwasser haben Giftwirkung.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.05.2021 19:53

Na die mit dem grünen Impfpass bekommen dann die Mehlwürmer, die gestern bei OÖN beworben wurden vorgeschrieben🤪

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.05.2021 04:30

Die Mehlwürmer kann sich sonstwer irgendwo reinschieben! Wenn ich die irgendwo sehen werde, sei es auf einer Speisekarte oder in einem Geschäft, werde ich diese Lokalität NICHT MEHR betreten!

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 05.05.2021 20:05

"Aber wenn ich ein Salzstangerl oder einen Salzweckerl essen will, ...."
Bin auch dagegen, dass die Menge an Hagelsalz (außen) zu begrenzen, dass feine im Teig kann man reduzieren.
Wem außen zu viel drauf ist der kann es eh owarübin (herunterreiben oder herunterkratzen).

lädt ...
melden
RainerHackenberg (1.932 Kommentare)
am 07.05.2021 18:20

WEINBERG und OBSERVER:
Gehören Sie auch zu den Menschen, die alle Coronamassnahmen als Gängelung und Angstmache begreifen? Fühlen Sie sich gegängelt und verfolgt? Die WHO hat nichts verboten und plant dies auch nicht - es handelt sich lediglich um eine Empfehlung!!!!

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 05.05.2021 19:25

" Solche Erkrankungen machen fast ein Drittel der weltweiten Todesfälle aus, die nicht auf ansteckende Krankheiten zurückzuführen sind."
Also wer nicht na einer ansteckenden Krankheit erkrankt lebt ewig - oder wie?
Die WHO wird mir immer suspekter.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 05.05.2021 19:21

Schinken will man auf ca. 1 g/100 g begrenzen.
Und was ist mit der Salami?
Hat oft 4 bis 4,5 g / 100g.

Gut, da darf man 1/3 abziehen im Vergleich mit Schinken, weil der Wassergehalt niedriger ist - aber trotzdem immer noch heftig.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 05.05.2021 19:17

Und wie will man überwachen ob ich nicht zuhause nachsalze?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.05.2021 19:33

Da gibts dann den rosa Pass mit QR Code!

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 05.05.2021 19:15

Und Salz bindet Wasser, was dem Dekolletee gut tut - siehe Artikelbild.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.05.2021 19:36

Das Delolette ist nicht das Problem, sondern die 5 olympischen Ringe darunter🤣

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.05.2021 19:12

Leute, die mir vorschreiben oder einreden wollen, was gut für mich ist, oder nicht, diese Leute mag ich so gar nicht.

Jeder sollte für sich wissen was er tut. Ich rauche, trinke gerne über den Durst und esse nur Dinge die mir schmecken - wohlwissend dass diese nicht gesund sind. ABER es ist mein Leben, mein Körper. Ich lebe lieber kurz, dafür schnell und voller Genuss, als dass ich mich - nach meinem Empfinden - nur der Gesundheit willen quäle ich dem ich Dinge esse, die mir nicht richtig schmecken, sportle oder oder auf sonst was verzichte.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.05.2021 19:44

So wirst aber nie bei Heidi Klum im Zickenstadl unsterblich werden🤪🤪🤪

lädt ...
melden
Zeitungstudierer (6.103 Kommentare)
am 05.05.2021 18:32

Wenn das Salz als natürlicher Geschmacksträger reduziert werden muss, gibt die Lebensmittelindustrie dafür Chemie rein um den selben Geschmack zu erreichen!
Ob das dann gesünder ist, ist zu bezweifeln!
Dafür verdienen sich dann die Chemiekonzerne einen schönes Körberlgeld dazu!

lädt ...
melden
kirchham (2.468 Kommentare)
am 05.05.2021 18:19

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen weltweit elf Millionen Todesfälle im Jahr auf Risikofaktoren in der Ernährung zurück, drei Millionen davon auf den Verzehr von zu viel Salz.

Und durch Corona 2,9 Millionen Todesfälle pro Jahr, klingelts.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen