Umfrage: Hürden beim Bau haben zugenommen
WIEN. Die Österreicher halten auch in der Corona-Krise an Plänen zur Schaffung von Eigentum fest.
Laut einer Online-Umfrage im Auftrag des Immokreditvermittlers Interhyp AG unter 1000 Personen Ende August wollen 24 Prozent in den nächsten fünf Jahren ein Haus oder eine Wohnung kaufen, weitere 23 Prozent binnen fünf bis zehn Jahren. An diesen Zahlen hat sich seit März nicht viel geändert.
71 Prozent der Befragten sagen mittlerweile aber auch, dass die Hindernisse beim Bauen wegen Corona zugenommen haben. Am häufigsten wurden hohe Baukosten genannt (69 Prozent), fehlende Handwerker (40), fehlende staatliche Förderungen (38) sowie fehlendes Bauland (37). Hier waren Mehrfachnennungen möglich. Ein Drittel ist der Meinung, dass steigende Objektpreise den Wohneigentumserwerb erschweren. 45 Prozent glauben, dass finanzielle Schieflagen potenziellen Käufern nicht erlauben, wie geplant ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen.