So vielfältig ist der Wald in Oberösterreich
Wald ist nicht gleich Wald: Oberösterreichs Wälder unterscheiden sich grundlegend – eine kleine Typenkunde
Fichtenforst
Damit bezeichnet man dichte Nadelwälder in regelmäßiger Anordnung. Charakterbaum ist die Fichte, meist in Reih und Glied gepflanzt. Der Unterwuchs ist artenarm. Mittlerweile nehmen Fichtenforste überall 60 Prozent der Waldfläche ein. Es sind Wirtschaftswälder, weil die Fichte als schnell wachsender Baum schneller Holz liefert als ein urwüchsiger Wald. Schädlingskatastrophen in diesen Monokulturen – Stichwort Borkenkäfer – haben aber zu einem Umdenken geführt. Heute