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Cornelius Obonya: Der emanzipierte Jedermann

18. Juli 2015 00:04 Uhr
Der emanzipierte Jedermann Von Peter Grubmüller
Obonya hat sich trotz seiner prominenten Familie eine eigene Künstleridentität erkämpft. Bild: APA

Cornelius Obonya hat sich für das Haarsträubendste entschieden – er wurde Schauspieler. Wie soll einer mit künstlerisch dermaßen verästelter Familie jemals für nichts anderes als seine eigene Arbeit gelten dürfen, ohne an der Rinde seines Stammbaumes aufgerieben zu werden? Er muss es so anlegen wie Cornelius Obonya.

Am Sonntag beginnt der 46-Jährige seine dritte "Jedermann"-Saison bei den Salzburger Festspielen. Sein Vater (Hanns Obonya, 1922–1978) war Burgschauspieler und trat bei den Salzburger Festspielen auf, seine Mutter (Elisabeth Orth) ist die Doyenne des Burgtheaters, seine Großeltern (Attila Hörbiger 1896–1987, Paula Wessely 1907–2000) bildeten eines der ruhmreichsten deutschsprachigen Darsteller-Paare des 20. Jahrhunderts, ganz zu schweigen von Großonkel Paul oder den