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Zehnjährige vergewaltigt: Familie mental am Ende

Von nachrichten.at/apa, 05. Juli 2018, 17:59 Uhr
Handy
(Symbolfoto) Bild: colourbox.com

WIEN. Das zehnjährige Mädchen, das am Montag in Wien mutmaßlich von einem 34-jährigen Bekannten seiner Mutter vergewaltigt worden ist, befinde sich in einem schwer traumatisierten Zustand.

Es wird ab morgen von der Kinderschutzorganisation Möwe betreut. Das berichtete Mirsad Musliu, der am Donnerstagnachmittag die rechtliche Vertretung des Mädchens übernommen hat. Die Familie sei "mental am Ende".

Täter befindet sich in U-Haft. Das berichtete die Polizei am Mittwoch. Was der Beschuldigte in der Einvernahme zu den Vorwürfen bisher gesagt hat, teilten die Strafverfolgungsbehörden nicht mit.

Er soll die Tat mit dem Mobiltelefon gefilmt haben, berichtete die Polizei am Dienstag. Der Beschuldigte befindet sich in Haft.

Das zehnjährige Mädchen, an dem der 34-Jährige geschlechtliche Handlungen vollzogen haben soll, habe seiner Mutter von der Tat erzählt, die dann sofort die Polizei alarmierte. Gegen 21.00 Uhr erfolgte die Festnahme, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Der Beschuldigte sei bei seinem Fluchtversuch nicht weit gekommen. Er habe sich heftig gewehrt und wurde dabei im Gesicht verletzt.

Nach Angaben der Mutter hatte diese den 34-Jährigen "vor einiger Zeit" kennengelernt, es bestand ein "Bekanntschaftsverhältnis" zwischen ihnen. Montagabend war er in der Rugierstraße bei der Familie zu Besuch. Zu dem Übergriff kam es laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer zwischen 20.00 und 21.00 Uhr.

Daraufhin vertraute sich das Mädchen seiner Mutter an, die die Polizei rief. Der Verdächtige, der laut APA-Informationen bereits einschlägig polizeibekannt ist, versuchte zu flüchten, indem er die Beamten attackierte. Er wurde dabei im Gesicht verletzt und schlussendlich in Haft genommen.

Das Landeskriminalamt Wien, Gruppe Hösch, hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Der Mann wurde im Laufe des Dienstags einvernommen. Die Polizei schließt weitere Übergriffe auf andere Kinder nicht aus. Aus diesem Grund wird nun das beschlagnahmte Handy, mit dem er diesen Übergriff gefilmt hat, ausgewertet.

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