Welches ist die „dreisteste Werbelüge“ des Jahres?
Teures „Etxra-Ketchup“ für Kinder oder gestrecktes Olivenöl? Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat fünf Produkte für den „Goldenen Windbeutel des Jahres“ nominiert. Und diese sind ...
Das deutsche Verbraucher-Portal „Foodwatch“ hat es sich zum Ziel gesetzt, unfaire Praktiken der Lebensmittelindustrie aufzudecken. Jedes Jahr wird dabei auch der zum Goldenen Windbeutel vergeben. Ab heute kann jeder mit abstimmen, welches Produkt den Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres erhalten soll. Zuvor waren Konsumenten aufgerufen auf www.schummelmelder.de Produkte zu melden.
Foodwatch hat daraus fünf Kandidaten nominiert, die beispielhaft für den Etikettenschwindel im Lebensmittelmarkt stehen:
Dazu zählen den Testern zufolge:
Kandidat Nr. 1: das „Glacéau Smartwater“ von Coca-Cola. Hinter dem „Dampf-destillierten“ Wasser steckt ein simpler Trick: Das Wasser wird verdampft und dann wieder aufgefangen, verloren gegangene Mineralstoffe werden künstlich wieder hinzugefügt – ernährungsphysiologisch völlig unnütz und eine teure Abzocke: Mit 1,65 Euro pro Liter ist das „Smartwater“ bis zu sieben Mal teurer als herkömmliches Mineralwasser.
Kandidat Nr. 2: das „Bratöl Olive“ von Dennree. Der Bio-Hersteller wirbt mit „reinem Genuss“. Dabei besteht das vermeintliche Olivenöl zur Hälfte aus weniger hochwertigem Sonnenblumenöl. Verbraucherin Nadine Z. kritisiert auf der Foodwatch-Plattform Schummelmelder.de: „Der Name Bratöl Olive suggeriert einem, dass es sich ausschließlich um Olivenöl handelt. Leider enthält es aber nur 51 Prozent Olivenöl.“
Kandidat Nr. 3: Der Erbseneintopf von Edekas Eigenmarke „Gut & Günstig“ kommt naturbelassen daher – auf der Vorderseite der grünen Dose verspricht Edeka werbewirksam „Garantiert ohne: geschmacksverstärkende Zusatzstoffe und Farbstoffe“. Was erst die Zutatenliste im Kleingedruckten auf der Rückseite offenbart: Trotzdem sind ganze zehn Zusatzstoffe enthalten
Kandidat Nr. 4: Mit dem „Kids Tomato Ketchup“ speziell für Kinder zockt Hersteller Heinz Eltern ab. Die Kids-Variante kostet bis zu 40 Prozent mehr als das Pendant für Erwachsene, obwohl der Ketchup exakt der gleiche ist. Hinzu kommt: Nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten gezuckerte Ketchups gar nicht an Kinder beworben werden.
Kandidat Nr. 5: „Corny Milch“ bewirbt Hersteller Schwartau wie eine gesunde Zwischenmahlzeit mit Aussagen wie „ideal für den kleinen Snack mit Milch zwischendurch“ oder „mit dem Plus an Calcium“. Tatsächlich besteht das Produkt zur Hälfte aus Zucker und Fett. Das Fazit von Verbraucher Holm T., der den Riegel auf Schummelmelder.de hochgeladen hat: „Das Produkt ist damit alles andere als gesund, sondern eine gewaltige Schummelei.“
wie könnte man sich NUR auf 1 Produkt konzentrieren wenn doch ALLE ergaunert sind !
und wieviel es am Markt sind kann nicht aufgeführt werden , denn da würde der Platz im Forum nicht reichen .
Es ist Aufgabe der Gesundheitspolitik denen ein Riegel vor zu schieben .
Aber wenn Minister/Innen die Ampel für Zucker Anzeige , Fett oder anderen ungesunden Lebensmitteln VERWEIGERN , da stellt sich die Frage WER soll die Quantität ungesunden Zusätze einschränken oder verbieten .
Die Politik unterstützt doch die Produktion des Zucker mit Hilfe der Lobbyisten
https://www.foodwatch.org/de/informieren/goldener-windbeutel/abstimmung2018/lassen-sie-ihre-freundinnen-und-freunde-abstimmen/?tx_artnologypoll_pi1%5Baction%5D=&tx_artnologypoll_pi1%5Bcontroller%5D=Poll
macht einfach mit damit wir dazu beitragen können die SCHWINDLER öffentlich zu bestrafen .
ich habe abgestimmt .
wie könnte man sich NUR auf 1 Produkt konzentrieren wenn doch ALLE ergaunert sind !
und wieviel es am Markt sind kann nicht aufgeführt werden , denn da würde der Platz im Forum nicht reichen .
Es ist Aufgabe der Gesundheitspolitik denen ein Riegel vor zu schieben .
Aber wenn Minister/Innen die Ampel für Zucker Anzeige , Fett oder anderen ungesunden Lebensmitteln VERWEIGERN , da stellt sich die Frage WER soll die Quantität ungesunden Zusätze einschränken oder verbieten .
Die Politik unterstützt doch die Produktion des Zucker mit Hilfe der Lobbyisten