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Hochwasser-Liveticker: Lage im Innviertel bleibt angespannt
LINZ/STEYR. Starke Regenfälle haben Bäche und Flüsse in Oberösterreich über die Ufer treten lassen. In Steyr und Schärding wurde am Dienstag Hochwasser-Voralarm ausgelöst. Wir halten Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:
- Hochwasser-Voralarm: In Schärding und Steyr wurde am Dienstag Hochwasser-Voralarm ausgelöst. Der Ennskai in Steyr wurde gesperrt, in Schärding wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.
- Angespannte Lage im Innviertel: Während sich die Lage in Steyr entspannte, werden die Höchststände an der Salzach und dem Inn erst in der zweiten Nachthälfte erwartet.
- Straßensperren: Die Grenzbrücke Ettenau (L1007) in Ostermiething und die L1035 beim Ibmer Moor in Eggelsberg sowie die Autobahnunterführung Kematen (L1189) mussten wegen des Hochwassers gesperrt werden. Umleitungen wurden eingerichtet.
- Sirenenalarm in Saxen: Eine Zivilschutzwarnung wurde am Dienstagnachmittag auch in der Marktgemeinde Saxen (Bezirk Perg) wegen kritischer Donau-Pegelstände am Pumpwerk Dornach ausgelöst. In Grein und Saxen wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.
- Zahlreiche Feuerwehreinsätze: Nach einer einsatzreichen Nacht standen auch am Dienstag zahlreiche Feuerwehren im Einsatz, um Schäden durch Überflutungen zu beseitigen.
- Die Wetterprognose: Das Starkregen-Ereignis ist abgeschlossen. In der Nacht regnet es noch vereinzelt weiter, allerdings nicht mehr so stark wie bisher. Der Mittwoch verläuft großteils trocken. Die Prognose im Detail: nachrichten.at/wetter
Der Liveticker zum Nachlesen:
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Na hoffentlich haben alle den MNS oben U kommen sich nicht zu nahe beim helfen U aufräumen!
Laut Gretl hat es 40 Grad.
Ein Hochwasser ist für mich was grausliches. Ich kann mir nicht einmal alle die Bilder hier anschauen. Einmal bin ich völlig überrascht worden von einem Hochwasser. Ich war unterwegs, ja es hat die ganze Zeit geregnet und geregnet. Es galt halt aufzupassen beim Fahren und die Geschwindigkeit der Witterung anzupassen. Ich musste über die Brücke von einem kleinen Bach drüberfahren. Doch ich bin so erschrocken. Ein Wasserschwall hat plötzlich das ganze Auto zugedeckt. Ganz kurz war es wahnsinnig laut und ganz finster. Ich konnte überhaupt nicht mehr reagieren, so erschrocken war ich. Ich weiß noch ich bin auf die andere Seite des Flusses gefahren und stehen geblieben. Zu mir gekommen bin ich dann in einem Rotkreuz Auto. Ich habe gefragt was mit meinem Auto ist, das hat ein Feuerwehrmann zu diesem Rotkreuz Auto hingefahren.
Seit diesem Erlebnis ist für mich ein Hochwasser, auch wenn es mich nicht direkt betrifft ein Angsterlebnis.
Wennst damit aufgewachsen bist -ists halb so willt jetzt !! Gruselig wirds erst am Abend wenn alles still wird und auch ihm oberen Stock das Wasser kommt -alles miterlebt als Feuerwehrmann !!
Scheine ich noch mal Glück gehabt zu haben - Donnerstag -Freitag ca 40 Heuballen gemacht ihm Machland Augebiet !! 🙄 Nachbar hat sehr schönen Soja dort - schade darum !!
vielleicht geht es sich ohne Probleme aus ... daumendrück!
Hochwasser-Voralarm in Steyr ... In Reichraming die Enns ca 1 - 2 m unter normal, der Reichramingbach ziemlich abgelassen ...
Diese Situation beobachte ich seit den 90er Jahren, seit dem Vernehmen nach computergesteuert wird. Ich verstehe es leider nicht.
Als noch Menschen wo saßen, war die Kommunikation telefonisch. Jetzt scheint es nach Fließgeschwindigkeit zu gehen, egal ob noch Platz für Wasser Ware oder nicht.
Ich weiß, ich bin kein Techniker, aber verwundert darf ich wohl sein ...
Die automatischen Regelungen überwachen normalerweise nicht nur einen kleinen Abschnitt. D.h. es wird z.B. der komplette Flusslauf überwacht und geregelt. Sie sehen nur einen kleinen Teil des ganzen. Was für sie komisch ist passt dafür im großen Ganzen.
Wenn aber extrem viel Wasser in wenig Zeit kommt, dann kann die beste Regelung keine Wunder wirken.
Es hat sich da einiges getan.
Computerprogramme machen auch nur das, was ihnen Menschen vorgeben. Bei Kraftwerken ist ein effizienter Betrieb mit möglichst großer Stromerzeugung ein Thema. 2002 und 2013 hat man den Kraftwerksbetreibern vorgeworfen, deshalb die Schleusen zu spät aufgemacht zu haben und so bewohnte Gebiete hat absaufen lassen. Nun ist man eben vorsichtiger und lässt früher ab.