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Beamte wollen "nachhaltige Erhöhung"
WIEN. Heute steigt der öffentliche Dienst in die Gehaltsverhandlungen ein. Für die Regierung sitzt dabei erstmals der für die Beamten zuständige Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) am Verhandlungstisch.
Norbert Schnedl, Vorsitzender der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), nannte in seinem Brief an die Regierung vor Aufnahme der Verhandlungen zwar noch keine konkreten Zahlen für eine Lohnforderung. Er forderte aber eine "nachhaltige Erhöhung" der Gehälter, "damit eine dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle öffentlich Bediensteten sichergestellt wird".
Von den Verhandlungen sind rund 200.000 Bundesbedienstete direkt und rund 260.000 Landes-und Gemeindebedienstete indirekt betroffen.
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Als Gewerkschafter, der Forderungen stellt, sollte man zumindest Deutsch können. 0,1% Erhöhung ist auch nachhaltig, aber vermutlich nicht gemeint. 😉
Bei den Metallern hat sich St.Rache 5% gewünscht. Gibt er den "Beamten" 5 % wird's nen Aufschrei seiner Wähler geben, gibt er ihnen weniger, wirds einen Aufschrei seiner Beamten geben, zu denen ja auch ua die Polizei gehört. Wird interessant in welche Nesseln er sich setzt.
vielleicht sollten mal die medien vom "ÖFFENTLICHEN DIENST" sprechen, u nicht immer von den beamten!
dann weiß man mal welcher berufsstand ZU RECHT eine saftige gehaltserhöhung mal erwartet für das was er täglich leistet!
Stimmt, ÖD ist nicht gleich gut bezahlter Beamter, der bis in den Ruhestand bestens versorgt wird.
Aber dazu müsste man ein bisschen differenzieren und das können/wollen viele nicht. Die niedrigen Gehälter der Vertragsbediensteten ist speziell im Vergleich zu den Pragmatisierten ein Skandal. Wenn man die Pensionen mit einrechnet, ist es ein Skandal².
Interessiert aber kaum jemanden.
Tschüß ihr Sessel Pfurzer
Wird interessant werden wie Strache mit den NEUGEBAUERS umgehen wird.