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Harnoncourt kehrt zurück: "Das ist eine der spannendsten Aufgaben"

22. Dezember 2018, 06:38 Uhr
Harnoncourt kehrt zurück: "Das ist eine der spannendsten Aufgaben"
Das Vorstandstrio wurde gestern bestellt: Harald Schöffl (l.), Franz Harnoncourt, Karl Lehner Bild: Volker Weihbold

LINZ. Der Spitalsmanager führt ab 1. Juni die neue Oberösterreichische Gesundheitsholding.

"Zusammenführen, was zusammengehört": Franz Harnoncourt verwendete ein altes Zitat zur deutschen Wiedervereinigung, als er gestern, Freitag, von Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) als künftiger Vorstandschef der neuen Oberösterreichischen Gesundheitsholding präsentiert wurde. Zuvor hatte er sich, wie erwartet, in den Hearings durchgesetzt – so wie die Gespag-Geschäftsführer Karl Lehner und Harald Schöffl, die den Vorstand komplettieren.

Der frühere Elisabethinen-Chef Harnoncourt kehrt aus Deutschland zurück, wo er zuletzt Geschäftsführer der Malteser war. Als "eine der spannendsten Aufgaben im deutschsprachigen Raum" bezeichnete er die Führung des neuen Spitalskonzerns ab 1. Juni 2019. Wie berichtet, werden die Gespag mit sechs Spitälern an acht Standorten und der 74,9-Prozent-Anteil des Landes am Kepler-Uni-Klinikum (KUK) vereint.

Mit rund 14.000 Mitarbeitern entsteht Oberösterreichs größter Arbeitgeber. Es werde "keine dramatischen Veränderungen geben, sondern eine Weiterentwicklung", sagte Harnoncourt zu konkreten Maßnahmen in den Spitälern. Man könne aufbauen auf sehr gute Arbeit, die bisher geleistet worden sei, und den erfolgreichen Start der Zusammenführung der Träger.

Ob Harnoncourt auch im KUK eine Führungsposition einnehmen wird, wurde nicht beantwortet. Es werde eine Ausschreibung geben, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP). Bis 2020 sind Elgin Drda und Heinz Brock KUK-Geschäftsführer.

Auf die Frage, wie hoch die Gehälter für Harnoncourt, Lehner und Schöffl seien, sagte Stelzer: Das werde erst verhandelt, er gehe davon aus, dass man "zu sehr guten Lösungen" komme. Die Landesregierung hatte im November die Gehalts-Obergrenze von 239.000 Euro brutto im Jahr für Manager in Landesbetrieben aufgehoben – dem Vernehmen nach vor allem, um Harnoncourt gewinnen zu können. Zur Vermutung, es sei schon länger klar gewesen, welche drei das Rennen machen, sagte Stelzer: "Wir haben ein korrektes Auswahlverfahren abgewickelt." Man habe für diese wichtige Aufgabe die besten Leute gesucht und gefunden. Haberlander nannte Harnoncourt einen "wirklichen Experten", Lehner und Schöffl hätten in der Gespag ausgezeichnet gearbeitet. Die SP kritisiert den Bestellungsprozess und kündigte eine schriftliche Anfrage an. Landesfinanzdirektorin Christiane Frauscher leitete die Hearing-Kommission, es wurde mit dem Personalberater Trescon kooperiert.

Protokoll-Affäre "bereinigt"

Auf die Frage , ob das Klima wegen der Protokoll-Affäre (Lehner fertigte zwei Versionen von Sitzungsprotokollen an, Schöffl deckte es auf) belastet sei, sagte Lehner: "Wir haben das besprochen und bereinigt und brauchen die Kraft nun für die gemeinsamen Aufgaben."

Lehner nannte die Themen Digitalisierung und Fachkräfte als zentrale Herausforderungen. Schöffl sagte, die neue Gesundheitsholding sei in der Breite und Tiefe herausragend. (az/bock)

 

Zur Person: Franz Harnoncourt

Franz Harnoncourt wurde 1961 in Wien geboren. Er studierte Medizin in Graz und war ab 1986 am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz. Zunächst als Arzt in der Chirurgie und Gefäßchirurgie, ab 2001 in Führungspositionen.

Im Jahr 2012 wechselte Harnoncourt als Geschäftsführer für den Bereich Medizin und Pflege zum Malteser-Orden nach Deutschland. Im August 2017 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung der Malteser Deutschland gemeinnützige GmbH in Köln. Ab Juni 2019 wird der Spitalsmanager Chef der neuen Oberösterreichischen Gesundheitsholding.

Harnoncourt ist Mitglied des Malteser-Ordens, verheiratet und hat vier Kinder. Sein Vater war der 2016 verstorbene Dirigent Nikolaus Harnoncourt.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.12.2018 08:40

Für wie blöd wird die Bevölkerung von ÖVPFPÖ gehalten?
Warum wird von der OÖ-Landesregierung der Bevölkerung bewusst die Unwahrheit erzählt? Die Entscheidung für den Dreiervorstand der neuen OÖ-Gesundheitsholding stand ja schon spätestens im September 2018 fest. Jetzt wurde von einem Hearing daher geschwafelt. Alles nur mehr ÖVPFPÖ-Inszenierung um die Bevölkerung zu täuschen.

22. September 2018

https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Das-leise-Ende-der-Gespag-Zwist-in-der-Landeskoalition-und-ein-neuer-Riese;art383,3013649

Das leise Ende der Gespag, Zwist in der Landeskoalition und ein neuer Riese
Oberösterreichs Gesundheitsholding entsteht. In ihr werden die Gespag und das Kepler-Klinikum fusioniert – starker Mann der Holding soll Franz Harnoncourt werden.

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apeliothes (45 Kommentare)
am 23.12.2018 07:42

Die Pflege und auch die Medizin ist mittlerweile weiblich dominiert. Kann wir jemand mal erklären warum die Spitzenjobs nur mit Männern besetzt sind und werden?? Die 3 hohen Herren an der Spitze und die Pflege und Ärztinnen müssen schuften für mäßige Gehälter- willkommen im 21 Jahrhundert!

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( Kommentare)
am 22.12.2018 10:12

Dr. Franz Hanoncourt-Unverzagt:
- Jus- Studium mit Doktorabschluss
- Steuerberater bei Binder+Co
- Studienaufenthalt in den USA
- Erfahrungen im Großkaufhaus Karstadt Deutschland
- Erfahrungen im Großbritannien bei Marks & Spencer
- Vorstand bei Kastner & Öhler Graz
- Präsident und Aufsichtsrat die "Grazer Wechselseitige Versicherung"
- Ehrenpräsident der Grazer Wechselseitige Versicherung
- 1999: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 2007: Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern
- 2012: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.12.2018 13:43

@Fortunatus: Diese politischen Ämter und Pseudo-Auszeichnungen befähigen genau zu NICHTS!!!
Wie sagte schon einmal jemand? Was war meine Leistung?

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( Kommentare)
am 22.12.2018 14:04

europa04,
naja, wenn einem gar nichts mehr einfällt, dann macht man halt die Leistungen der Person schlecht. Wenn du nur annähernd diese Leistung hättest, würde ich nicht über dich lachen, wie du hier in deiner Einfachheit schreibst:
- politische Ämter ?
- Pseudo Auszeichnungen ?
Der Neid is was grauslichs, nochdazu, wenn man nicht im Geringsten in die Nähe solcher Leistungen jemals gekommen wäre.

Derjenige, welche die von dir angeführte Frage gestellt hat, was seine Leistungen sei, dieser Blaue sitzt heute noch im nebulosen Zeugenstand mit dem ehamaligen Blauen Finanzminister Grasser.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.12.2018 13:08

Ihnen ist es sogar recht, wenn eine Mumie oder ein Topf Asche unbeschränkte Landesmanagerbezüge bekommt.

Aber Hauptsach g´schaftln.

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Ginko (529 Kommentare)
am 23.12.2018 08:16

Peinlich, wenn man den "falschen" Dr Franz Harnoncourt erwischt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.12.2018 09:06

@Fortunatus:
Hast du bewusst die Biografie von einem anderen Harnoncourt verwendet um zu täuschen, oder hast du Probleme mit dem regergieren?
Eine Richtigstellung von dir fehlt, ich hole das für dich nach!!!

Der von dir erwähnte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Harnoncourt
Franz Harnoncourt-Unverzagt * 2. August 1937 in Graz

Das ist der Richtige:
https://www.malteser.de/ueber-uns/dr-franz-graf-von-harnoncourt.html
Dr. Franz Graf von Harnoncourt wurde 1961 in Wien geboren.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.12.2018 09:14

Wenn man ausschließlich gegoogeltes Wissen hat, passiert sowas halt!

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( Kommentare)
am 23.12.2018 09:38

Der erfolgreicher Vater und sein ebenso erfolgreicher Sohn. Dr. Franz Graf von Harnoncourt
wurde 1961 in Wien geboren. 1985 beendete er sein Medizinstudium in Graz mit seiner Promotion. Von 1986 bis 2005 war er im Krankenhaus der Elisabethinen tätig: Ab 2001 als Ärztlicher Direktor. 2005 wurde er Geschäftsführer des 540-Betten- Hauses. 2006 wechselte er als Geschäftsführer in die Elisabeth von Thüringen Holding (zwei Krankenhäuser, sieben Nebenbetriebe). Von 2008 bis 2011 studierte er Gesundheitswissenschaft in Hall in Tirol.

Seit dem 1.1.2012 ist Dr. Franz Graf von Harnoncourt Geschäftsführer der Malteser Deutschland GmbH für den Bereich Medizin und Pflege. Am 1.8.2017 hat er den Vorsitz der Geschäftsführung der Malteser Deutschland GmbH übernommen. Dr. Franz Graf von Harnoncourt ist Mitglied des Malteserordens, verheiratet und hat vier Kinder.

Was soll diese Person für den Posten in der GESPAG nicht qualifizieren? Nur darum geht es.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 25.12.2018 13:04

Sie wissen zwar genau, dass Franz Harnoncourt der beste Mann ist, aber bei seinem Studium haben Sie sich getäuscht. Er hat Medizin und nicht Jus studiert.

Ich kenne nur einen einzigen Menschen, der Jus UND Medizin studiert hat - und das ist Prof. Kopetzki, ein angesehener Verwaltungs- und Medizinrechtler und ehemaliges Mitglied der Bioethikkommission.

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apeliothes (45 Kommentare)
am 01.01.2019 10:20

da gibt es schon noch 1-2 andere die beide Studien gemacht haben

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.12.2018 09:35

Solche Ausschreibungen, wo von vorn herein schon klar ist wer den hoch dotierten Job bekommt, ist eine Verhöhnung der Wähler und Steuerzahler.
Warum wird die Bevölkerung von der Politik bewusst verarscht?
Zum drüberstreuen wird auch das Einkommen nach oben offen gestaltet und der Landeshauptmann weiß angeblich nicht wie hoch das Einkommen des Chefs der OÖ-Gesundheitsholding sein wird.
Geht's noch, Hr. Landeshauptmann?
Soll man sie überhaupt noch ernst nehmen, wenn sie der Bevölkerung bewusst die Unwahrheit sagen?

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( Kommentare)
am 22.12.2018 09:30

Da Neid hier im Forum is was grauslichs
Schämts euch

Der Eine gönnt ihm den Grafen nicht, der ander das Gehalt, der Dritte weil er besser ist als er selber, was keine Kunst zu scheinen ist. Von seiner Erfahrung, seinem Können, seinen Qualitäten, davon weiß keiner Bescheid, dabei wurde er dafür in diesen Posten gesetzt.

Eine Frage: Welche Voraussetzungen bringt Herr Harald Schöffl mit? Bisher weiß man nur, dass er tief Blau ist. Es wird ja doch nicht so ähnlich sein, wie beim Podgorschek, dass seine einzige Qualifikation ist, weil das Innviertel so Blau gewählt hat.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.12.2018 09:45

@Fortunatus: Genau du sagst es. Von seinem Können und seiner Erfahrung weiß KEINER Bescheid!
Warum wohl hat er diesen mit Steuergeld hoch dotierten Job dann bekommen???? Kann es etwa Protektion sein??? Oder ein ausgemachtes Spiel???

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 10:10

Mir gefallen alle drei Herren nicht.

Aber ein LH, der ein Hearing veranstaltet, worauf drei herren gekürt werden, die angeblich allesamt ja gesagt haben, ohne zu wissen, was sie dafür bekommen, ist doch das allerletzte.

Das Land bezahlt diese herren mit Steuergeld.

Es ist anzunehmen, dass es sich um 5-Jahresverträge handelt, garniert mit Superklauseln, wie zb ein paar Millionen Abschlagszahlung bei vorzeitiger Auflösung etc.

Finden Sie nicht, dass Herr Stelzer sorgfältig kalkulieren sollte und daher wissen müsste, was die drei in den nächsten paar Jahren kosten.

Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Wirtschaftlichkeit, Sorgfalt und Sparsamkeit.

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( Kommentare)
am 22.12.2018 10:18

selten,
ich gebe dir recht, ab dem mittleren Management nach unten, ist der Lohn ein wesentliches Entscheidungskriterium. In den höheren Managementbereichen entscheidet nur die Qualifikation, die Erfahrung und die Führungsfähigkeiten. Schließlich sind diese Personen für das Unternehmen GESPAG und deren Mitarbeiter auch verantwortlich.

Ich erwarte sicher nicht, dass die Mehrheit der Forenschreiber hier jeweils in die Lage gekommen sind, eine derartige Entscheidungserfahrung gemacht zu haben, wenn ich mir das Niveau der Beiträge so durchlese.

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lachinger66 (35 Kommentare)
am 22.12.2018 17:00

Die Politik hat ja extra für diesen Posten die Gehaltsobergrenze gestrichen. Es wäre ja auch nicht zumutbar, mit dem lächerlichen Gehalt eines LH auskommen zu müssen. Aber GsD können wir alle nur mit einem Löffel essen!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.12.2018 11:00

Er ist Schafzüchter im Bezirk Rohrbach. Dass er BIO-Bauer ist, zeigt doch deutlich genug, dass ihm die Gesundheit am Herzen liegt. Das“ Blaue Blut" ist seine Qualifikation, genügt Ihnen das nicht?

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( Kommentare)
am 22.12.2018 11:18

Anklicken

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.12.2018 16:35

Was sagt der Bildungs- bzw. der Berufsweg über den Charakter eines Menschen aus? Nicht viel, wie man beim Hobby-Bio-Bauern sieht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.12.2018 01:14

Fortunatus: Wahrscheinlich kapierst Du es nicht, aber es geht nicht darum, ob jemand einem anderen einen Grafentitel vergönnt, sondern darum, dass Grafentitel in Österreich vor 99 Jahren ganz zu recht abgeschafft wurden, somit für niemanden, der Staatsbürger ist, existieren und von niemandem geführt werden dürfen und das Vortäuschen dieser Titel klar aussaft, dass dieser Mensch glaubt, etwas besseres zu sein, als alle anderen und somit der Gleichheit aller Bürger entgegensteht.

In Österreich ist niemand Graf, Baron, Fürst oder Freiherr, alle scheissen den gleichen Dreck, um es klar auszudrücken, all jene, die diesem Prinzip zuwiderhandeln, sollten spürbare Sanktionen zuteil werden. Stelzer taugt für solche narürlich nicht, dieser Ehrenritter von der traurigen Gestalt ist ja selbst ein Monarchisten-Groupie....

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( Kommentare)
am 23.12.2018 09:52

haspe1,
Wahrscheinlich kapierst Du es nicht, aber ich darf Dr. Franz Graf von Harnoncourt so nennen. Ob es dir gefällt oder nicht. Er selber darf diese Bezeichnung in Österreich für sich nicht verwenden.
Einverstanden!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 23.12.2018 10:22

haspe1,
zu deiner Abneigung gegen den Adel fällt mir ein Witz ein:
"SissiSaufen"!
Man schaut sich den Sissifilm an. Jedesmal wenn das Wort "Majestät" fällt, stehen alle auf, rufen "Hoch lebe die Majestät", prosten sich zu. Wer als letzter noch aufstehen kann, der hat gewonnen.
grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.12.2018 09:10

Und wer glaubt, diese Entscheidung ist jetzt gefallen lebt hinter dem Mond Für diese Sohn aus gehobenem Haus war es schon klar wie er nach Österreich zurück kommt als er angeblich plötzlich und ohne Vorwarnung die Elisabethinen verlassen hat alles Lüge der Politik und noch viel schlimmer ist der rotschwarzgrüme Blaue der jetzt im Vorstand sitzt!!!

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.12.2018 08:44

Freunderlwirtschaft und Postenschacher zu Lasten der Steuerzahler. Abgerechnet wird bei der Wahl. Dann aber sicher.

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Gertraud_Wagner (19 Kommentare)
am 22.12.2018 07:25

Keine Arbeit ist so viel Geld wert.
Dieser Mensch verdient in einem Monat mehr als der Großteil der Österreicher im Jahr. Wir werden nie erfahren was ihm noch alles angeboten wurde um Ihnen den Posten schmackhaft zu machen.
Ich bin absolut davon überzeugt das dieses" Hearing " eine Farce war.
Der Gewinner stand schon im Voraus fest. Herr Stelzer und Konsorten freuen sich, wir! Die Kleinverdiener zahlen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 07:31

Bei solchen Hearings sollte einfach keiner mitmachen.

Ich weiß nicht, warum sich die von vornherein chancenlosen Bewerber das antun.

Im Grunde sind sie doch nur Statisten, die dazu dienen, den Schein einer Auslese zu wahren, damit das zuvor Abgekartete ein bisserl echter ausschaut.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.12.2018 07:08

Sagt Stelzer bewusst die Unwahrheit?
Seit wann wechselt jemand von einem SUPPER bezahlten Job in einen neuen Job, ohne zu wissen wieviel er am neuen Arbeitsplatz bekommen wird, weil verdienen kann sich NIEMAND solche Summen.
Herr Landeshauptmann, sie sollten die Bevölkerung nicht für dumm verkaufen. Sagen sie den Menschen die Wahrheit wie hoch diese Einkommen in der Gesundheitsholding sind.
Mit 100 Prozentiger Sicherheit wurde zuerst das Gehalt aus verhandelt, bevor dieser Herr Harnoncourt die Zusage zu diesem Job gegeben hat. Also Herr Landeshauptmann, heraus mit der Wahrheit, schließlich geht es um sehr hohe Summen aus Steuergeld. Die Menschen haben ein Recht auf Wahrheit.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.12.2018 09:01

Da ist er ja nicht lange in dieser Funktion gewesen,
DR. FRANZ GRAF VON HARNONCOURT
(55) Vorsitzender der Geschäftsführung
der Malteser Deutschland gemeinnützige
GmbH (ab 1. August 2017)

https://www.malteser.de/fileadmin/Files_sites/Fachbereiche/Spenden/Transparenz/Malteser_Jahresbericht_2017.pdf

Ein Blaublütiger im GESPAG Bereich die Privatisierung schreitet voran.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 06:52

Harnoncourt war also zuletzt in Bereichen tätig, wo in Ö Grundversorgung, Pflegegeld und Subventionen fließen.

Auch die Gespag betreibt Pflege- und Betreuungszentren. Es ist zu erwarten, dass weiterhin, vermutlich sogar vermehrt, Behinderten gewidmete Sozialgelder in Institutionen zu deren Funktionären und Verwaltung fließen werden, statt zu den bedürftigen Individuen.

Malteser Ö

2 multilaterale diplomatische Vertretungen in Wien, und zwar bei der International Atomic Energy Agency, IAEA und bei der United Nations Industrial Development Agency, UNIDO.

Besitz: 8 Kirchen, 1 Patronatskirche, 2 Privatvolksschulen und die Kommende Mailberg, die sich zum großen Teil durch Einnahmen aus einem Waldbetrieb bei Ligist und einem Tourismusbetrieb auf der Hebalm selbst finanziert.

Da die M auch in Ö mit (24 Stunden-)Pflege, Seniorenresidenz und Rettungsdienst im Geschäft sind, darf erwartet werden, dass sie durch die Bestellung von Dr H einen gewaltigen Auftrieb erfahren werden.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 06:29

Das Salär muss astronomisch sein und sicherlich der Höhe nach zugesagt, wenn der LH kundtut „er gehe davon aus, dass man zu sehr guten Lösungen kommen werde“ und man im Vormonat die Obergrenze nicht erhöht, sondern gleich aufgehoben hat.

Warum sonst sind Lehner und Schöffl wieder best friends?

Warum sonst gibt Harnoncourt einen Job auf, den er gerade erst vor 1 Jahr übernommen hat

Klar, Stelzer lügt NICHT, denn es sind vermutlich noch nicht alle Boni in voller Höhe fixiert.

Die D Malteser

M Deutschland GmbH
Bündelung sozialunternehmerischer Aktivitäten, ua Träger von 7 KH und 1 Klinik für Naturheilverfahren (insgesamt + 2500 Betten), 36 Altenhilfeeinrichtungen mit über 1.800 Plätzen, 11 Hospizeinrichtungen / -dienste und Palliativmedizin, 9 ambulante Pflegedienste.
Ca 5900 Mitarbeiter, ca 100.000 Patienten / Bewohner / Jahr.

M Werke GmbH
sozialkaritativer Dienstleister. Kernkompetenz: Migration, Jugend- / Suchthilfe, Schule; dezentrale Struktur, +60 Standorte, ca 1900 Mitarbeiter

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.12.2018 05:41

So lange Herr Schöffl im Team ist, wird es früher oder später zum nächsten Krach kommen. Es liegt an den Blauen, ihn abzuziehen. Oder gehört das zur Strategie der Blauen, weil sie in ihren strategischen Überlegungen einkalkuliert haben, dass jeder Krach und jede Überwerfung bei der GESPAG negativ für Stelzer und Haberlander sind?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.12.2018 05:38

" wie hoch die Gehälter für Harnoncourt, Lehner und Schöffl seien, sagte Stelzer: Das werde erst verhandelt, er gehe davon aus, dass man "zu sehr guten Lösungen" komme. Die Landesregierung hatte im November die Gehalts-Obergrenze von 239.000 Euro brutto im Jahr für Manager in Landesbetrieben aufgehoben – dem Vernehmen nach vor allem, um Harnoncourt gewinnen zu können."

Das ist abenteuerlich, wenn die "Vpolksvertreter" heute noch nicht wissen, wieviel sie an den Neuen zahlen müssen.
Aber so ist es im Leben - bei den Normalsterblichen sparen und bei den Kapitalisten, die eh schon genug haben, unser Steuerzahlergled hinauswerfen. Die Reichen werden reicher und die anderen mehr!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 06:57

" wie hoch die Gehälter für Harnoncourt, Lehner und Schöffl seien, sagte Stelzer: Das werde erst verhandelt, er gehe davon aus, dass man "zu sehr guten Lösungen" komme. Die Landesregierung hatte im November die Gehalts-Obergrenze von 239.000 Euro brutto im Jahr für Manager in Landesbetrieben aufgehoben – dem Vernehmen nach vor allem, um Harnoncourt gewinnen zu können."

das ist vor allem ein wirklich schon beleidigendes das Volkfürblödverkaufen

Das ist nicht einmal mehr schlechtes Polittheater, das ist schmieriges Schmierentheater!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.12.2018 00:58

Da fehlt aber entscheidendes, werte Redaktion: Dr. Franz Harnoncourt, österreichischer Staatsbürger, bezeichnet sich selbst auf der Homepage der Malteser als "Dr. Franz Graf von Harnoncourt", er führt also öffentlich einen in Österreich per Gesetz von 1919! abgeschafften Adelstitel spazieren und agiert damit vorsätzlich gegen den Geist unserer Verfassung und Gesetzgebung!

Ich finde, das ist ein wesentliches Thema für einen, der hier ein öffentliches Amt bekleiden will und ich finde es extrem mangelhaft von den O.Ö. Nachrichten, diesen Aspekt vorsätzlich unter den Teppichnzu kehren, anstatt ihn zu thematisieren!

Für manche scheinen unsere Gesetze und Vorschriften nicht zu gelten, muss man da glauben und die O.Ö. Nachrichten machen sich als "Hofberichterstatter" zum Steigbügelhalter von Monarchisten und Adelstitel-Vortäuschern! Shame on you, Nachrichten-Redaktion!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 22.12.2018 05:16

Und in China ist gerade ein Sack Reis umgefallen.

Und selbst wenn er sich Hatschi Bratschi Luftballon nennen würde wärs sowas von egal.

Hauptsache er leistet Top Arbeit.

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markjm (154 Kommentare)
am 22.12.2018 06:54

In Deutschland darf er den Adelstitel führen. In Österreich nicht

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2018 07:08

Die Ö Malteser haltens genauso. Da gibt es auch einen Dr. Ulrich von Glaunach -Katzenstain (das waren ursprünglich geschäftstüchtige Beamte), die diesen Titel gebrauchen, um ihr Ferienhäuschen teurer vermieten zu können. Dieser Ulrich G-K ist der Präsi des Malteser Seniorensitzes Haus Malta. Dort feierte die Gräfin Spiegelfeld heuer ihren 90Sten.

Das Haus Malta beschäftigt auch gerne Zivildiener und man kann sich dort auch über den Wiener Sozialfonds anmelden. Nur leider sind die SF-Plätze beschränkt, dann muss man halt selber zahlen, obwohl das Haus, und die Malteser generell, auch gerne Spenden annimmt.

Wie die Malteser ticken:

Lourdes-Krankendienst
Die Deutsche Assoziation organisiert jährlich 15 Krankenzüge in den Wallfahrtsort Lourdes. Da die Teilnahme von Kranken nur mit finanzieller Unterstützung möglich ist, wurde 2005 die Malteser Lourdes-Stiftung gegründet.

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