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OeNB: Straches blauer Direktor bleibt erhalten

Von OÖN, 22. November 2018, 00:04 Uhr
OeNB: Straches blauer Direktor bleibt erhalten
Strache, Löger Bild: APA/ROBERT JAEGER

WIEN. Die Regierung hat am Mittwoch die Verlagerung der bisher in der Nationalbank (OeNB) angesiedelten Bankenaufsicht zur Finanzmarktaufsicht (FMA) beschlossen.

Dabei wurden auch die Bedenken von Vizekanzler Heinz-Christian Strache ausgeräumt, die über einen SMS-Irrläufer des FP-Obmanns auch die Öffentlichkeit erreicht hatten: Zwar wird Ewald Nowotny mit September 2019 vom FP-nahen Banker Robert Holzmann als OeNB-Gouverneur abgelöst. Weil aber im Zuge der Ausgliederung der Bankenaufsicht mit 170 Mitarbeitern auch einer der vier Direktorenposten gestrichen werden sollte, befürchtete Strache erst recht ein schwarzes Übergewicht im OeNB-Spitzengremium.

Finanzminister Hartwig Löger (VP) hat im nun beschlossenen Entwurf auf die Streichung des Direktor-Postens verzichtet, womit Strache seiner Sorgen entledigt war. Was bleibt, ist die Kritik von Nowotny, der sich von der Reform nicht nur überrascht sah, sondern auch einen Angriff auf die Unabhängigkeit der Nationalbank befürchtet. Nowotny wollte die Bankenaufsicht in der OeNB konzentrieren, denn anders als die FMA ist sie gegenüber dem Finanzminister nicht weisungsgebunden.

Der Transfer von 170 Nationalbankern bis 2020 zur FMA teils über Leihverträge dürfte wegen der unterschiedlichen Dienstrechte auf Widerstände stoßen, wie die OeNB-Belegschaftsvertreter bereits angekündigt haben.

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8  Kommentare
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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 22.11.2018 19:24

Wurscht, dass der jetzt ka Arbeit hat, Hauptsach er is Blau.

Wir sparen im System und nicht........

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danielsteiner (520 Kommentare)
am 22.11.2018 17:59

Schön das Strache einen, von Steuerzahler finanzierten hochdotierten Frühstücksdirektorenposten für einen seiner freiheitlichen Freunderln erhalten konnte. Schön vor allem für den blauen Abkassierer in spe.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 18:15

Nicht schön !
daß sich schwarz/rot seit eh & je
den Nationalbankgouverneur alternierend zuschanzen.

Also folgt auf den SPÖ ler Nowotny
demnächst ein türkiser namens. . . ??

Nowotny wird, wie zuvor schon seinem schwarzen Kollegen,
der Abschied durch horrende Pensionszahlungen versüßt werden.

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handycaps (2.349 Kommentare)
am 22.11.2018 15:17

Wie argumentiert jetzt Strache einen 4. ÖNB-Direktor, der nach seiner Aussage KEINE Arbeit mehr hat, aber dafür € 300.000.- bezieht?

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Joob (1.491 Kommentare)
am 22.11.2018 10:52

Es zeigt sich immer mehr, dass alle früheren Aussagen der FPÖ - solange sie in der Opposition waren - vergessen sind. Sie sind genau so machtgierig und schauen nur auf ihre Vorteile.
Sparen sollen die anderen - auf die FPÖ trifft das nicht zu !!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.11.2018 10:38

Die Wiesen in Österreich sind nicht mehr nur grün, hitzebedingt auch oft schon braun und proporzbedingt erstrahlen sie vermehrt frisch gestrichen in blau.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 22.11.2018 09:37

Vor der Wahl wollte Strache ausmisten. Eine Mistgabel hat er aber offensichtlich noch nicht gefunden. Jetzt produziert er eben heiße Luft und bläht den Apparat auf. Der Steuerzahler zahlt und wählt auch weiterhin auf Grund von hohlen Phrasen und leeren Versprechen.

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almbewohner (207 Kommentare)
am 22.11.2018 09:05

nun kann der Vizekanzler HC wieder ruhig schlafen wird doch der vierte Nationalbankdirektor nicht gestrichen. Straches Sorgen dass der künftige 4. Direktor aus dem Kreis der FP keine Aufgabe habe . - Dazu ist anzumerken: Wer nichts arbeitet macht keine Fehler, das ist doch ein Glücksfall oder......
Nun Spass beiseite, die von der FP immer angeprangerte Parteibuchwirtschaft feiert nun unter ihrer Regierungsbeteiligung fröhliche Urständ und wird mssiv ausgebaut werden. Als Qualifikation wird künftig blau oder türkis oberste Prioorität haben.

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