Aus für die Freistunde: Ethikunterricht wird ab 2020 Pflicht
WIEN. Ethikunterricht soll ab Herbst 2020 verpflichtend für Oberstufen-Schüler eingeführt werden, die sich vom Religionsunterricht abmelden oder konfessionslos sind.
Das kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) bereits in der Vorwoche im OÖN-Interview an. Gerade in einer religionspluralen Gesellschaft mit wachsendem Anteil an Nichtgläubigen sei das ein wichtiges Anliegen, so Faßmann. "Wir brauchen so etwas wie ein gemeinsames Wertefundament im Umgang miteinander und mit der Umwelt", begründete der Bildungsminister den Schritt.
Video: Kurz, Strache und Faßmann präsentierten am Dienstag Details zum Ethik-Unterricht
Mit dem Schuljahr 2020/21 wird der Schulversuch Ethik an AHS-Oberstufen und an Polytechnischen Schulen zum regulären Unterrichtsfach. Ein Jahr später sollen die berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) folgen. Die Finanzierung sei fix, so Kanzler Sebastian Kurz am Dienstag bei einem Schulbesuch mit Bildungsminister Heinz Faßmann (beide ÖVP) und FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache.
Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:
Das Fach Ethik soll dabei nur für jene Schüler verpflichtend sein, die nicht den Religionsunterricht besuchen - entweder weil sie keiner Konfession angehören oder sich vom Reli-Unterricht abgemeldet haben. Derzeit wird Ethik in dieser Form an 211 AHS und BMHS als Schulversuch angeboten. Als "Strafunterricht" für jene, die bisher statt Religion eine Freistunde hatten, will Faßmann das Fach nicht verstehen. In einer religiös pluralistischen Gesellschaft, in der die Rolle der Kirche abnimmt, "braucht es ein gemeinsames ethisches Verständnis", so Faßmann. Ethik sei quasi "Sport und Bewegung für den Geist".
Fortbildung startet im Herbst
Die für die Einführung notwendigen Vorarbeiten sind laut Faßmann "einigermaßen gut geklärt": Insgesamt müssten für die Ausrollung an der Oberstufe 1.300 Lehrer für das Fach weiterqualifiziert werden. Mit Herbst soll die 30 ECTS (ein Semester) umfassende Fortbildung an den Pädagogischen Hochschulen (PH) starten, weitere 30 ECTS sollen berufsbegleitend absolviert werden müssen.
Die Weiterbildung können Religionslehrer ebenso machen wie Pädagogen aller anderen Fächer. Außerdem sollen für das Fach in den nächsten ein bis eineinhalb Jahren Schulbücher auf Basis eines eigenen Lehrplans entstehen.
Video: Mittelfristig soll es den Ethikunterricht auch an Volksschulen und Unterstufen geben.
"Längerfristig" will Faßmann ein eigenes Lehramtsstudium für Ethik an den Unis etablieren. Außerdem soll der Ethikunterricht auf längere Sicht auf alle Schulstufen ausgedehnt werden, hatte der Minister bereits vor längerem angekündigt.
Strache hob hervor, dass der Ethikunterricht nicht auf Kosten des konfessionellen Religionsunterrichts eingeführt werde und die Schüler nun zwischen den beiden Angeboten wählen können. Seinen Dank an Faßmann für die Umsetzung verband Strache auch gleich mit der Ankündigung, dass er in seiner Eigenschaft als Sportminister wegen der täglichen Turnstunde auf ihn zukommen werde.
Inhalt des Ethikunterrichts ist laut Faßmann respektvoller und toleranter Umgang und gewaltfreie Konfliktlösung, das Verhältnis der Schüler zur Welt (nachhaltiger Konsum, Gerechtigkeit in der Welt, Bedeutung von Technologien für unser Leben) und ein Überblick über das Verbindende und Trennende der Weltreligionen sowie philosophische Strömungen und Menschenbilder.
Video: Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) besuchten das BG/BRG Pichelmayergasse in Wien, an dem Ethik bereits seit einigen Jahren im Schulversuch unterrichtet wird (Langfassung)
Lob für den Schulversuch Ethik kam von Direktorin Margit Wochesländer beim Schulbesuch der Regierungsmitglieder im BG/BRG Pichelmayergasse in Wien-Favoriten. Dort wurde der seit insgesamt 20 Jahren laufende Schulversuch vor fünf Jahren eingeführt, nachdem sich immer mehr Schüler vom Religionsunterricht abgemeldet hatten.
Heute besuchen dort 70 Prozent der Oberstufenschüler Religion, der Rest den Ethikunterricht. Dort könnten die Schüler laut Wochesländer nun nicht nur Themen behandeln, für die sonst im Unterricht kaum Zeit bleibe. Das Üben von Argumentieren, Diskutieren und der Transfer zwischen einzelnen Fächer komme ihnen auch mit Blick auf die Vorwissenschaftliche Arbeit zugute
FPÖ und Ethik, des geht's nicht aus, ich glaub' da muß da Witzekanzler nachsitzen nach der Aschermittwoch-Rede.
Stimmt @kmal!
frei nach G.Bronner:
"Es gibt drei Dinge,
die sich nicht vereinen lassen:
Intelligenz, Anständigkeit und parteipolitische Ideologien.
Man kann intelligent und gewisse parteipolitische Ideologien vertreten. Dann ist man nicht anständig.
Man kann anständig sein und gewisse parteipolitische Ideologien vertreten. Dann ist man nicht intelligent.
Und man kann anständig und intelligent sein.
Dann wird man gewisse parteipolitische Ideologien nicht vertreten!"
.
Es wa jo so afoch! Ist eine "ethische" Entscheidung!
Oisdann!!
1. Religion zur Privatsache erklären, raus aus dem Unterricht.
). Wer da nicht ehrfürchtig erstarrt, bei dem wird auch Ethik nicht helfen...
2. Mit den freien Stunden lässt sich viel anfangen: Physik z.B., Astronomie (nicht zu verwechseln mit der Astrologie
"Religion" IST schon immer"Privatsache"!
Zum Glück kann in diese Privatsache der Staat nicht dreinreden!
Verfassungsgrundsatz:"Freie Kirche im freien Staat"!
Warum haben staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften staatskirchenrechtlichn gültige Verträge mit dem Staat abgeschlossen?
Warum?
Weil der Staat interessiert ist in relig. Angelegengheit leitende Ansprechpartner zu haben
und
die Religionsgemeinschaften interessiert sind garantierte Rechte - z.B. die Evangelischen den Karfreitag - zu haben!
Religion ist laut Staatskirchenrecht frei
interne Angelegeheiten im Rahmen des AGBG
unabhängig zu regeln!
Insofern ist "Religion" selbstverständlich "Privatsache"!
Wenn Sie Privatbesitz nicht nur besitzen, sondern Eigentümer sind,
dann können Sie nicht schalten u.walten,wie Sie wollen,
sondern mussen sich an das AGBG halten:
von den Steuern bis zu Nachbarrechten,
vom übergeordneten"öffentlichen Interesse"bis Umweltschutz
usw.
"Privat" steht IMMER in einem rechtlichen Kontext!!!
Was wäre mit Ethikunterricht für Politiker, die ihre "Erstfrauen" in die Wüste schicken und sich Frauen aus der Töchter Generation suchen. Dann als Großväter das "Papamonat" erfinden und einen Tag nach der Angelobung zum burgenländischen Landeshauptmann Doskozil, uns als erste Errungenschaft eine neue Liebe vorgesetzt wird. Nicht zu vergessen, wir zahlen für diese vielen "Jugendbrunnen" aus der "Töchter Generation" auch in Folge eine über ein Generation verlängerte Pensionsversorgung und das geht in`s Geld bei den Gagen der Politiker! Niemand will hier eine Berechnung anstellen, aber wer den Sparstift für das Volk ansetzen will, uns den Feiertag nicht gönnen will, da wird das Volk auch diese Abgänge einmal unter die Lupe nehmen!
Ich fürchte, dass Ihre "Problemanzeige eher eine moralische als ethische Frage ist!
Sie kennen den Unterscheid zwischen Moral und Ethik?
Sie sind nicht allein!
Moral und Ethik ist eine Familie!
Gleiches Verfahren? Selbes verfahren?
Gleiche Tat? Stand einer davon schmiere?
Unzählige Jahre haben rote Unterrichtsminister und Kanzler die Einführung des Ethikunterrichtes verhindert. Gut dass wir nun eine Regierung haben, welche statt streiten ans umsetzen geht. Und gut, dass die letzte rote Versagerin im Ministerrang nun bei einer nach der anderen Bewerbung durchfällt! Man wacht halt mit Flöhen auf, wenn man sich mit Hunden ins Bett legt. Oder so 🤪
Ach ja! @amha
Schwarze Brille macht blind!
1. "Ethik" ist ja primär ein finanzielle Problem !
Wer hat denn seit 2000 den Finanzminister gestellt - bis auf Grasser lauter Schwoazze! Ouisdann!
Wie ÖVP Löger das jetzt schafft schaun wir uns später an!
2. Wer waren die Bildungsminister seit 2000?
Lauter Schwoazze!
Kein einziger hat sich für "Ethik" stark gemacht!
"Ethik" gehört zum Bildungsressort!
WARUM sind die ÖVP Bildungsminister in Sachen "Ethik" nicht tätig geworden?
Kath. Kirche/ÖVP -Religionsunterrricht! Ach so! Eh kloa!
Die evangelische Kirche hat sich schon seit vielen Jahren
FÜR "Ethik" ausgesprochen
Ach ja! Wenn Sie schon Hinpecken wollen,
dann auf die/den Zuständigen ÖVP-Minister!
Betr. "Ethik" ist das nicht der "Kanzler"
sonder seit 2000 ÖVP-Bildungsminister!!
"Merken Sie sich das"!
Typischer schwoazzer Luftschwinger!
Ihre Recherche läßt sehr zu wünschen übrig - da sieht man, wie sich bei Ihnen alles durch die Parteibrille verfärbt!
Unterrichtsminister der Zweiten Republik
Bundesminister Amtsantritt Partei
Elisabeth Gehrer 4. Mai 1995 ÖVP
Claudia Schmied 11. Jänner 2007 SPÖ
Gabriele Heinisch-Hosek 16. Dezember 2013 SPÖ
Sonja Hammerschmid 18. Mai 2016 SPÖ
Mea culpa!
Aber abgesehen davon dass er sich irrte hatte er doch recht:
Wissenschaftsminister waren seit 2000 ÖVPler!
Nochmals: Das Fach "Ethik" "für Alle" ist immer an den Finanzministern gescheitert - und die waren seit 2000 1FPÖ - die anderen ÖVP!
Seit dem Schuljahr 1997/98 wird an zahlreichen österreichischen Schulen (bislang AHS und BMHS) „Ethik“ als Ersatzpflichtgegenstand als Schulversuch für jene Schüler geführt, die an keinem konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen können oder wollen.
Damals war ÖVP Gehrer Unterrichtsministerin und ein ÖVPler Finanzminister - darum seit 20 Jahren! NUR Schuldversuch!
Also nix mit "rot" und sonstigem Hickhack!!
Oisdann!!
Flöhe, und so
Drum möcht ich nie bei gewissen Ministern liegen.
Ethikunterricht sollte den normalen konfessionellen Religionsunterricht ersetzen.
Wer unbedingt zusätzlich noch katholisch, evangelisch, muslimisch oder jüdisch oder sonstwie "ausgebildet" werden will (oder von den Eltern dazu "überredet" wird), sollte das in separaten Religionsstunden machen.
Sie werden realistisch gesehen
weder die ÖVP
noch die FPÖ
für die Abschaffung bzw. eine Freiwilligkeit
des konfessionelle Religionsunterrichts gewinnen können!
Freiwillig ist die Teilnahe ohnhin schon ab der sog. Religionsmündigkeit mit 14 Jahren!
Nach der Karfreitagseskapade wird sich diese Regierung
nicht noch einen zweiten Bauchfleck vor den Kirchentüren
inszenieren!
Dann ist der Ofen ganz aus!
Das ist nicht nur angesichts der Gesetzeslage,
sondern abgesehen
von der niemals repräsentativen Häufung von blaunpostings hier
ein unerfüllbares und
deshalb langweilendes illusionäres
Minderheitenvotum!!
Sorry - so ist es!!
Abgesehen davon, dass das dzt. akuteste ethische Problemfeld der Regierungspolitik
mit den beiden polaren Begriffen
WAHRHEI und LÜGE
beschrieben werden kann,
wäre es evtl vorteilhaft,
wenn sich jene, die die Abschaffung des Religionsunterrichts fordern
über Methoden des Religionsbnsunterrichts betr. Ethik
aus erster Hand informieren würden:
z.B. zu Thema
"Wahrheit und Lüge" im Rahmen christlicher Ethik
https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/religion-ev/gym/bp2004/fb1/9_bspl/4_doppel/umsetzungsbeispiel_doppelstunde.pdf
"Kompetenzorientierung
am Beispiel einer Doppelstunde christliche Ethik:
Wahrheit und Lüge (Klasse 10)"
Also für ca 16 Jährige!
Inhaltsvertzeichnis - ein Wegweiser durch 21 Seiten exakter Unterrichtsvorbereitung!
Lesenswertes Beispiel für alle, die gegen Religionsunterricht agitieren!
...
Lesenswertes anspruchsvolleres Beispiel für ethische Diskussion
betr.:"Wahrheit,Lüge,Politik"
http://www.bpb.de/apuz/245217/luegen-und-politik-im-postfaktischen-zeital
Die Feiertage möchten aber schon alle.
Sie nicht?
Auszug aus dem ÖVP / FPÖ Ethikunterricht:
Ausländer helfen, also Gutmensch sein = ethisch unkorrekt
Alten Mann Schweinsbraten schneiden und Musik von Gabalier auflegen = ethisch korrekt
In meinen Augen hat Religionsunterricht auf einer öffentlichen Schule sowieso nichts verloren.
Abgesehen von staatskirchenrechtlichen Verträgen im Verfassungsrang
ist nicht nur angesichts der Gesetzeslage,
sondern abgesehen
von der niemals repräsentativen Häufung nicht nur von blaunpostings, sondern auch anderen "Meinungen" hier
ein unerfüllbares und
deshalb langweilend illusionäres Minderheitenvotum
Info, Wissenvermittlung über Religion/en und religiöse Werte gehört zur Allgemeinbildung!
Religionsunterricht = Unverzichtbar als Bildung/Info betr. eines Hauptfaktors unserer ohnhin nur mehr verdünnten "christentümlichen" Kultur!
(Unterschied christentümlich/Chrsitlich = ähnlich wie volkstümliche-/Volks-Musik)
Dieser Befund begründet neben den Gesetzen den Platz des RU
in der Schule!
Nur weil du keinen Tau hast?
Was ich gar nicht verstehe ist, was der Strache da macht, Ethik ist auf jeden Fall nicht sein Fachgebiet
Hat Strache ein Fachgebiet?
Fakes teilen ...
Kalte Luft "sssss" einsaugen - krampfhaft irgendwie auf Opfer machen - heisse Luft abgeben.
Echt jetzt, und den gewissen Blick ausetzen: "..…bitte nicht nachhaken, ich weiß selber, dass es bullshit ist!"
Doch, sieh mal wie er Ethik predigt:
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e563408/www/
Halleluiya
Man stelle sich vor, jede Klasse von Schülern muss bei jeder Ethik-Unterrichtsstunde solche Predigten ansehen ...
Auf gehts ...
Betr. der ethischen Dimension
ist Teil 2 über Strache
in der Süddeutschen noch erhellender!
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e865780/www/
Wann bekommen manche Politiker
- vor allem die besonders Lauten -
einen gratis Grundkurs in
"Politischer Ethik", aber vor allem in "Wirtschafts-Ethik"
Fortbüldungs- und Aufbaukurs
in dem diesen obgenannten Politikern
nicht nur WISSEN
sondern auch KÖNNEN (= persönliche Kompetenz!)
vermittelt wird!?
(Kompetenzorientierte Didaktik erforderlich!)
Informantionen über Wirkungen und Nebenwirkungen,
von ethischer Reflexion
politischer Entscheidungen und politischer Konzepte
erhalten Sie bei den thinktanks der Parteien!
Ethische Reflexionen könnten
den machtpolitischen Positionen der Machthaberer
existenziell gefährlich werden!
Evtl. profitiert sogar "das Volk" davon!
Da wäre dringend. So deutlich formuliert, super!
Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld ...
Rechnet sich aber langfristig!
Schade, dass das Fach "Ethik"
nur für die von RU abgemeldenten Schüler angeboten werden soll!
Die Inhalte im Lehrplan des Religionsunterrichts
behandeln zum Großteil Themen der Ethik.
Dennoch wäre ein Behandlung ethischer Themen
unabhängig von kirchlichen, konfessionellen Moralsystemen
wünschenswert!
Das würde nämlich den im SchOG §2 formulierten Aufgaben und Zielen
der schulischen Bildung eher ensprechen
als der moralisch normierende Religionsunterricht allein!
z.B.: lt. SchuOG:
Die SchülerInnen sollen "zu SELBSTÄNDIGEM URTEIL,..
SOZIALEM VERSTÄNDNIS geführt".
Die Methode der Ethik ist die ERGEBNISOFFENE Frage,
das eigenverantwortliche, selbstständige Abwägen.
Diese Fähigkeit des "selbständigen Urteils"
kann altersentsprechend ebenso in der VS wie in der Oberstufe einer AHS oder ABHS
gefördert und geübt werden!
Deshalb Fach "Ethik" für ALLE in ALLEN Alterstufen!
Das Fach "Ethik" für ALLE
unabhängig vom konfessionellen Religionsunterricht
ist vor allem für die folgende Anfordeung an das Bildungssystem notwendig,
wenn es z.B. um das Bildungsziel geht,
dass die jungen Menschen zum:
"POLITISCHEN und WELTANSCHAULICHEM DENKEN anderer AUFGESCHLOSSEN
... und BEFÄHIGT werden"
Zit .lt. §2 SchOG
Die dzt. Intoleranz und Polarisierung in der innenpolitischen Landschaft
ist Beleg genug für die dringende Notwendigkeit
ethischer Besinnung und
ein "Revival" vor allem "sozialer Werte".
Das gilt für die Zwischenrufe im Parlament
ebenso wie für die Netiquette oder dem "Hass im Netz"!!
ich halte Ethik in unseren jetztigen Schulsystem für gefährlich. Da unser Schulssystem nach, vor 20 Jahren gefallen ist, oder mehr, könnte sich Ethik aus der Gesamtsituation betrachtend in einer Einbahnstraße befinden zB. "Wir sind alle mit Spielzeugwaffen im Kinderfasching aufgewachsen und ich bin der Meinung, dass es uns nicht geschadet hat."
Keine Ahnung vom Inhalt des Fach "Ethik"!
"... des Faches".
Den langen Rattenschwanz von 14:28ff lese ich erst gar nicht.
Ist das Bergerl noch so steil, a wengerl was ....
... geht ollaweil.
Sie sind mir nicht zu steil, vinzenz2015.
Nur zu links.
Apropos steil... ein lieb gemeinter Gruß von mir:
https://m.youtube.com/watch?v=xbhCPt6PZIU
Sind sie zu scharf, bist Du zu schwach!
links/rechts war vorgestern!
Zukunftsorientierz, ethisch verantwortlich, sozial gerecht, umweltschonend, humanitär verantwortbar, verfassungskonform und rechtsstaatlich usw.
DAS hat Zukunft!
keine Ahnung wer Ethik unterrichtet!
Minister Faßmann dazu überraschend klar, langfristig gesehen müssen Lehrer und Professoren für den Ethikunterricht universitär ausgebildet werden, d.h. ein eigener Studiengang dazu installiert werden. Das wird hoffentlich Wirklichkeit.
OK: DANN KOMMT DAS ERST IN CA: SIEBEN jAHREN
vinzenz bei dir würde ich Kinder gut aufgehoben wissen - aber was ist, wenn da jemand Ethik unterrichtet und manipuliert, so wie in Religion - darum habe ich meine Kinder freigestellt.
@dede
Ethik - wie auch immer "lastig" verrät sträfklich DIE Methode der Ethik: das ergebnisoffene Fragen!
Klar - Wer Ethik unterrichtet, muss sich persönlich stark zurücknehmen und braucht viel Übung in Toleranz ...
Da wird die Norm des SchOG §2 besonders wichtig:
Die jungen Menschen sollen
"zu SELBSTÄNDIGEM URTEIL,...
dem POLITISCHEN und WELTANSCHAULICHEM DENKEN
anderer
AUFGESCHLOSSEN werden ..."
Ein Lehrer, der das nicht drauf hat,
wird auch sonst bei heranwachsenden Schülern
nicht ankommen ...
Ging an dede!! Zustimmun an abarth!
ja, hab i checkt.
Hmm, ja, darüber hat die Regierung vermutlich nicht nachgedacht. Gefährlich wird der Unterricht, wenn der Staat vorschreibt, was ethisches Verhalten ist.
Davon gab es in der Vergangenheit genug Beispiele.
Der Protest seitens der FPÖ gegen den Vortrag über Rechtsextremismus in Schulen war ein Beispiel aus jüngster Zeit.
Für einen sinnvollen Ethikunterricht muss eine politische Unabhängigkeit gewährleistet sein, die Auseinandersetzung mit regierungskritischen Inhalten gehört klar dazu.
"Da unser Schulssystem nach, vor 20 Jahren gefallen ist, oder mehr, " ??????????????????????????
@mape - bei Ihnen hängt was ...