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Verfehlte Klimaziele könnten Österreich Milliarden kosten

Von nachrichten.at/apa, 02. Mai 2019, 10:45 Uhr
Meldungen aus den Regionen
Elisabeth Köstinger Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Umweltministerin Elisabeth Köstinger bestätigt befürchtete Kosten für CO2-Zertifikate in Milliarden-Höhe. Die Berechnungen mehrerer Wissenschaftler, die in den vergangenen Jahren vor den hohen Kosten des Klimawandels warnten, könnten damit wahr werden.

Der große Wurf in Sachen Ökologisierung blieb bei der am Dienstag präsentierten Steuerreform aus. Wenn das so bleibt, wird es teuer: Bis 2030 muss Österreich ohne zusätzliche Maßnahmen Emissionszertifikate in der Höhe von bis zu 6,6 Milliarden Euro zukaufen, bestätigte Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung Schätzungen von Wissenschaftern.

Köstinger gibt in der vom "Standard" (Donnerstagausgabe) zitierten Anfragebeantwortung zu, dass zwischen 2021 und 2030 - je nach CO2-Preis - kumuliert Kosten in der Höhe von 1,3 bis zu 6,6 Milliarden Euro für den Ankauf von Emissionszertifikaten anfallen könnten. Dabei wurde von Preisen zwischen 20 und 100 Euro je Tonne CO2 ausgegangen. Damit bestätigt die Ministerin Berechnungen mehrerer Wissenschafter, die bereits in den vergangenen Jahren vor den hohen Kosten des Klimawandels warnten.

Video: Ohne weitere Klimaschutz-Maßnahmen kann es für Österreich teuer werden. 

 

Jetzt-Klubobmann Bruno Rossmann sieht in der Anfragebeantwortung von Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) die Steuerreform ein wenig entzaubert: "Die nach 2020 drohenden Strafzahlungen von bis zu 6,6 Milliarden Euro für verfehlte Klimaziele sind so nicht budgetiert. Das reduziert den Spielraum für die angekündigte Steuerreform, die dann wohl doch nicht so ehrlich ausfällt wie versprochen."

"Wenn Bundeskanzler Sebastian Kurz auf Nachfrage meint, wir sollten uns ausgerechnet bei der Ökologisierung gedulden, ist das eine Farce. Gerade beim Klima kostet uns diese Geduld - zuerst Milliarden, dann die Zukunft." Laut Rossmann hätte sich dieses Problem gar nicht erst ergeben müssen. Eine ökosoziale Steuerreform hätte sowohl den Faktor Arbeit entlastet als auch das Verfehlen der Klimaziele verhindert "und das auch noch aufkommensneutral, also ohne Fantasie-Einsparungen".

Ab 2021 schlagend

Die - zumindest aus Budgetsicht - gute Nachricht: Bis 2020 werden auf Österreich keine zusätzlichen Kosten für den öffentlichen Haushalt anfallen, da noch "ungenutzte" Emissionsrechte aus der Vergangenheit übrig sind. Danach müssen sich Bund und Länder die Kosten für den Ankauf von Klimaschutzzertifikaten teilen, wobei der Bund mit 80 Prozent den Löwenanteil der Kosten stemmen muss.

Österreich hat 2017 erstmals die nationalen Klimavorgaben verfehlt, der Treibhausgasausstoß ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gestiegen. Wissenschafter des Grazer Wegener Center gehen davon aus, dass die Republik aber auch 2018 und - nach derzeitigen Prognosen - 2019 und 2020 am Zielpfad vorbeischießen wird. Aus einer Präsentation, die im März im Rahmen einer Tagung des Nationalen Klimaschutzkomitees gezeigt wurde, gehen ähnliche Berechnungen hervor.

CO2-Steuer eine von mehreren Maßnahmen

Laut Anfragebeantwortung werden die Treibhausgase außerhalb des Emissionshandels mit bestehenden Maßnahmen jedenfalls bis 2020 zurückgehen - und zwar auf 50,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr. Konjunkturschwankungen und Witterungsbedingungen sind nicht einberechnet. Zur Einordnung: Für dasselbe Jahr wurde Österreich seitens der EU-Kommission eine Höchstmenge von 47,8 Millionen Tonnen CO2 vorgegeben.

Auch das Thema CO2-Steuer wurde in der parlamentarischen Anfrage, die von Abgeordneten der Liste Jetzt eingebracht wurde, auf den Tisch gebracht. Sie könnte, so Köstinger, einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Energie- und Mobilitätssystems darstellen. "Andere Lenkungsmaßnahmen und Anreize sind jedoch ebenso bedeutsam", relativierte die Ministerin und verwies auf einen notwendigen "ausgewogenen Instrumentenmix".

 Ministerium spricht von "Extremszenario"

Das Umweltministerium hat die befürchteten Milliarden-Zahlungen für die verfehlten Klimaziele als "Extremszenario" bezeichnet, das aller Voraussicht nach nicht eintreffen werde. "Wir arbeiten daran, die Klima-Ziele 2030 durch Maßnahmen im Inland zu erreichen", hieß es aus dem Ressort auf APA-Anfrage.

"Die kolportierten Milliardenzahlungen sind ein Extremszenario, das voraussetzen würde, das bis 2030 keinerlei zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die THG-Emissionen zu verringern. Das ist keine realistische Annahme, weil die Bundesregierung schon jetzt Maßnahmen aus der #mission2030 setzt, um den CO2-Ausstoß zur verringern."

Deshalb habe die Bundesregierung die Klima- und Energiestrategie im Vorjahr beschlossen und setze nun eine Maßnahme nach der anderen um, wie etwa die "Raus aus dem Öl"-Aktion bei Heizanlagen oder den Ausbau der ÖBB-Infrastruktur. "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Bundesländern, die Maßnahmen so zu setzen, dass keine zusätzlichen Zertifikatsankäufe notwendig werden. Die Maßnahmen der #mission2030 sind in den vorliegenden Berechnungen noch nicht berücksichtigt", hieß es aus dem Umweltministerium.

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92  Kommentare
92  Kommentare
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Blauerdepp (147 Kommentare)
am 09.05.2019 22:28

Bei der GWÖ gibtbrs ein tolles Spiel dazu : „ Enkeltauglich Leben“. Das sagt eigentlich alles über Österreich aus. Ein Kanzler der so Jung ist das er selber noch keine Kinder hat und weis was es heißt für jemanden zu sorgen und Ihnen ein schönes Leben in Zukunft zu gewähren. Der einzige Grund warum er mit hirnlosen Rechten die gegen jeden Umweltschutz sind eine Allianz eingegangen ist. Die FPÖ hat nichts für Umweltschutz über, das ist ja das Thema der Feinde ( Grüne) und darum würde ja auch eine Hochschwangere Frau die im Anschluss viel Zeit für ihr Kind aufbringen muss Umweltministerin! 2 Fliegen mit einer Klappe: Mehr Geld für extreme Landwirtschaft und kein Geld für Umweltschutz dank dieser Regierung. Pfui von meiner Seite dazu!

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blasner (1.987 Kommentare)
am 09.05.2019 16:13

Und was meint unser Serbenfreund:

In einem Interview mit dem Standard am 6. Dezember 2018 stellt Strache die These auf, dass der Mensch keine Rolle bei der globalen Erwärmung spielt.

Und die Erde ist eine Scheibe

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Volkswirt (156 Kommentare)
am 02.05.2019 23:33

Aus der Sicht meiner Enkelin, beschämt mich die derzeitige VP- FP Regierungspolitik ohne den dringend nötigen ökologischen Steueransatz. Das Argument vieler Schreiber, dass andere noch mehr gegen Klimaschutz verstoßen, ist die klassische egomanische und faule Ausrede, um selbst nichts tun zu müssen. Leider überwiegt noch Kurzsichtigkeit und die fatale Ausredentaktik.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 23:52

Wenn man die lieben Kleinen im Arm hält und dabei über ihre Zukunft nachdenkt, tut einem das Herz weh. Für sie lohnt sich jede Anstrengung im Klimaschutz.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 02.05.2019 23:22

Die Greta Steuer wird kommen, bringt uns nichts außer mehr Kosten!
Bringt EUropa nichts außer das wir demnächst nicht mehr 1.Welt Länder sein werden!
Bringt der Umwelt nichts weil das eingenommene Steuergeld irgendwo im Nirvana oder in den Taschen einiger ganz Schlauer verschwinden wird !

Umwelt und Umweltschutz ist den meisten sowas von egal und getan wird erst dann was wenn es richtig weh tut.
Richtig weh wird es dann tun wenn es zu spät ist, quo vadis Menschheit !

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 23:27

Deine Lust am Untergang teile ich nicht. Wir können eine andere Wirtschaft bauen, wir können Gesetze und Regeln hinterfragen, es besser machen und unseren Lebensstil radikal ändern. Alles ist möglich.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 03.05.2019 00:05

Spielen sie Lotto, weil alles möglich ist ?
Ich bin alt genug das ich gesehen habe und sehe was auf dieser Welt passiert.
Möchte es gerne sehen wie sie, leider bin ich schon Desillusioniert.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.05.2019 00:20

Desillusioniert bedeutet nicht, dass du im Besitz der Wahrheit bist.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 03.05.2019 00:53

Wenn man es nur aus der Sicht der Technik sieht haben sie natürlich recht: die Summe aller Momente ist null, dass lernt schon der Erstklässler.
So gesehen ist es der Erde egal, ob die Elemente in einer anderer Form als dem Menschen gebunden sind. Es geht an Materie nichts verloren.
Von Ethik auch mal was gehört oder da lieber den Unterricht geschwänzt?

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 02.05.2019 23:06

Anteile von Staaten an der CO2-Emmission:
28% China
17% USA
6% Indien
5% Russland
4% Japan
2,3% Deutschland
1,8% Korea
......usw. usf.

Aufwachen, munter werden,!!

Preisfrage:
Was bringt uns da ein
hysterischer Alleingang in Österreich?
(Bei allem Verständnis für
Energieeffizienz und Fortschritt)

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 23:19

@mike12_2008
Österreich rettet die Welt.
Zu Lasten der österreichschen Bürger und der österreichischen Wirtschaft.

In Schönheit gestorben ist auch tot.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 23:53

Du Dummkopf, Egoismus und mit dem Finger auf andere zeigen, ist sinnlos.

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( Kommentare)
am 02.05.2019 23:57

beeaauuttyyy

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.05.2019 00:04

Haha! Dem fai sein Geist ist tiefschwarz. Nicht schön.
Wir können uns nicht leisten, nichts für den Klimaschutz zu tun.

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Linz2013 (4.040 Kommentare)
am 02.05.2019 22:07

Ich hoffe, die Wähler erwachen bald wieder vom Rausch der Kurz-Regierung. Nach einem Kater können sie dann wieder auf die wahren Probleme der Welt blicken.

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 22:19

@Linz2013
was kann jetzt die Kurz Regierung dafür, was ein EU Höriger - der Herr Ruprechter unterschrieben hat.

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franck (6.819 Kommentare)
am 02.05.2019 22:45

Wenn Friedrich von Hayek sehen würde, was aus seinen Ideen geworden ist, würde er zutiefst entsetzt sein. Hayek wollte die Gesellschaft verbessern aber nicht die Welt ruinieren. Vergiss Rupprechter. Wecke Kurz, HC und Köstinger auf.

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 23:23

@franck
und was sollen die tun?

Umweltsteuern einheben. Na, ja - irgendwie muss man ja die Steuerreform gegenfinanzieren.

Und - franck - sie wissen genauso wie ich, dass Elektromobilität mit den paar Ladestationen nicht möglich ist und der Öffi Verkehr außerhalb der inneren Ballungszentren zum Weinen ist.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.05.2019 00:02

Umweltsteuern na sicher. Kostenwahrheit! Den Schaden, den die Wirtschaft anrichtet, den muss sie bezahlen. theoretisch, praktisch ist es unbezahlbar.

Ausgerottete Tier- und Pflanzenarten. Wie viel kostet das?
Feinstaubtote durch Autoverkehr. Umgerechnet in Euro?

So einfach geht es nicht. E-Auto oder anderes ist die falsche Frage. Weniger Mobilität, weniger Transport, weniger Freihandel, mehr rergionale Versorgung.

Viele kleine Maßnahmen zusammen, nicht eine große, machen den Klimaschutz aus.

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( Kommentare)
am 02.05.2019 21:53

CO2 - Ausstoß bei 130 - 140 km/h:
- Tempo 100 = 138g/km
- Tempo 130 = 154g/km
- Tempo 140 = 170g/km

Von 100 auf 130 km/h beträgt die Differenz: 16g/km CO2
von 130 auf 140 km/h beträgt die Differenz: 16g/km CO2

Um 10 km/h schneller und die CO2-Differenz ist gleich hoch, wie bei 100 bis 130 km/h. Von den anderen Umweltrelevanten Werten, von denen möchte ich gar nicht reden. Was schreibt so ein FPÖ:
"Die Klimaziele erreicht man nicht kurzfristig!"
Lerne nicht nur Parteipolitik, sondern schau dir auch nur ganz kleines Wissen über ganz kleine Dinge an.
Versuche es einmal, dann vergeht dir das oberflächliche Parteigerede. Parteiwissen, das sagt dir die Partei. Allgemeinwissen, das musst du dir schon selber erarbeiten.
Da fehlt es halt leider!

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franck (6.819 Kommentare)
am 02.05.2019 21:31

Dann wundern sie sich, dass Kinder auf die Straße gehen und nicht in die Schule.
grrrr

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 23:25

@franck
ja,ja - die übernächste Generation.
Anstatt in die Schule zu gehen - lieber auf die Straße.
Ungebildeten Leuten kann man leicht was einreden.

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( Kommentare)
am 02.05.2019 23:46

Bildungsministerium ohne Pädagogen Ein zentraler Kritikpunkt, der intern auch geäußert wird, bezieht sich darauf, dass mit Benesch nicht der Einzige ohne ausgewiesene pädagogische Expertise just im Bildungsministerium an zentraler Stelle sitzt. "Man hat jetzt so ziemlich alle Pädagogen entfernt", hieß es in vertraulichen STANDARD-Gesprächen. So ist etwa für die neu geschaffene Abteilung Elementarbildung eine Juristin zuständig, die davor im Außenministerium federführend an der Formulierung des Antigesichtsverhüllungsgesetzes beteiligt war.

- derstandard.at/2000102344996/Fassmanns-Ministeriumsumbau-sorgt-fuer-Aufruhr

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( Kommentare)
am 02.05.2019 21:22

Einmal ganz ehrlich, was hat diese TürkisBlaue Regierung wirklich zusammengebracht?
Einen gewaltigen Rechtsruck. Einen Rechtsruck, den sich eigentlich keine Wähler dieser "Die Neue ÖVP" wirklich gewünscht hätte. Was hat sich der Wähler erwartet:
- Erneuerung, das wollte der Wähler haben.
- Ende des Stillstandes, das wollte der Wähler haben.
- Das endlich etwas weiter geht, das wollte der Wähler haben.
Was hat der Wähler bekommen?
- Einen noch nie erlebten Selbstprofilierer Sebastian Kurz als Bundeskanzler, den das Regieren völlig wurscht ist, Hauptsache er steht im Rampenlicht.
- Einen Selbstdarsteller, welche gegen einen Kern nie die Chance gehabt hätte sich als Person zu profilieren.
- Eine FPÖ, welche Österreich an den Rechten Rand Europas gebracht hat, welche die Wünsche eines Putin für ein neues Europa ohne eigener wirtschaftlicher Macht erfüllen möchte.

Österreich baut sich immer weiter ab. Haben wir das wirklich so verdient? - Nein, bestimmt nicht!

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spoe (15.050 Kommentare)
am 02.05.2019 21:32

Die Klimaziele erreicht man nicht kurzfristig, du reklamierst bei der falschen Regierung!

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( Kommentare)
am 02.05.2019 21:40

CO2 - Ausstoß:
Tempo 100: 138g/km
Tempo 130: 154g/km
Tempo 140: 170g/km

Von 100 auf 130 km/h beträgt die Differenz: 16g/km
von 130 auf 140 km/h beträgt die Differenz:

Nox PM10 exh. CO2
[g/km] [g/km] [g/km]
Tempo 100 0.458 0.008 138
Tempo 130 0.566 0.008 154
Tempo 140 0.657 0.010 170

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 21:41

Bin ich froh, dass es andere auch noch gibt - als nur die Rechts-Verirrten.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2390052391013752&set=a.1686445714707760&type=3&theater

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( Kommentare)
am 02.05.2019 23:07

Hallo Clara, hab eine Satire für dich.

Propagandaist ein einer Sportübung gleichkommendes Spiel, in dem es Ziel ist, möglichst viele Gegner anzulügen, ohne den Eindrück zu erwecken, dass es sich um die Unwahrheit handelt. Das Spiel ist sehr anspruchsvoll, doch merkwürdigerweise erreichen selbst die größten Deppen mit den richtigen Partnern einen Erfolg. Kann ein Spiel denn dann noch anspruchsvoll sein? Doch, das kann es, denn nur die richtige Strategie kann zum Sieg führen. Gewinnt ein Spieler, wird er ab jetzt Diktator genannt und bekommt alles (fremde Länder, fremde Sitten, Gold, Kokain, neuen Schlafmantel, rosa Pudel).

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( Kommentare)
am 02.05.2019 23:08

Die Verlierer dürfen für den Gewinner weiterarbeiten und müssen nun versuchen, den Gewinner durch bessere Propaganda-Strategien zu entmachten. Das ganze Spiel läuft auf höchst realistischem Niveau ab und kann mit bis zu mehreren Ländern gespielt werden. Mit Propaganda wurde neben dem Spiel auch ein Lied geschrieben, dass 1933-1945 in den Reichscharts rauf und runter lief.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 23:25

Wie wahr!!! Der Kurz tut stets so als wäre alles in Ordnung, das ist, finde ich, allerschärfste Propaganda. Unsere Probleme werden in die Zukunft verschoben.

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 23:27

@clarazet
Zitat:
"Unsere Probleme werden in die Zukunft verschoben."

Das hat die SPÖ in den letzten Jahrzehnten erfolgreich verstanden.
Schulden, Schulden, Schulden trotz boomender Wirtschaft.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.05.2019 23:43

Rote Schulden aber lauter schwarze Finanzminister, zB der angeblich schönste

Der Neoliberalismus hat sich ab den 80ern immer mehr durchgesetzt, der macht eine Umverteilung vom Staat zu privat.

Der freie Finanzmarkt macht das gleiche, immer mehr unversteuerte Gewinne entstehen schon offshore, da wäre sogar die Transaktionssteuer wirkungslos.

Zocken aus Teufel komm raus bis wieder Banken oder Länder wie Griechenland gerettet werden müssen, mit Steuergeldern. Was glaubst wie lang das noch geht!

Die Rechten haben diese System gefördert, die SPÖ hat dieser Entwicklung ohnmächtig zugesehen, das kann man ihnen vorwerfen, mehr nicht.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 02.05.2019 21:46

Der Islam hat die Bürger aufgeweckt in der Weise, sodass sie Türkis Blau eine Mehrheit gab.

Den meisten Österreichern ging es zur Zeit der SPÖ und ÖVP auch grossteils schon gut.

Es brauchte keine grossen Maßnahmen und heute braucht es die auch nicht.

Die Streitereien in der Regierung unter Kern damals haben den Österreichern materiell nicht geschadet.

Es ging rein um die islamische Migration und um die geht es heute auch noch.

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 22:28

@Fortunatus
und was hat dein Posting mit den Klimazielen welche ein EU höriger ÖVP Minister unterschrieben hat zu tun?

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 02.05.2019 21:14

Bereits am 16.April hat UmweltLR Anschober auf das Problem aufmerksam gemacht!

https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/klimaziele-verfehlt-anschober-befuerchtet-eu-verfahren;art383,3120870

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franck (6.819 Kommentare)
am 02.05.2019 21:41

Seit vielen Jahren warnen die Grünen vergeblich.
Diese Regierung macht unbezahlbare Schulden.
Wann endlich Neuwahlen!!!!

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 22:30

@franck
diese Regierung macht keine Schulden. Das ist ein Verbrechen vom Herrn Rupprechter.

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franck (6.819 Kommentare)
am 02.05.2019 22:41

Du Kasperl, was kann der Rupprechter dafür dass diese Regierung nicht handelt?

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 02.05.2019 23:10

Der weltfremde Minister hat Ziele ausgehandelt, die zur Folge haben, dass wir (ohne Not) dennoch den Scherm' aufhaben.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 02.05.2019 21:10

Sorry, Frau Köstinger, aber diese schwachsinnigen Klimaziele kosten uns GAR NICHTS. Denn wer so einen Schwachsinn unterschrieben hat, haftet dafür persönlich mit seinem gesamten Hab und Gut! Ich verbiete Ihnen mein Steuergeld für so eine Blödsinn zu verwenden.
CO2 ist harmlos und wenn Sie das nicht wissen, sollten Sie mal die NASA fragen, denn die wissen das auch schon....

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hn1971 (2.116 Kommentare)
am 02.05.2019 21:12

Echt?

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 22:17

Jo

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fai1 (6.153 Kommentare)
am 02.05.2019 21:15

@Apollo2012
da kann man nur sagen:

Danke Herr Minister Rupprechter - sie und Ihre Partei (ÖVP) kosten uns ein paar Milliarden Euro.

Ist aber eh nichts neues, der Herr Minister Josef Pröll hat uns ja auch einige Millarden gekostet.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 02.05.2019 21:29

CO2 ist ja eh harmlos, es verändert nur das Klima.

Es geht darum, das man nicht mühsam aufgebaute Küstenstädte verlassen muss.

Und Sand ist auch schon eine Ressource, die immer knapper wird, aber die man braucht um neue Städte zu bauen.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 02.05.2019 21:36

Eine Sauna ist auch harmlos, wenn man nicht Tage und Wochen darin verbringen muss.

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Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 02.05.2019 22:00

...CO2 ist harmlos...

...und Zyankali ist ein Mittel gegen Kopfschmerzen.

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Linz2013 (4.040 Kommentare)
am 02.05.2019 22:06

Echt, haben Sie diese Informationen irgendwo im Internet gelesen? Ich habe gehört, dass alles im Internet vertrauenswürdig ist. Nur am 1. April muss man aufpassen.

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 02.05.2019 22:31

Der nächste FPÖ Kasperl was sagt es gibt keinen Klimawandel und wenn doch dann sollen nur die anderen was tun dagegen!

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franck (6.819 Kommentare)
am 02.05.2019 22:51

Apoll
du irrst, wenn du meinst genug über die Atmosphäre, den Zusammenhang mit dem Klima und dem Überleben der Menschheit zu wissen.

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ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 02.05.2019 22:53

CO2 ist so harmlos dass jeder Winzer im Keller eine Kerze mit dabei hat.
Ein bisschen mehr entkarbonisiertes C02 würde vielleicht Aufschwung für die grauen zellen geben!

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