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39 Jahre zu Unrecht im Gefängnis: 21 Millionen Dollar Entschädigung

Von nachrichten.at/apa, 24. Februar 2019, 21:26 Uhr
Gefängnis
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

SACRAMENTO. Ein zu Unrecht verurteilter Mann, der in Kalifornien 39 Jahre lang im Gefängnis saß, bekommt eine Entschädigung in Millionenhöhe.

Die Stadt Simi Valley einigte sich mit Craig Coley auf eine Ausgleichszahlung in Höhe von 21 Millionen US-Dollar (18,54 Mio. Euro), wie aus einer Mitteilung der Behörden vom Wochenende hervorgeht. Die Stadt vermied damit, dass es zum Prozess kommt.

Coley war wegen eines Doppelmords an seiner 24 Jahre alten Ex-Freundin und deren vierjährigen Sohn im Jahr 1978 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Er versicherte stets, unschuldig zu sein. Ein DNA-Test ergab schließlich, dass er die Tat nicht verübt haben konnte. Coley kam im November 2017 frei. Der damalige Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, begnadigte ihn mit sofortiger Wirkung. Die Behörden des Bundesstaates zahlten ihm zudem rund 2 Millionen US-Dollar.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 25.02.2019 16:45

Ich würde mich für meinen Fall auch mit weniger Entschädigung zufrieden geben! Wir werden sehen!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 25.02.2019 17:36

Hast du auch eine Mordanklage am Hals???

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spoe (15.050 Kommentare)
am 25.02.2019 13:43

Das sollte ein Referenzbetrag auch für nachgewiesene Missbrauchsfälle werden.

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.02.2019 13:34

21 Millionen Doller klingt nach viel, aber wenn Anwaltshonorare und Steuern bezahlt sind, wird wesentlich weniger übrig bleiben.
Und sein zerstörtes Leben kann er sich auch nicht zurückkaufen.

Es wäre noch interessant zu wissen, welche Hautfarbe der Mann hat.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 14:37

Was hat das mit der Hautfarbe zu tun wenn jemand zu Unrecht verurteilt wurde?
Zu deiner Zufriedenheit, es war wieder mal ein Rassistisches Urteil er war WEISS!

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.02.2019 13:32

Sollte so etwas in Österreich passieren, wird das unschuldige Opfer noch nachträglich vom Staat verhöhnt, weil die Entschädigungszahlungen geradezu lächerlich sind.

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marchei (4.377 Kommentare)
am 25.02.2019 12:31

Was nutzen dem JETZT noch 21 Mio ....
Das Leben ist quasi an ihm vorbeigegangen und mit über 60 kann er sicher nicht mehr das alles nachholen, was er versäumt hat...

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 25.02.2019 10:05

USA halt....

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Fjara (131 Kommentare)
am 25.02.2019 07:55

Einer der Gründe, weshalb ich gegen die Todesstrafe bin, hätten sie ihn hingerichtet, wäre nun ein weiterer unschuldiger Mensch tot.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 07:23

Was hatte der für einen Anwalt?
Leider kann man im Artikel nichts lesen wie es zu dem Urteil kam, war er Zuhause, hatte er Zeugen, welche Beweismittel hatten zu diesem Urteil geführt?

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 25.02.2019 11:31

und wie hat die Polizei gearbeitet?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 24.02.2019 22:35

Das kann in Österreich nicht passieren, da wird präventiv Sicherungshaft eingeführt und der Kurz wird sagen, er hat die Kriminalitätsroute geschlossen.

Wünsche ihm viel Glück mit den Millionen und ein gutes restliches Leben!

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 24.02.2019 23:38

Das kann ihm in a nicht passieren, denn da kümmert es keinen von dem regierungsklüngel ob recht oder unrecht geschieht.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 25.02.2019 08:23

Da hast du recht das sowas in Österreich nicht passieren kann, zum einen braucht man nur "ich war es nicht" sagen oder den Mund halten, dann kommt man schon frei.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 25.02.2019 17:38

Offenbar hast du ja da eine ziemlich gute Erfahrung, oder???

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Ottawa (258 Kommentare)
am 25.02.2019 12:48

Du meinst wohl die 'Balkanroute'. Die 'Kriminalitätsroute' ist diejenige seit der ersten Schwarz-Blauen Regierung zwischen den jeweiligen Parteizentralen (siehe Grasser, Buwog, Telekom, 'Part of the Game', Eurofighter, Mensdorff usw.).

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