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Femen-Mitgründerin tot in Wohnung aufgefunden

Von nachrichten.at/apa, 24. Juli 2018, 17:28 Uhr
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Oksana Shachko wurde nur 31 Jahre alt. Bild: SERGEI SUPINSKY (AFP)

PARIS. Eine Mitgründerin der Frauenrechtsgruppe Femen ist tot in ihrer Pariser Wohnung gefunden worden. Bei der Ukrainerin Oksana Schatschko wurde am Montag ein Abschiedsbrief gefunden.

"Wir trauern gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden", schrieb Anna Guzol im Online-Netzwerk Facebook. Die Gruppe warte nun auf "die offizielle Version der Polizei" zum Tod der 31-Jährigen.

Guzol, Schatschko und zwei andere Aktivistinnen hatten Femen 2008 in der Ukraine gegründet. Nach Angaben der Gruppe war Schatschko eine von drei Femen-Mitstreiterinnen, die 2011 nach einem barbusigen Protest gegen den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko von Sicherheitskräften entführt und misshandelt worden sein sollen. Der Gruppe zufolge übergossen die Entführer die Frauen in einem Wald mit Öl und drohten, sie in Brand zu setzen.

Proteste mit nacktem Oberkörper

Die Gruppe gab an, Schatschko sei erneut entführt worden, als Russlands Präsident Wladimir Putin einmal zu Besuch in der Ukraine war. Nach Angaben ihres Anwalts wurde sie damals von Unbekannten krankenhausreif geschlagen.

Schatschko verließ die Gruppe später und arbeitete bis zu ihrem Tod als Künstlerin. Seit 2013 lebte sie im französischen Exil.

Bei ihren Protesten treten die Femen zumeist mit nacktem Oberkörper auf. Zunächst lehnten sie sich vor allem gegen Sexismus auf. Später richteten sich ihre Aktionen dann auch etwa gegen Russland Staatschef Putin oder die französische rechtspopulistische Partei Rassemblement National, die bis vor kurzem Front National hieß.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.07.2018 01:09

Tja

Da sieht man was eine Frau ohne Mann letzendlich ausmacht.

Feminismus ist nicht gut für die Gesellschaft.

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 24.07.2018 23:55

“RIP. The most fearless and vulnerable Oksana Shachko has left us. We mourn together with her relatives and friends and expect for the official version from the police,”

Abschied von einer Heldin unserer Zeit.

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Froeschel (354 Kommentare)
am 24.07.2018 20:02

Märtyrer gab und gibt es zu allen Zeiten genug, die für ihre Religion, Ansichten, Überzeugungen usw. "gern" gestorben sind...

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amha (12.213 Kommentare)
am 24.07.2018 20:01

Wayne interessierts

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 24.07.2018 17:52

Ob das Selbstmord war, ist sehr zu bezweifeln.

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