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Konflikt JKU gegen Fachhochschule: Ordnungsruf für FH-Chef

Von Dietmar Mascher, 29. Juli 2015, 00:04 Uhr
Konflikt JKU gegen Fachhochschulen: Ordnungsruf für FH-Geschäftsführer
Der neue JKU-Rektor Meinhard Lukas arbeitet an einer Neuausrichtung. Bild: Weihbold

LINZ. Vertraulich: Dicke Luft zwischen der Johannes Kepler Universität (JKU) und den oberösterreichischen Fachhochschulen. FH-Geschäftsführer Gerald Reisinger hat mit umstrittenen Aussagen die Professoren der JKU auf die Palme gebracht. Aber nicht nur die: Reisingers Chef, Landeshauptmann Josef Pühringer, sagt im Gespräch mit den OÖNachrichten: „Das war sein letzter Ausritt.“ Er stelle sich voll hinter die JKU.

Die schwelende Rivalität zwischen der Johannes Kepler Universität (JKU) und den Fachhochschulen (FH) Oberösterreich ist zu einem offenen Konflikt geworden. Den Ausschlag gaben Aussagen von FH-Geschäftsführer Gerald Reisinger.

Dieser hatte in einem Interview mit dem Kurier in den Raum gestellt, dass die FH zu einer Technischen Hochschule samt angelagerter Business-School nach dem Vorbild der ETH in Zürich werden solle. Dazu sagte er, dass die oberösterreichischen Fachhochschulen die überwiegende Zahl an Technik-Absolventen habe. Die Einrichtung des Linz Institute of Technology (LIT) an der JKU nannte er einen "Marketing-Gag, wo nichts dahinter ist".

Die Aufregung an der JKU ist intern groß, vor allem an der Technik. Und auch der designierte Rektor Meinhard Lukas kann seinen Ärger nur schwer verbergen: "Die Aussagen des Geschäftsführers der FH haben nicht nur mich überrascht. Wer so über einen wichtigen Partner und Unterstützer spricht, stellt die Zusammenarbeit in Frage. Die Fachhochschulen werden von der JKU seit Jahren in hohem Maße unterstützt. In verschiedenen Bereichen haben sich auch überaus erfolgreiche Kooperationen entwickelt. Gerald Reisinger stößt damit alle vor den Kopf, die hier mitarbeiten. Die JKU wird nicht in diesem Stil reagieren."

"Reisingers Privatmeinung"

Mutmaßungen, dass Reisingers Aussagen mit Bildungs- und Forschungslandesrätin Doris Hummer (VP) abgesprochen waren, weil diese im VP-internen Kampf um die Forschungsagenden Profil zeigen will, weist diese im Gespräch mit den OÖNachrichten zurück: "Das war die Privatmeinung des Herrn Reisinger, aber nicht meine oder die des Landes. Unser Fokus liegt auf einer Kooperation, auch wenn es Wettbewerb geben soll. Die JKU wird oft unter ihrem Wert geschlagen. Als zuständige Landesrätin beteiligen wir uns auch an Finanzierungen für die JKU. "

Konflikt JKU gegen Fachhochschulen: Ordnungsruf für FH-Geschäftsführer
"Die JKU wird durch das ständige Wechseln der Schwerpunkte unglaubwürdig.“ Gerald Reisinger, der Chef der Fachhochschulen, bekräftigt seine Kritik an der JKU Bild: OÖN

"Die JKU wird durch das ständige Wechseln der Schwerpunkte unglaubwürdig.“ Gerald Reisinger bekräftigt seine Kritik an der JKU.

 

Beide Institutionen hätten dazu beigetragen, dass Forschung und Ausbildung an Bedeutung gewinnen. Zwischen Reisinger und Lukas solle es ein klärendes Gespräch geben, kündigt Hummer an.

Bei Landeshauptmann Josef Pühringer hört sich das noch ein wenig heftiger an. "Ich bin empört über Reisingers Aussagen, das war sein letzter Ausritt", gibt es einen Ordnungsruf für den FH-Geschäftsführer von seinem obersten Chef. Manche Aussagen, etwa jene zum Marketing-Gag seien eine "Frechheit und unglaublich. Doris Hummer und ich stehen voll hinter der JKU", sagt Pühringer.

Reisinger legt nach

Die OÖNachrichten erreichten Gerald Reisinger in seinem Urlaub im Hochland von Ecuador. Dieser verweist zwar darauf, dass die zitierten Aussagen eher nebenbei gefallen seien, bestätigt sie aber inhaltlich und bekräftigt sie sogar. "Ich habe dem alten und dem neuen Rektor schon öfter gesagt: Wenn man ständig die Schwerpunktsetzung verändert und darauf den Alleinvertretungsanspruch erhebt, wird es für uns schwierig, uns danach zu orientieren. Einmal Leichtbau, dann Kunststoff, dann Industrie 4.0. Die JKU wird durch die Vorgangsweise unglaubwürdig."

Die Gesprächsbasis mit der JKU ist spätestens jetzt massiv gestört. Meinhard Lukas verweist darauf, dass universitäre Bildung "unschlagbar" ist, während die FH "aus gutem Grund anwendungsorientierte Nahversorger" seien.

Konflikt JKU gegen Fachhochschulen: Ordnungsruf für FH-Geschäftsführer
Der neue JKU-Rektor Meinhard Lukas arbeitet an einer Neuausrichtung. Bild: EDER

Meinhard Lukas arbeitet an einer Neuausrichtung.

 

Die Distanzierung Pühringers und Hummers bezeichnet Lukas als wichtigen Schritt, wieder eine gemeinsame Perspektive zu entwickeln. "Will die Geschäftsführung der FH an der Kooperation mit der JKU festhalten, wird es dafür eine neue Basis, insbesondere eine neue Vertrauensbasis brauchen."

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46  Kommentare
46  Kommentare
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Quark (102 Kommentare)
am 11.08.2015 14:58

Man kann die Qualität der Aussagen Reisingers vielleicht einfacher bewerten wenn man sich seinen Hintergund ansieht:

http://www.kepler-salon.at/de/Personen/Reisinger-Gerald

Ist das der Leiter der zukünftigen ETH? grinsen

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 29.07.2015 23:07

eine oö-ische FH will so wie die ETH Zürich werden oh ja DAUERLACHER!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 29.07.2015 23:01

ad Akademikerkomlplexler, Neider und sonstige Hasser.

Ich bin Absolvent der JKU. Bin in der freien Wirtschaft höchst willkommen und verdiene netto 3500 bis 7000 Euro im Monat.

Währenddessen meine FH-Freunde noch immer bei netto 2.500 Euro herum eiern und wahrscheinlich gehaltsmäßig dort auch stehen bleiben.

Natürlich war auch an der JKU nicht immer alles super, aber immer noch besser als eine der 595 Fachrichtungen einer österreichischen FH.

Ich glaub, man kann mittlerweile auch schon in Fußball einen Mag. (FH) erwerben zwinkern

Titelinflation pur - wennst schnell bist, kannst am Montag früh beim Penny-Markt einen Bachelor (FH) für Euro 9,90 erwerben zwinkern

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 30.07.2015 01:43

grinsen

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 18:48

Der Neid ist was schirchs...
Ich habe Uni-Absolventen kennengelernt, die waren so angefüllt mit Wissen, dass sie kaum mehr gehen konnten.
Andererseits kamen HTL/FHS zu uns, die waren unglaublich flexibel und waren in 0 Komma gar nix eine echte Bereicherung für die Firma.

Der Lukas ist halt auch schon sein seine ganzes Leben auf der Uni und hat die wirkliche Welt noch nie kennengelernt.
Na, ich will ihm nichts unterstellen, vielleicht hat er in seiner Studienzeit einmal ein Zelt auf einem Campingplatz aufgestellt.
Dazu braucht es auch fundiertes, technisches Wissen.

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 29.07.2015 19:09

FHs bieten idR. eine praxisnähere Ausbildung als Universitäten und es besteht Anwesenheitspflicht wie in einer Schule, damit ist die Einarbeitung in einen bestimmten Beruf oft schneller.

Studenten denen der wissenschaftliche Bereich wichtig ist, wählen idR. eine universitäre Ausbildung. Außerdem bietet eine Universität üblicherweise einen weiteren Horizont.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 19:23

Stimmt schon, Biene -
Aber das sind Leute, die ihr ganzes Leben der Wissenschaft widmen wollen und dadurch unbrauchbar für die Wirtschaft sind ...

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 29.07.2015 19:33

praxisnahe Ausbildung bedeutet idR. Werkzeug um bekannte Themen effizient abarbeiten zu können...

Wissenschaftliche Ausbildung bedeutet idR. Werkzeug um an ganz neue Themen heranzugehen ....

Man braucht Leute die effizient Abarbeiten und auch welche die neue, noch nie behandelte Themen lösen können...

Zu mindestens ist es in meinem Beruf so. In meinem Beruf werden von international tätigen Firmen Universitätsabgänger bevorzugt. In nur nat. tätigen Firmen werden auch FH Abgänger genommen.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 19:39

Biene passt ...
Große Firmen differenzieren schon und holen sich die richtigen Leute.
Du bekämst sicher einen Spitzenjob in der Personalabteilung einer großen Firma, die gleiche Firma wird sich aber Techniker von der HTL/FHS holen, wenn sie die Leute denn bekommt.
Die sind sehr gefragt.

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 29.07.2015 19:54

Für einen Spitzenjob in einer Personalabteilung brauchst nicht unbedingt einen Akademiker welchen auch immer ... grinsen grinsen grinsen

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 20:01

Bienchen, sorry, aber das ist ein Blödsinn.
Der Bäcker ums Eck nicht, die voestalpine aber zB. schon.
Da ist sogar eine ganze juristische Abteilung hinten angeschlossen, ein ganzer "Rattenschwanz".

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 29.07.2015 20:16

Feministerchen, ich bin eben kein Personalist, solltest aber schon mitbekommen haben ... grinsen grinsen grinsen

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 20:21

Es gibt frische Marillenmarmelade.
Interessiert? ... zwinkern

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 29.07.2015 21:23

Frische Marillenmarmelade, es gibt fast nichts besseres!

Wann und wo? zwinkern

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feminister (1.314 Kommentare)
am 29.07.2015 22:35

Na, bei mir ... zwinkern

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 30.07.2015 10:35

Ich kenne zB. Personalisten bei Wienerberger ohne Hochschulabschluss ...

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 30.07.2015 10:31

Es gibt einen großen Unterschied zw. FH und Uni.
Es gibt aber auch einen großen Untschied zw. FH und HTL. HTL schließt Absolvent mit Matura ab. In FH beginnt Student mit Matura .....

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( Kommentare)
am 29.07.2015 23:10

Egal, du hast die Möglichkeit, indenTrott zu fallen und gefangen zu bleiben, kannst oder mußt dich ein wenigdem Lauf derZeit anpassen, oder emsig mit offenen Augen weiterlernen. Unabhängig davon, ob du von einer Uni kommst.

Und beim uniabsolventen kommts nicht drauf an, wie gross der Arbeitgeber ist, sondern wie rührig.

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amha (12.213 Kommentare)
am 29.07.2015 16:26

Der Pfannenpepi überschätzt sich mal wieder. Eine Fristlose geht wegen dieser Ansage nicht durch; und damit ist Pühringers Blabla vom letzten Auftritt wieder mal nicht mehr als eine seiner Flatulenzen.

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( Kommentare)
am 29.07.2015 12:26

Eine im internationalen Vergleich weit abgeschlagene Linzer Uni muss die Fachhochschulen als Mitbewerber fürchten. Vor allem wenn sie nicht weiß wofür sie steht und ihre Schwerpunkte oft ändert. Die Landespolitik propagiert das "Forschungsland OÖ", eine Sammlung bunter PR Broschüren aber nicht viel mehr.
Landesfürsten lieben akademische Märchenwelten mit tollen Namen.
Linz Institute of Technology ist nur ein Beispiel. Da werden private Universitäten aus dem Boden gestampft und Landesspitäler plötzlich zu "Universitätskliniken". Woher die akademische Exzellenz dieser Einrichtungen kommen soll weiß niemand.
Aber ein paar schwarze Versorgungsposten sind schon drinnen und die Absolvent(inn)en werden sowieso ins Ausland gehen.

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( Kommentare)
am 29.07.2015 18:26

„Vor allem wenn sie nicht weiß wofür sie steht “ ---

Entsetzliche Phrasen, was kriegst denn bezahlt dafür? Machs nicht zu billig.

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linzerleser (3.688 Kommentare)
am 29.07.2015 12:00

FH ist was für Leute die fixen Unterricht wie in Schule brauchen da viele nicht fähig sind sich selbst ein Studium zu organisieren. In vielen Ländern der EU ist ein sog. FH "Studium" einem HTL Abgänger gleichzusetzen.

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( Kommentare)
am 29.07.2015 11:17

Frei nach Qualtinger:
JKU gegen Fachhochschule, das ist Brutalität !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.07.2015 11:31

Nein, das ist Innenpolitik. grinsen

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linzerleser (3.688 Kommentare)
am 29.07.2015 10:01

Fachhochschule in Deutschland haben Status und Bezahlung von HTL.
Uni Absolventen liegen da im Stellenwert weit vorne.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.07.2015 11:33

Da musst du besser differenzieren.

FH-Absolventen mit vorheriger Berufspraxis können auch um die Hälfte mehr verdienen als TU-Abgänger. Ohne Praxis liegt man näher nahe an den TU-Absolventen als an den HTBLAern.

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sirnicha (131 Kommentare)
am 29.07.2015 09:52

beide haben ihre berechtigung und die firmen benötigen einfach schnell nachschub an fachkräften. theoretisches wissen mag ja wichtig und gut sein für den einzelnen. in einer firma muss jede neue kraft, ob uni oder fh auf die bedürfnisse der firma "adaptiert" werden. da fragt niemand so sehr nach der qualität einer diplomarbeit, sondern wie schnell ist jemand zu gebrauchen und für die firma nützlich.

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am 29.07.2015 11:24

Stimmt auffallend

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am 29.07.2015 09:44

Es ist für beide Platz. Der Lukas hat schon Recht, eine Uni, auch eine Provinzuni, hat andere Aufgaben als der Nahversorger FH. Es gibt genug für alle zu tun und die Forschung, vor allem die Grundlagenforschung gehört ausreichend finanziert und aufgeteilt, sich da in OÖ zu konkurrenzieren ist gockelhaft.

Die Kritik mit ständig sich ändernden CVs teile ich aber schon, da sollte einmal langfristiger geplant werden. Interessant ist ja auch die Aussage von Lukas in einem Interview, daß die Juristen mehr EU-Recht dazubekommen haben, aber nicht weggefallen ist. Na, dieses Hauen und Stechen wird a ziemliche Bluatwiesen, wenn es darum geht, irgendeinen Lehrstuhl personalmäßig zu reduzieren. Das sind alles ziemliche Egomanen und Fürstentümer.

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am 29.07.2015 09:45

Egomanen und Fürstentümer betrifft auch die PROFESSORINEN !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 29.07.2015 08:14

Das Interview ist ein Marketing-Gag, ebenso wie ich LIT für einen ebensolchen halte.

Solange die Politik so massiv an diesen Themen mitbestimmt, wird es bei wenig Substanz und viel Show bleiben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.07.2015 08:05

Ich vermute, dass nicht die ganze Uni Linz nervös oder sehr verärgert reagiert, nur weil der Herr Reisinger von den FH ihr mit mehr oder weniger qualifizierten Aussagen ein wenig ans Bei pinkelt.

Es gibt für die Uni Linz relevantere Dinge als die Aussagen eines Herrn Reisinger. Da wird die Bedeutung Reisingers Ausagen etwas über Gebühr aufgeblasen...

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 29.07.2015 07:59

Naja in manchen Aspekten hat er schon Recht, der Herr Oberst Feldmarschall Reisinger. Die JKU ändert ja wirklich alle Jahre ihre Schwerpunktorientierung und alle müssen (um eben von der regionalen Alma Mater "befruchtet zu werden", wie einige schon hier anmerkten) mitziehen, Studienrichtungen neu akquirieren, Lehrpläne umändern, etc. Das würde mir auch gehörig auf die Nerven gehen, darum gehört das auch mal gesagt. Meiner bescheidenen Meinung nach erhebt die JKU einen viel zu abgehobenen Anspruch, für die kleinregionale Hotzenplotz-Universität, die sie nun mal ist.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 29.07.2015 05:55

Die Fachhochschulen bringen die Menschen in die Wirtschaft die von denen gebraucht werden - was sehr beschränkt auf die Unis zutrifft.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 29.07.2015 04:24

frage:was qualifiziert rasinger f seinen job bzw anders gfragt, wer hat ihn seinerzeit dort hingehievt?

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( Kommentare)
am 29.07.2015 08:26

Riesiger; hingezielt: die Träger; er kann durchaus fähig sein. Doch allgemein scheinen mir die Leute in dieser Sparte schon sehr aufgeblasen zu sein, das ist nicht gut. Die sind auch nur ein bisschen „besser“ als die HTL; an der wird aber gearbeitet, die hat schon etwas geleistet.

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( Kommentare)
am 29.07.2015 03:13

Der Streit der Techniker ist entbehrlich
- wir brauchen mehr Praktiker Verkäufer im Land ob der Enns
und EINE BESSERE BEZAHLUNG FÜR ARBEIT!

Bin Froh eine technische FH in Wels zu haben und mit
Resch einen guten Förderer in Wels - Zusatzrichtungen Lebensmittellehre inklusive!

Jedoch was mir fehlt ist eine Wirtschaftsausrichtung in
Wels auf Universitärer oder FH-Ausrichtung!

Die Aussage gibts eh in Linz und Steyr,
Wels hat die Pflegeschule usw. ist MIR zu WENIG!

Oberösterreich sollte endlich über die Empfindlichkeiten Kleinkarierter Unwichtigkeiten, die Zeit = Geld
und Resourcen Kosten darüber stehen

und die Probleme in Oberösterreich - NACHWUCHS Bildung und technische Innovationen Breitband/Full HD-4 K/Hologramm Technik usw. in allen Generationen bzw. Betrieben KMU anpacken!

Dazu: Um das zu Wissen für die Zukunft,
brauche Ich keine universitäre Ausbildung!
Dazu reicht meine Baumschulen Ausbildung Marke Eigenbau!

We See Us - Die Unfassbaren! grinsen

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tarantino7 (1.124 Kommentare)
am 29.07.2015 00:52

Mir wäre es lieber, wenn die FH´s endlich einmal annähernd das Niveau der Uni erreichen würden ... und vom wissenschaftlichen Arbeiten her brauchen wir gar nicht zu reden!
Wie soll denn ein FH´ler in 3-4 Jahren gleich viel können wie ein Uni Absolvent??

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( Kommentare)
am 29.07.2015 05:59

FH und Uni sind doch verschiedene Paar Schuhe; verschieden wie Gießkanne und Erdbohrer. Sollen FH's gut arbeiten, brauchen sie immer die Befruchtung durch die Uni, das sagte ich schon bei ihrer Gründung.

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clezi (26 Kommentare)
am 29.07.2015 08:17

Die Leute an der FH können sich auch keine 10 Jahre Zeit lassen beim studieren. An der Uni kann man 2 Jahre an der Diplomarbeit werkeln. Ist doch klar, dass diese etwas umfangreicher und wissenschaftlicher wird, als wenn man die Diplomarbeit in 6 Monaten schreiben muss/sollte.
Die Uni-Studenten sollten zu Semesterende einmal 14-20 Prüfungen(auf einen Schlag) in 2-3 Wochen ablegen, bevor Sie herumjammern, dass der Stoff nicht so umfangreich ist.
Und @ tarantino7: Meiner Information nach, gibt es an beiden Einrichtungen das Bologna-System (das mit den 4 Jahren zum Dipl. -Ing. an der FH ist bereits Geschichte)

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tarantino7 (1.124 Kommentare)
am 29.07.2015 08:36

Also, ich war Technik Student an der JKU und wir hatten auch an die 10 Prüfungen zu Semesterschluss zwinkern ... anschließend habe ich auch an der FH unterrichtet und daher weiß ich schon wovon ich spreche!
@ clezi
An der FH kommt man natürlich leichter zum Dipl.-Ing., als an der Uni. Bei meinem Studium war man schon der Kaiser, wenn man nur 13-14 Semester gebraucht hat ... das kann man nicht vergleichen, wenn ein HTL Absolvent mit Praxis dasselbe in 2 Jahren nachmachen kann ... und das kritisiere ich!!

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( Kommentare)
am 29.07.2015 19:18

Der Dipl.- Ing. ist ja sowieso schon überall Geschichte! 5 Jahre zum Master of Science in Engineering, wenn man alles schafft, find ich ok!
Dass die beiden zwei gänzlich unterschiedliche Ausbildungen sind, mit unterschiedlichen Zielen und Aufträgen, ist offensichtlich.
Aus der Uni sagt man allerdings auch, dass man in 5 Jahren Master sein kann, es ist nur wesentlich schwieriger, weil zum Teil organisatorisch gar nicht möglich. Ich habe auf der Uni und der FH studiert, hat alles seine Berechtigung!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 29.07.2015 20:40

Der Dipl.-Ing. ist noch längst nicht Geschichte.

Sehr viele Masterstudien im technischen Bereich werden nach wie vor als DI abgeschlossen, und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.07.2015 00:30

Zitat: "Als zuständige Landesrätin beteiligen wir uns auch an Finanzierungsfragen..."

Doris Hummer spricht von sich selbst offenbar im Plural. Glaubt sie, eine Königin zu sein oder ist nur der Bericht schlampig geschrieben?

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( Kommentare)
am 29.07.2015 06:02

Wort für Wort gelesen schauts düster aus; das darfst aber bei den OON eh nie.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 29.07.2015 23:08

die hat ja von Bildung so viel Ahnung wie ein Stein vom Schreien!

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