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OMV kauft um 2,5 Mrd. Dollar 15 % an Raffinerie in Abu Dhabi

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2019, 10:49 Uhr
OMV Symbolbild
(Symbolbild) Bild: Reuters

WIEN. Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV erwirbt um 2,5 Mrd. Dollar (2,2 Mrd. Euro) 15 Prozent an der ADNOC Refining in Abu Dhabi sowie einen ebenso großen Anteil an einem Trading Joint-Venture, das gegründet werden soll.

Die Vereinbarung dazu hat OMV-Chef Rainer Seele heute im Abu Dhabi mit ADNOC-Generaldirektor Sultan Ahmed Al Jaber unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung waren auch Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) und Kronprinz Sheikh Mohammed bin Zayed Al Nahyan anwesend.

Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der ADNOC (Abu Dhabi National Oil Company) und hat in Abu Dhabi eine Raffineriekapazität von 922.000 Fass pro Tag. Das umfasst auch die Ruwais-Raffinerie, Teil des Ruwais-Komplexes und weltweit viertgrößte Raffinerie an einem Einzelstandort.

Die Beteiligungsstruktur ADNOC Refinings und des zu gründenden Trading Joint Ventures wird wie folgt sein: OMV 15 Prozent, Eni 20 Prozent und ADNOC mit den verbleibenden 65 Prozent.

Der 15-Prozent-Anteil der OMV wird at-equity bilanziert. Der endgültige Kaufpreis ist u.a. von der Nettoverschuldung zu Jahresende 2018 abhängig

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3  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.783 Kommentare)
am 27.01.2019 20:41

Venezuela war immer ein reiches Land und gleichzeitig nie ein reiches Land. Das Erdöl ist gleichzeitig Fluch und Segen ähnlich wie im Iran.

Die Mehrheit der Bevölkerung lebte immer in Armut und Elend, während eine kleine skrupellose Oberschicht das Land rücksichtslos ausbeutete. Bis 1982 herrschte eine Militärdiktatur. 1989 starben bei Hungerrevolten mehr als 3.000 Menschen. Die bolivarische Revolution mit der Verstaatlichung der Erdölindustrie unter Chavez waren eine logische Folge der herrschenden gesellschaftlichen und sozialen Zustände. Unter Maduro kamen Not und Elend zurück, diesmal aber auch für die Oberschicht, vielleicht auch nicht ganz so hart wie für die ganz Armen.

Das Erdöl macht Venezuela auch geopolitisch Interesant für alle alten und neuen imperialistischen Staaten, die USA, EU, Russland und China. Ohne Erdöl würde sich ab einem autoritärem Regime niemand stören. Wer kritisiert schon die Philippinen, Malaysia, Thailand, Honduras,Kolumbien öffentlich?

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 27.01.2019 18:14

Vielleicht steigen doch einmal die Aktienkurse ....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 27.01.2019 15:38

Da haben dann die Manager nicht weit zur ferrariworld.....

https://www.ferrariworldabudhabi.com/en/events/chinese-new-year?gclid=CjwKCAiAyrXiBRAjEiwATI95me4RG8npQSukdUP2EPUkbpMeRNRxEH9X0BEjMYcOt5eRSsTl6sIXixoCgzEQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

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