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Zusteller soll 108 hochwertige Handys gestohlen haben

Von nachrichten.at, 31. Jänner 2020, 12:49 Uhr
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(Symbolbild) Bild: Martin Kierstein

KREMSMÜNSTER. 108 Mobiltelefone mit einem Verkaufswert von rund 100.000 Euro sind im Vorjahr aus einer Zustellbasis in Ried im Traunkreis gestohlen worden.

Im Sommer wurden aus einer Zustellbasis zuerst 56, später erneut 52 teure Smartphones gestohlen. Nun wurden zwei dringend Tatverdächtige ausgeforscht. Ein 43-jähriger Zusteller soll die Handys entwendet bzw. mit einem 30-jährigen Komplizen von einer Autowerkstatt in Linz aus weiterverkauft haben. 

Die Geräte waren für den Handel bestimmt. Es konnte zunächst nicht nachvollzogen werden, wer für den Diebstahl verantwortlich ist. Im September wurden die leeren Kisten plötzlich in einer Autowerkstatt in Linz aufgefunden. Der 43-Jährige war als Zusteller für die Zustellbasis tätig. Beide bestreiten schuldig zu sein, wobei der 30-Jährige gestand, davon gewusst zu haben, dass in der Werkstatt gestohlene Geräte umverteilt wurden. Er wurde auch von einem Zeugen als Verkäufer eines Smartphones identifiziert. 

Der Gesamtschaden liegt bei etwa 50.000 Euro, der Verkaufswert der Handys beträgt etwa 100.000 Euro. Der 30-jährige Linzer und der 43-jährige Georgier wurden bei der Staatsanwaltschaft Steyr angezeigt. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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elhell (2.347 Kommentare)
am 31.01.2020 17:42

Schön doof, die leeren Kisten aufzubewahren.

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watchmylips (1.065 Kommentare)
am 31.01.2020 17:41

Ein "Linzer" und ein Georgier. Ist "Linz" jetzt ein Stadtstaat oder wie darf man diese Herkunftsbezeichnung interpretieren ?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 31.01.2020 13:38

Speziell bei teuren Handys wäre es sicher kein Fehler, wenn bereits ab Versand die IMEI-Nr. gespeichert wird. Dann ist nämlich eine effektive Zuordnung des Benutzers (sim) möglich, wenn so ein Gerät in Betrieb genommen wird. Aber das interessiert vielleicht die Hersteller gar nicht, jedes gestohlene Handy müssen sie ja rasch ersetzen/können das nächste Gerät nachliefern.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 31.01.2020 14:47

die zusteller stehen unter druck und es ist gang und gäbe, dass die statt die kunden unterschreiben und im bestenfall vor der tür, schlimmstenfall auf der briefkasten und im allerschlimmstenfall vor der haustür tun die liefergut deponieren. oft geht es ohne zwischenfälle - dass wurde hier schamlos ausgenützt.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 31.01.2020 15:43

Das ist dennoch egal, wenn die IMEI bekannt ist. Da ist der Endnutzer ausforschbar bei Gebrauch, wenn das Handy in Betrieb genommen wird. Egal welche sim-Karte, das ist wie die Fahrgestellnummer eines Autos und wird bei einer Verbindung ab dem Einlogen mit übermittelt. Darum lohnt es sich, die Originalverpackung auf zu beweahren, am Aufkleber ist in der Regel diese Nummer auch drauf. Dann hat man auch bessere Karten bei der Meldung an eine Versicherung

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 31.01.2020 15:47

ESSBESTECK:
Die Zusteller stehen unter Druck.
Stimmt..... aber sie wissen, dass sie von der POST gedeckt werden, wenn sie etwas "verlieren".

Wie bei meinem Brief mit Gutscheinen, die man durchs Kuvert durch erkennen konnte... Der Brief wurde "verloren".

Mein Anruf bei der POST- Führungsetage: ich kann mich beschweren, wie ich will, es wird sowieso nicht nachgeforscht, wer die Gutscheine "verloren" hat!

Aber die Anzahl von 108 Handys und Druck aus der Öffentlichkeit wird vielleicht sogar der POST Grund genug sein, um nachzuforschen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.01.2020 15:56

HOCHHAUS

früher war es gang und gäbe dass Geld aus den Kuvert "entwendet " wurde .
Mir ist es passiert als ich nach Deutschland versendet hatte
danach habe ich es zwischen Anderen Papierblätter gelegt .

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