17-Jähriger starb bei Motocross-Unfall
ARNREIT. Er wurde erst nach einem Tag zufällig gefunden.
Zu einem schrecklichen Motorradunfall ist es in der Mühlviertler Gemeinde Arnreit gekommen.
Ein 17 Jahre alter Bursch war in der Gemeinde im Bezirk Rohrbach am Donnerstag mit seiner nicht für den Verkehr zugelassenen Motocross-Maschine auf einem privaten Forstweg unterwegs. Er dürfte beim Bergauffahren plötzlich die Kontrolle über das Gefährt verloren haben und wurde in der Folge über das Motorrad gegen eine steile Böschung katapultiert. Die Maschine blieb auf dem Forstweg liegen.
Erst am folgenden Tag wurde der 17-Jährige gegen 10.40 Uhr von einem zufällig vorbeikommenden Nordic Walker gefunden. Dieser verständigte umgehend die Einsatzkräfte. Nach kurzer Zeit traf ein Notarzt an der Unfallstelle ein. Der Notfallmediziner konnte aber nur noch den Tod des 17-Jährigen feststellen. Unklar ist, wann genau am Donnerstag es zu dem tödlichen Unfall gekommen ist. Spuren am Unfallort würden aber darauf hindeuten, dass der Unfallzeitpunkt "schon längere Zeit" zurückgelegen sein dürfte, heißt es aus der Landespolizeidirektion.
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