Ball der Oberösterreicher: Das Salzkammergut glänzte in Wien
WIEN. Ball der Oberösterreicher in Wien: 5000 Gäste tanzten auf dem Traditionsball, der heuer von Gmunden ausgerichtet worden war.
Das Salzkammergut zeigte sich beim diesjährigen Ball der Oberösterreicher in all seiner vielfältigen Pracht. Mehr als 5000 Besucher waren Samstagabend in das Wiener Austria Center gekommen, um auf dem größten Trachtenball Österreichs, der auch von den OÖNachrichten präsentiert wurde, zu tanzen.
Besonders bunt war der Einzug der Ebenseer Glöckler und Fetzen, beim Einmarsch des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 42 "Herzog von Cumberland" fühlte man sich wiederum in Kaisers Zeiten zurückversetzt, und die Goldhaubenfrauen und Trachtenformationen brachten zusätzlichen Glanz in den Saal. Wunderschön war auch der Gesang des Chorus Lacus Felix.
Landeshauptmann Josef Pühringer scherzte in seiner Eröffnungsrede, dass Wien mit 70.000 Oberösterreichern, die hier wohnen, die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs sei. Unter den Gästen fand sich Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Infrastrukturminister Alois Stöger (Linz), Verfassungsgerichtshof-Präsident Gerhart Holzinger (Gmunden), Quantenforscher Anton Zeilinger (Ried) und Othmar Commenda (Offenhausen) tanzten auf dem Parkett.
Organisiert hatten die Ballnacht der Obmann der Oberösterreicher in Wien, Othmar Tann, und der Bezirk Gmunden – federführend Bezirkshauptmann Alois Lanz und Organisatorin Ingrid Hochleitner.
Auch bei der Mitternachtseinlage wurde nochmals die Vielfalt der Region sichtbar. Die Glöckler beeindruckten mit einem Lichtspiel, das Bad Ischler Lehár Festival präsentierte Lieder aus "My Fair Lady", das Mundharmonika Quartett spielte auf, und die Gmundner Jugend tanzte zu neuen Rhythmen.
Die Latte für den Bezirk Wels-Land, der nächstes Jahr den Ball ausrichtet, liegt hoch. (gana)
Vielleicht können sie sich auch irgendwann mal ein entsprechendes Ambiente für einen Ball leisten. Warum mach ich in Wien einen Ball, der dann in einer Halle wie dieser stattfindet?
auf Grund der derzeitigen politischen, wirtschaftlichen und terroristischen Lage auf so einen Event, als Signal, einfach zu verzichten?
wenn die kulturbereicherer das sagen haben, wird es vieles nicht mehr geben.
Und was würde Klaus Eberhartinger - EAV - dazu sagen:
wieder lauter Rechtsextreme vorm Komasaufen!
den alten Knacker.
daß die aus Ebensee stammende Frau Landtagsabgeordnete den Dresscode mit einem Spitzenkleidchen mißachtend von Tradition spricht!?