200.000 Euro Schaden nach Bauernhof-Großbrand in Engerwitzdorf
ENGERWITZDORF. Ein Brand auf einem Bauernhof hat in Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) Mittwochnachmittag für einen Großeinsatz der Einsatzkräfte gesorgt. Die Familie verlor durch die Flammen ihren neu gebauten Wohntrakt. Sie hat einen Schaden von mehr als 200.000 Euro zu beklagen.
Der 34-jährige Hofbesitzer bemerkte das Feuer gegen 16 Uhr und versuchte zuerst den Brand noch mit dem Gartenschlauch zu löschen. Binnen kürzester Zeit griffen die Flammen auf den Dachstuhl über. Ein Großeinsatz der Feuerwehren wurde ausgelöst.
Wie die Polizei am Donnerstagnachmittag mitteilt, war der Brand bei dem gelagerten Holz in der Garage ausgebrochen. Eine vorsätzliche Brandverursachung konnte ausgeschlossen werden. Wie es nun zu dem Brand gekommen ist, wird nun ein Sachverständiger untersuchen.
Wohngebäude wurde schwer beschädigt
Feuerwehren aus der Umgebung rückten mit 14 Fahrzeugen und mehr als 130 Kräften an. Sie kämpften bis nach Mitternacht gegen die Flammen. Der Dachstuhl brannte völlig ab und das gesamte Wohnhaus wurde schwer beschädigt. Die junge Familie verlor den erst kürzlich neu gebauten Wohntrakt, berichtet die Feuerwehr. Der Wirtschaftstrakt konnte in letzter Sekunde gerettet werden.
Die Familie wurde vom Roten Kreuz betreut und ist vorübergehend bei Verwandten untergekommen. Der Hofbesitzer wurde bei den Löschversuchen leicht an der Hand verletzt und ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht.
Hilfsbereite Bauern
Am Donnerstag kamen Nachbarn, Freunde, Feuerwehrkameraden sowie die örtliche Bauernschaft zum Hof, um die Familie bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Jeder half auf seine Art, manche brachten Jause und Getränke, andere halfen beim Aufräumen. Der Engerwitzdorfer Vizebürgermeister Stefan Schöffl, gleichzeitig Obmann des Bauernbundes, startete einen Aufruf. Jeder, der Zeit hat, sollte mit Besen und Schaufel kommen und mitanpacken.
Unter http://engerwitzdorf-hilft.at/ wurde außerdem ein Spendenaufruf gestartet.
An demokrat:
Sind doch alles nur die üblichen Vermutungen...
15grad Holz sind auch schon eine Lagerung und feuerpolizeiLich sind zb 15kg Holz völlig blunzn wenn nebenbei der 2t suv mit 70l Benzintank steht.... oder das Moped mit heißem Auspuff und 7l Benzin....
Man könnte ja auch Sagen :
Alles Gute und viel Kraft und Optimismus der Familie
Holz in der Garage lagern ist aber feuerpolizeilich verboten, es war also nicht vorsätzlich aber schon grob fahrlässig. Hoffentlich ist die grobe Fahrlässigkeit bei der Gebäudeversicherung abgedeckt.
Schöne Scheiße...
Habe die Rauchwolke von Kirchberg-Thening aus gesehen und gedacht der Opa hat wiedermal mit alten Reifen eingeheizt....