"Die Schüler müssen spüren, dass man sie mag"
Das sagten Experten bei der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde „Schule im Dialog“ im OÖNachrichten-Forum.
Wie können wir Kinder helfen, die Freude an der Schule zu bewahren? Wie können wir Lernstress vermeiden? Wie können Eltern ihre Kinder gut durch das Schuljahr begleiten? Das war das Thema am Dienstag Abend bei einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion „Schule im Dialog“ im OÖNachrichten-Forum in den Promenaden Galerien. Geladen hatten die OÖN in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.
Viele Eltern und Lehrer nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren und mit zu diskutieren. Der neue Bildungsdirektor Alfred Klampfer war sich wie alle anderen einig: „Wichtig ist, viel mit den Kinder zu reden. Dass man sie unterstützt und ihnen hilft.“ Man müsse den Kindern aber auch etwas zutrauen.
Marianne Obermüller, Direktorin der Adalbert-Stifter-Praxis-Neue-Mittelschule, sagte, dass man als „Lehrer die Kinder mögen muss. Die Schüler müssen spüren, dass man sie mag, dass man sie motiviert.“ Was Eltern auf keinen Fall machen sollten? „In Anwesenheit der Kinder schlecht über die Schule sprechen. Positive Stimmung ist wichtig.“
Raphael Oberhuber, Psychologe und Ausbildner an der PH OÖ sagte: „Kinder müssen lernen, mit Herausforderungen umgehen zu lernen. Auch das ist Alltag. Es gilt, die Ausgewogenheit zu finden.“
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Theoretisch ja, aber...
n<ach 50 J nach der Matura treffe ich einen schüler, einen Arzt,den ich nicht erkannte, aber er mich undder mir Deatils meines Unterrichts erzählte.
Überall lernt man nur von dem, den man libt!" (Goethe), das ist meine tiefste Überzeugung.
Recht gut Deutsch schreiben scheinen Sie nicht gelernt haben....
Merkstas denn nicht, dass er grad auf einem neuen Brettl übt!
Sobald beide Seiten die gleiche Sprache sprechen wird vieles einfacher... meistens...
Dann sollten aber Schüler auch "liebenswert" sein.
Es ist schwer, renitente, unerzogene Chaoten zu mögen.
"Die Schüler müssen spüren, dass man sie mag"
Na, is woahr? Endlich kommen's drauf!
Eigentlich ist sowas selbstverständlich.
Jetzt müssen Wir es auch noch bestätigt bekommen.
Jedoch wie siehts wirklich im Inneren der Lehrer aus.
Vorurteile weil wer wer dick/dünn - hübsch/schiach -
billiges Gewand/teures Gewand - Ausländer/Österreicher - Mäderl/Burschen - langsam lerner/schnell lerner - Störenfried/Drückeberger usw. ist.
Haben die Lehrer Vorurteile?
Bei der Lehrlingsausbildung ist es wichtig, dass der Ausbilder nicht als LehrHerr dasteht, sondern als ein Partner des Lehrlings, welcher nicht aufgrund seine Stellung über dem Lehrling steht, sondern aufgrund dessen, das er dem Lehrling etwas schenkt, etwas gibt, nämlich das Wissen. Erst durch dieses partnerschaftliche Verhalten des Ausbilders bekommt der Lehrling die Freude an dem Beruf.
Natürlich, wenn von außen immer nur von "Scheiß Job" (SPÖ) geredet wird, hilft die beste Arbeit des Ausbilders nichts. Genau wie auch hier steht, es soll nicht nur über den Lehrer, über die Schule geschimpft werden.
Das ist schon zu spät.
also ich hätte mir gedacht, dass das eigentlich normal wäre - aber super, wir haben es schwarz auf weiß.
Nicht weichspülen.
Schüler müssen spüren, dass Leistung erbracht werden muss. So schauts aus.
mitreden,
wo bringst du am meisten aus dir heraus, dort wo du spürst, dass man dich mag oder dort wo du spürst dass man dich ablehnt oder gleich am liebsten nicht sehen möchte?
Versuche einfach einmal darüber nachzudenken und dann in Relation zu deinem Forenbeitrag nocheinmal überdenken.
dann erst recht. Ich zeige es denen. Auch so funktioniert es, nicht nur wie du meinst - obwohl auch das eine Methode ist, die aber gerne als Schwäche ausgelegt werden kann.
Nun, ich habe auf Lehramt studiert und ich muss dem User mitreden schon recht geben. Wir leben in einer Zeit, in der sich alles nur um die Gefühle und das Wohlbefinden der Schüler dreht. Sogar an der Uni wird das so gelehrt. Das mag in der Theorie ein schöner Ansatz sein, aber in Wirklichkeit hilft es den Schülern gar nichts. Im Gegenteil. Meiner Meinung nach ist eine Aufgabe der Schule die, unsere Schüler auf das Leben danach vorzubereiten. Was tun wir? Wir entlassen haufenweise unselbstständige Maturanten, denen jahrelang alles nachgetragen und nachgesehen wurde und die deshalb in dem Glauben, die Welt würde ihnen etwas schulden, an die Uni oder ins Berufsleben gehen. Wir alle wissen, dass dies besonders in der Privatwirtschaft nicht der Fall ist. So gesehen würde mehr Härte keineswegs schaden. Meine Matura ist noch gar nicht so lange her und ich kann mich erinnern, dass ich mir selbst als Schüler oft gewünscht hätte, dass es weniger lasch zugeht.