Drei Jugendliche im Mondsee vor Ertrinken gerettet
MONDSEE. Die Reihe von Badenotfällen in Oberösterreich setzt sich fort: Im Mondsee haben ein Bademeister und die Wasserrettung am Mittwochnachmittag drei Jugendliche vor dem Ertrinken gerettet.
Die schlechten Schwimmer wollten zu einer Badeplattform im Alpenseebad, als einer von ihnen sich nicht mehr über Wasser halten konnte, teilte die Wasserrettung Mondsee mit. Kurz vor der Plattform hatte ein Mitglied der Wasserrettung, das auch im Wasser war, die drei Badegäste gesehen. Sie wirkten bereits sehr erschöpft. Der Bademeister bemerkte ebenfalls die Notsituation und sprang sofort ins Wasser. Gemeinsam mit der Rettungsschwimmern zogen sie die Teenager an einen Steg. Nach der Erstversorgung erholten sich die Jugendlichen von ihrem Schock.
Zweimal falscher Alarm
Als falscher Alarm haben sich hingegen zwei weitere Einsätze im Mondsee am Mittwoch herausgestellt. Ein zuckerkranker Mann war mit seinem Schlauchboot unterwegs. Als er nach vier Stunden noch nicht zurück war, schlugen Bekannte Alarm. Mit drei Einsatzbooten wurden nach dem Vermissten gesucht. Er wurde wohlbehalten in seinem Boot angetroffen, er hatte offenbar nur die Zeit übersehen, so die Wasserrettung.
Am späten Nachmittag meldeten dann besorgte Eltern ihr Kind als vermisst. As man mit der Suche im See beginnen wollte, wurde es unverletzt gefunden. Das Kind war zu einem anderen Steg geschwommen und in dem gut besuchten Bad hatten die Eltern ihren Nachwuchs aus den Augen verloren.
Gestählte Körper durch freie Bewegung, durch harte Arbeit und durch körperliche Ertüchtigung sollten unsere Jugend auszeichnen. Ein trauriges Ereignis, auch wenn es gut ausgegangen ist, das zeigt, wie schlecht die Jugend heute schwimmen kann. Übt tüchtig, Kinder. Mütter, haltet eure Kinder an, ordentlich schwimmen zu lernen.