Forstunfall im Funkloch: Oberösterreicher wartete eine Stunde auf Hilfe
ALTMÜNSTER. Weil er im Wald keinen Handyempfang hatte, hat am Freitag ein 64-Jähriger nach einem Forstunfall in Altmünster, Bezirk Gmunden, eine Stunde lang schwer verletzt ausharren und auf Hilfe warten müssen. Der Mann, bei dem mittlerweile eine Wirbelverletzung diagnostiziert wurde, schleppte sich bis zu einem Weg, wo er schließlich von einem zufällig vorbeifahrenden Forstarbeiter entdeckt wurde.
Als der 64-Jährige, der alleine im Forst arbeitete, den Stamm einer am Boden liegenden Fichte vom Wurzelstock trennte, schnellte der Wurzelstock zurück, schilderte die Polizei in einer Presseaussendung den Unfallhergang. Der Mann wurde einige Meter weit weggeschleudert und schwer verletzt. Nachdem ihn der Forstarbeiter gefunden und Alarm geschlagen hatte, wurde der Verletzte in das Salzkammergut-Klinikum Gmunden eingeliefert.
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Ich bin meistens auch alleine im Wald. Je mehr im Wald sind, desto mehr muss man für andere mitdenken und aufpassen. Natürlich wird einem schneller geholfen wenn man zu zweit ist. Schwierig. Ich fühle mich alleine wohler.
Hat etwas auf sich. Einen Windwürfen alleine aufarbeiten würde ich mir trotzdem überlegen.
Wie oft wird ERZÄHLT verlautbart dass man NIE ALLEINE IM WALD ARBEITEN SOLL. Warum haben Landwirte so viele Unfälle?? Weil sie ein STURES immer besser wissenden VOLK sind. ""FAKT"":-)
trotzdem gute Besserung
Volle Zustimmung.Will keine Pauschalverurteilung machen.Aber so häufig wie man schweren Forstunfällen liest.Das hat ja Ursachen STUR,UNVORSICHTIG,BAUERNSCHLAU und allein im Wald und eh alleweil so trawig.
Trotzdem gute Besserung ! Und bei nächstenmal an Unfallverhütung denken:
eine halbe Minute reicht schon.
"Oldcharly"/"Hausruckviertler".....du scheinst der Besserwisser zu sein! Wir können froh sein, dass es noch schlaue u. fleißige Bauern gibt!
Depp!
Netzabdeckung offensichtlich mangelhaft. Wenn das eigene Netz nicht zu empfangen ist, müsste zumindest für Notrufe ein anderer Netzbetreiber erreichbar sein. Wäre für mich Standard.
Sehe ich anders:
Gerade bei unserer Topografie wird es noch lange irgendwo "Funklöcher" geben.
Nicht jedes entlegene Tal ist perfekt "abgedeckt".
Es wird aber stets besser.
.
Und- was hätten wir früher getan?
.
Das Wesentliche: Es geht dem Verunglückten hoffentlich bald wieder besser!
Früher gab es durch das analoge D-Netz eine hervorragende Netzabdeckung in den Bergen. Im digitalen Netz schaut's anscheinend anders aus. Aber die Netzbetreiber werben doch mit fast 100 % Netzabdeckung? Daher darf Kritik erlaubt sein.
Sogar an der Bundesstrasse zwischen Weissenbach u. Trauntal gibts lokal Funkstille.
Dann gehört was gemacht!
Beim D-Netz gab es genauso Funklöcher, schwafeln Sie nicht. Wirklich versorgt waren immer nur Ballungszentren und Hauptverkehrswege. Nur war die Leistung je nach Gerät damals höher, ein Autotelefon hatte sogar einen riesigen Kasten im Kofferraum. Dafür wurde im GSM-Bereich durch die Netzabdeckung die Leistung laufend reduziert wegen gesundheitlicher Bedenken, Ende der 90er knatterte ein Radio noch gewaltig, wenn in 5 Metern Entfernung ein Anruf eintraf.
und ist auch standard, für notrufe brauchts nicht mal eine sim karte...
Ob das zu allen durchgedrungen ist?
Wünsche gute Besserung!