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"Ich wollte Weihnachtsmann spielen" - Bub steckte in Kamin fest

24. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Bild 1 von 9
Bildergalerie Bub aus Schornstein gerettet
Bild: FOTOKERSCHI.AT/Werner Kerschbaum (FOTOKERSCHI.AT)

LINZ. "In einer aufwändigen Rettungsaktion befreite die Feuerwehr den Burschen aus seiner Lage.

Ich bin seit mehr als 24 Jahren bei der Feuerwehr, aber so etwas habe ich auch noch nicht erlebt", sagt Einsatzleiter Gerhard Krenn. In einer aufwändigen Rettungsaktion befreite die Berufsfeuerwehr Linz in der Nacht auf Sonntag einen 14-jährigen Buben aus einer engen Kaminröhre in einer Wohnanlage in der Leonfeldner Straße (nachrichten.at berichtete).

Alle Wohnungen abgesucht

Der Bub bestieg nach Mitternacht das Dach des Gebäudes, in dem er gar nicht wohnt. Weil er die Aussicht genießen wollte, wie er später der Polizei sagte. Und weil er bei dieser Gelegenheit einmal "Weihnachtsmann spielen" wollte, sei er auch in den Schornstein gestiegen. Dabei verlor er aber den Halt und rutschte in die Tiefe.

> Video: Bub steckte in Kamin fest

 

Einer der Hausbewohner, der Lkw-Fahrer Muharrem Behrami, hörte um 1.30 Uhr die Hilfeschreie des 14-Jährigen. Der gebürtige Kosovare alarmierte sofort die Polizei. Zwei Beamte kontrollierten alle Wohnungen, fanden zunächst aber nichts. Fast zwei Stunden dauerte es, bis die Schreie endlich lokalisiert werden konnten. Als klar war, in welcher Lage sich der Bub befand, wurde um 3.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Die Rettung des Möchtegern-Weihnachtsmannes war allerdings gar nicht so einfach. Durch eine Ofentür konnten die Einsatzkräfte die Oberschenkel des verzweifelten Buben berühren. Er konnte atmen und war ansprechbar, steckte aber völlig hilflos in der engen Kaminröhre fest. "Während Einsatzkräfte vom Dach aus ständig in Kontakt mit ihm waren, stemmten die Kameraden unten mit zwei schweren Schlagbohrern den Kamin auf", schildert Einsatzleiter Gerhard Krenn die Bergung. Auch ein Notarztteam war zur Sicherheit vor Ort.

"Ich wollte Weihnachtsmann spielen" 14-jähriger Bub steckte in Kamin fest
Die Röhre von oben Bild: fotokerschi.at

Um 4.30 Uhr wurde der Bursche endlich aus dem Kamin befreit. Er war mit Ausnahme leichter Schürfwunden unverletzt geblieben, aber völlig erschöpft und unterkühlt. Nach seiner Erstversorgung durch den Notarzt brachte ihn die Rettung ins Krankenhaus.

"Ein Weihnachtswunder"

Einsatzleiter Krenn von der Berufsfeuerwehr spricht von einem "Weihnachtswunder". "Wir sind alle glücklich, dass wir ihn unversehrt aus seiner Lage befreien konnten."

Der aufmerksame Hausbewohner Muharrem Behrami, der als Erster die Schreie des Buben gehört und mitten in der Nacht die Einsatzkräfte alarmiert hatte, freut sich ebenfalls. Als "Lebensretter" betrachtet er sich allerdings nicht. "Ich habe nur meine Pflicht als Bürger getan und zum Telefon gegriffen", sagt er. "Die eigentlichen Helden dieser Nacht sind die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettung. Sie haben dieses Weihnachtswunder möglich gemacht." (ebra)

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Ottawa (258 Kommentare)
am 25.12.2018 10:32

Von den Verfechtern der Einbruchs-Theorie möchte ich wissen wie sie glauben wie jemand am Ende des Schornsteins durch ein 15 cm Durchmesser Rohr in den Ofen gelangen soll, oder durch eine 15 x 30 cm Putztür, die sich zudem wohl nicht in einer Wohnung sondern im Keller befindet?
Offene Kamine gibt es so gut wie keine hierzulande, schon gar nicht in solchen Gebäuden die man im Bericht gesehen hat.
Hauptsächlich hetzen, sogar zu Weihnachten!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 24.12.2018 19:33

Ich hatte mir schon õfters gedacht wenn es um Berichterstattung ūber Zuwanderer oder Migranten geht schãmmen sich die OÕN nicht ob
Ihrer einseitigen und falschen Reportagen nicht.

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observer (22.469 Kommentare)
am 24.12.2018 13:03

Verschweigen, Manipulation und Lüge sind artverwandt. Die OÖN sollten aufpassen, sich nicht auf die Spuren des Spiegels zu begeben. Wollen wir aber zu Gunsten der OÖN annehmen, dass die
jetzt bekannt gewiordenen Details ihnen nicht bekannt waren - sehr zu Gunsten der OÖN. Alles andere wäre einer vorgeblichen Qualtitätszeitung absolut nicht angemessen. Es hindert aber niemand, weder die Chefredaktion noch den Journalisten, der den Urprungsartikel verfasst hat, einen klarstellende Stellungnahme zu verfassen.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 24.12.2018 12:18

"Spielen" is liab, am Faschingsdienstag heißt es dann: "Ich wollte nur Bankräuber spielen". grinsen

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jamei (25.556 Kommentare)
am 24.12.2018 11:45

Tschetschene nicht aus der Siedlung(lt.ORF) - wollte auf fremden Hausdach Aussicht genießen und Weihnachtsmann spielen.....

An das Christkind glaub ich ja aber bei manchen Artikel in den OÖN fehlt mir jeglicher Glauben traurig

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tofu (6.987 Kommentare)
am 24.12.2018 11:58

Dass das Christkind ein Flüchtling ist, wissen wir seit Haderers Aufklärungsgemälde.

Jetzt wissen wir nun auch, dass das Christkind aus Tschetschenien kommt.

Dass die Hl. Drei Könige Stichschutzwesten tragen, werden wir auch noch erfahren.

Jamei, wünsche dir und deiner Familie Frohe Weihnachten!

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jamei (25.556 Kommentare)
am 24.12.2018 12:56

tofu....Danke für die Wünsche und natürlich retour.

Aber tofu der wollte Weihnachtsmann spielen - NICHT Christkind -
stell die vor der wäre vom Lentia-Dach geflogen
(Das höchste Gebäude (Blütenstraße 23) weist eine Höhe von 59 Metern und 21 Etagen auf.) da hätte die Feuerwehr nicht stemmen müssen sondern nur mit Hochdruckstrahl sauber machen müssen.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 24.12.2018 13:12

und die asche verstreuen.

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hepra66 (3.888 Kommentare)
am 24.12.2018 10:49

Ich dachte mir immer, dass der Weihnachtsmann Geschenke BRINGT, so zumindest wird es immer suggeriert.
Oder wird jetzt diese Geschichte „umgeschrieben“?
WIeviel SPIEGEL steckt in den OÖN?

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tofu (6.987 Kommentare)
am 24.12.2018 11:37

Hat auch was gebracht: Sachschaden.

Welcome muslimische Weihnachtsmänner

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hasta (2.938 Kommentare)
am 24.12.2018 10:37

Unsere sogenannten Gäste werden von manchen Medien eben anders behandelt als Einheimische. Es muss schon ein Unterschied sein zumal diese Gäste schwerstens traumatisiert sind, werden die in Einzelfällen vorkommenden Straftaten diesem Umstand zugeschrieben und sind daher tolerierbar.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 24.12.2018 09:45

Die Redaktion der OOEN war auch schon besser Recherche gehört zu den wichtigsten Aufgaben diesmal wurde darauf wieder mal vergessen

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( Kommentare)
am 24.12.2018 09:42

Fröhliche Weihnachten - bitte anklicken

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.12.2018 08:28

wie genau recherchiert man eigentlich in den oön?
schon gestern war im servus tv nachrichten zu hören u zu sehen dass es sich bei dem 14jährigen um einen AMTSBEKANNTEN jugendlichen handelt der wegen MEHRERER EINBRÜCHE vorbestraft ist! ...

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 24.12.2018 05:05

Selten dämlich!" Und das mit 14 Jahren? traurig

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 24.12.2018 04:17

Die angelsächsische Verblödung ( Weihnachtsmann kommt durch Rauchfang ) ist wohl enggültig in Österreich angekommen !

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( Kommentare)
am 24.12.2018 02:47

Der Amtsbekante Tschetschene wollte im Rauchfang den Weihnachtsmann spielen.
Wo hatte er die Geschenke ?
Ein Wunder dieser Beitrag

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NedDeppat (14.800 Kommentare)
am 24.12.2018 07:01

... und bei gefühlten Plus drei Grad, womöglich im Regen die Aussicht genießen.

Ob ihm die Polizei das glaubt? grinsen

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.12.2018 08:11

Ja!!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.12.2018 07:22

Ein "Saublöder" beschönigender Artikel, der Jungspund wollte ganz schlau sein bei seinen Einbruchsversuch, und der ging in die Hose??

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.12.2018 08:29

SERVUS TV NACHRICHTEN VOM 23.12 konnte man die ungeschönte wahrheit schon erfahren !

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 24.12.2018 12:37

bei servus tv erfährt man sehr viel, was der orf bzw. orf oö nicht senden darf. denn in oö beweihrächern sich so gerne u. sehr oft die politiker, wie gut sie sind, was sie alles machen u. alles ist in oö am besten.

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