Linzerin im Skaterpark vergewaltigt: Prozess
LINZ. Ein mutmaßlicher Serientäter muss sich am Montag im Landesgericht Linz wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung verantworten.
Wegen Vergewaltigung muss sich ein mutmaßlicher Serien-Sextäter aus Afghanistan vor einem Schöffensenat am Linzer Landesgericht verantworten. Dem 21-jährigen Asylwerber drohen im Fall eines Schuldspruches bis zu zehn Jahre Haftstrafe.
Wie berichtet wird dem Mann vorgeworfen, im Herbst 2017 im Holzpavillon eines Skaterparks an der Linzer Donaulände in Urfahr über eine 30-jährige Nachtschwärmerin hergefallen zu sein. Das Opfer war damals gegen 3.15 Uhr früh im Bereich des Jahrmarktgeländes unterwegs und suchte ihr Handy, das sie verloren hatte. Der Angeklagte sprach die Frau an: Er wisse, wo das Handy sei, sie müsse nur mitkommen. Am Tatort passierte dann die Vergewaltigung.
Dem Afghanen werden aber noch weitere Taten angelastet. Vier Tage nach der Tat soll er eine 22-Jährige in der Nacht vom Linzer Zentrum über die Nibelungenbrücke bis nach Hause verfolgt haben. Im Stiegenhaus bedrängte er das Opfer, die junge Frau schrie aber so laut, dass der Mann flüchtete. In der Halloween-Nacht 2017 soll er zudem einer 19-Jährigen auf dem Nachhauseweg nachgestellt haben. Die junge Frau schlug den Angreifer aber in die Flucht und der Mann wurde kurz danach festgenommen. Er ist nur teilweise geständig.
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