Tschetschenen besser integrieren
LINZ. Landesrat Anschober startet mit 18 Projekten neue Offensive.
Sie genießen keinen guten Ruf. Die Gruppe der Tschetschenen– rund 3500 leben derzeit in Oberösterreich – wird oft als gewaltbereit und abgeschottet angesehen. Viele kamen Anfang der 2000er-Jahre nach Österreich, Integrationsmaßnahmen wie Deutschkurse gab es da noch kaum. "Das Fehlen derartiger Maßnahmen kann zu Problemen führen. In Teilen der Community haben sich Parallelgesellschaften gebildet", sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne). Um dem entgegenzuwirken, hat er im April dieses Jahres eine Integrationsoffensive präsentiert, die sich speziell auf Tschetschenen konzentriert.
Nach einer Dialog-Phase startet nun der praktische Teil. 18 Projekte werden gefördert, die vor allem Klischees aufbrechen und eine Chance für ein besseres Verständnis sein sollen.
In Ansfelden beispielsweise soll Kindern mit Hilfe von sportlicher Betätigung Fairness und Selbstdisziplin beigebracht werden. Dafür wurde die tschetschenische Ringerlegende Umar Chekarbiev gewonnen. Vor dem Training gibt es einen Lerntreff. Eine Integrationsoffensive soll es in Zukunft auch für Afghanen geben. (geg)
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Herr Anschober, bitte die Mazedonier nicht vergessen, weil da hat am Donnerstag gerade einer einen Diebstahl in der Trafik begangen. Ist sicher kein Verbrechen, dem war so glaube ich nur fad.
das hat man vor 20 jahren schon probiert.hoffnungslos.rudi leidet anscheinend schon an alzheimer.
GrünInnenrudi soll doch nach Tschetschenien gehen und dort Entwicklungshilfe leisten.
Bei uns wird er kaum fehlen.