Zug erfasste von Alko-Lenker abgestelltes Auto
HELPFAU-UTTENDORF. Ein 55-jähriger Alkolenker hat in der Nacht auf Samstag seinen beschädigten Pkw nach einem Unfall auf den Gleisen in Helpfau-Uttendorf (Bezirk Braunau am Inn) einfach stehen gelassen. Als der Mann Hilfe holen ging, erfasste ein Triebwagen das Auto.
Der Alkolenker war gegen 21.45 Uhr mit seinem Wagen in Helpfau-Uttendorf unterwegs gewesen und kam bei einem unbeschrankten Bahnübergang mit seinem Pkw links von der Fahrbahn ab. Der Wagen geriet auf die Schienen und kam dort stark beschädigt zum Stillstand. Der Mann schaltete das Licht bei seinem Auto ab und ging in Richtung Reichsdorf, um Hilfe zu holen.
In der Zwischenzeit näherte sich aber ein Zug mit einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern der Unfallstelle. Der Lokführer sah den unbeleuchteten Wagen erst, als er nur mehr etwa 30 Meter davon entfernt war. Der Triebwagen erfasste das Auto trotz eingeleiteter Notbremsung und schleifte es rund 20 Meter mit. Der Zug wurde stark beschädigt.
Alkotest ergab fast 1,80 Promille
Die zehn Zuginsassen blieben unverletzt. Der Unfallverursacher hatte 1,78 Promille Alkohol im Blut, berichtete die Polizei. Am Pkw entstand Totalschaden.
Es ist wieder eine Sache "der Bildung"... Im Innviertel heißt es in mancher Gemeindepolitik und in manchen Schulen: Die Hälfte tut es auch. Aber mit der Hälfte ist bereits ein tiefes Niveau als Ausgang gegeben.
eh Vorsicht Mühlvierteler.
die Innviertler wehren sich halt mit allen zu verfügung stehenden Mitteln gegen das Wirtesterben.
Aber die Systemerhalter werden immer weniger
weil die Gleise auch überall rumliegen müssen
Das Innviertel (und da wiederum der Bezirk Braunau) sticht berichterstattungsmäßig ziemlich heraus bei Alkolenkern und schweren Unfällen.
die sind die ärgsten unfallverursacher v. europa.
Naja, da gibt es schon noch ärgere Regionen und Länder.
Aber in OÖ sticht das Innviertel extrem heraus. Offenbar schläft das Bezirkspolizeikommando dort nachts lieber, während die Alkis traditionsgemäß herumschlenkern und Bäume oder (schlimmer) andere Autos küssen.
Besoffen herumgefahren wird typischerweise aus drei Gründen:
1. Das ist halt so, das war schon immer so, wir sind so super, wir leben die Tradition.
2. Die "ganz bestimmten" scheißen aufs Gesetz, wonach Besoffenen nichts mehr ausgeschenkt wird. Egal ob diese 30 km entfernt oder im Nebenhaus wohnen. Saufen ist einfach lustige Folklore.
3. Real braucht man keine nächtlichen Polizeikontrollen oder gar Palnquadrate fürchten. Wäre ja Arbeit und diverse Bürgermeister und Vereine wären sauer, wenn jemand Traditionen verstört.
zu Punkt 2 eine Ergänzung:
Die "ganz bestimmten" Wirte
Solange es die Möglichkeit gibt in alkoholisiertem Zustand ein Fahrzeug zu starten wird sich da nie was ändern...... Vorm Starten Alkoholkontrolle, und nur wenn der Wert passt wird die Zundung aktiviert.....
... und dann springt der Kübl erst bei 1,7 Promille an ...
Dümmer geht's nimma
Net amoi beim PARKEN is ma sicher :
nur fällt dieser Tatbestand gem. StVo nicht unter "Parken"