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Asfinag investiert 141 Millionen Euro in Oberösterreichs Straßen

Von OÖN, 02. April 2019, 00:04 Uhr

LINZ. In den kommenden sechs Jahren sollen es 940 Millionen Euro sein – größte Projekte sind derzeit Voestbrücke und Westring.

Insgesamt 141 Millionen Euro investiert die Asfinag heuer in den Aus- und Neubau von Autobahnen in Oberösterreich, in den kommenden sechs Jahren sollen es 940 Millionen Euro sein.

Diese Zahlen präsentierte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) am Montag gemeinsam mit Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) und Asfinag-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl. Entsprechende Infrastruktur sei notwendig für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes, sagte Stelzer: "Zudem sollen die derzeitigen Projekte die Pendler entlasten."

Die Verkehrsentwicklung erfordere Straßenaus- und -neubau, sagte Steinkellner: "Wir rechnen damit, dass wir im Jahr 2030 rund um Linz 75.000 Fahrten mehr pro Tag haben werden als jetzt."

Maßnahmen zum Lärmschutz

Dementsprechend werden die aufwendigsten Vorhaben im Zentralraum umgesetzt. Dazu gehören die Erweiterung der Voestbrücke, die zwei zusätzliche Brücken – sogenannte Bypässe – bekommt, sowie der Westring. Weitere Projekte betreffen die Anschlussstellen Wels-Wirtschaftspark auf der Innkreis-Autobahn (A8) und Traun-Haid auf der Westautobahn (A1) sowie die Errichtung von Lärmschutzwänden auf einer Länge von sechs Kilometern entlang der A1 bei Ansfelden. "Auf diese Weise sollen rund 9000 Anrainer vor Lärm geschützt werden", sagte Hufnagl.

Der Abschnitt sei mit rund 100.000 Fahrten pro Tag äußerst belastet, sagte Steinkellner: "Sollte das Verkehrsaufkommen weiterhin so stark wachsen, gibt es vielleicht irgendwann keine andere Lösung mehr als den Ausbau auf acht Fahrstreifen."

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2  Kommentare
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Floh1982 (2.448 Kommentare)
am 13.04.2019 14:08

Genau diese Ignoranz der Politik zeigt, wie wichtig es ist, dass sich junge Menschen gegen die Umweltzerstörung stark machen!

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Luft (90 Kommentare)
am 02.04.2019 13:01

Geistige Mobilität
Stau ist der Wortprügel, mit dem man jeden in Schach halten will, der sich gegen diesen Straßenbauwahnsinn stellt. Die Erfahrung und die Wissenschaft haben gezeigt, dass durch den Bau von sogenannten Hochleistungsstraßen die Verkehrsprobleme nicht gelöst wurden. Aus den Lösungen von gestern sind vielmehr die Probleme von heute geworden. Um die schwierigen Herausforderungen des Klimawandels bewältigen zu können, benötigen wir mehr geistige Mobilität. Solange man vorgibt, Verkehrsprobleme durch den Bau neuer, leistungsfähiger Straßen zu lösen, die Zersiedelung durch Pendlerpauschalen und Kilometergeld fördert, die Raumordnung den Interessen der Investoren unterordnet, AutofahrerInnen stets bevorzugt behandelt, RadfahrerInnen nicht als vollwertige VerkehrsteilnehmerInnen betrachtet, wird sich nichts am motorisierten Individualverkehr und den Verkehrsproblemen ändern.

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